Nachdem Deine Frage mit b beantwortet wurde, will ich nicht widersprechen.
Bin kein Zeitfahrer, nur ein alternder Freizeitathlet, sehe es aber genauso.
Man muss sich ja auch erst mal richtig schinden können.
Ich hab deine Frage mal zum Anlass genommen mein letztes EZF zu analysieren.
Ergebnis: ein Nachlassen von ca. 5W Avg (~1,6%) auf der 2. Hälfte der Wendepunktstrecke fühlte sich an, als sei ich eingebrochen.
Falls es jemand interessiert, hier ein paar
Details.
22km mit einem Wendepunkt auf halber Strecke. Quasi kein Autoverkehr.
Aufm halbem Rückweg, könnte so nach17km gewesen sein, wurden mir die Beine schwer und ich glaubte, dass die Leistung nachlies. Ich überholte da gerade einen Teilnehmer.
Der blieb dann auch nicht lange hinter mir und übeholte mich wieder.
Ich nahm kurz raus und stellte mehr Abstand her, als mir der Gedanke kam,
dass das doch eine Nebelkerze sein könnte (- nein muss
). Immerhin hatte ich 30 Sekunden auf ihn zugefahren. Dann ging ich etwas ausm Sattel und fuhr mit dickerem Gang an ihm vorbei (ich glaube wieder ohne mich anzusaugen, bin aber nicht sicher ob ich bei 2. Mal nich doch etwas "gesaugt" habe, um bleibend wegzukommen).
Rückblickend hab ich aufm Rückweg nur ca. 5 W weniger Leistung getreten, obwohl ich dachte, ich wäre ziemlich eingebrochen - wenn ich die Rollphase an der Wende beim Mitteln auslasse).
Durch die Mini-Tretpause von viell. 0-2 Sekunden, den erneuten Überholvorgang und dadurch dass ich im Endspurt nochmals ein paar verlorene Watt wieder reinholte, war's wohl doch nicht so schlimm, wie ich dachte.
Ist schon eigenartig, wie sich das anfühlte ...