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Mich ärgert es schon ein wenig, wenn ich diese Tipps lese, das man(n) ja morgens trainieren kann ... was wäre eigentlich wenn beide trainieren wollen, voll berufstätig sind und es sind Kleinkinder im Haus? Wäre es dann genauso einfach den täglich Wahnsinn zu organisieren?
Hier soll doch niemandem vorgeschrieben wie er sein Sport-/Leben zu gestalten hat. Wenn es nicht geht, gehts halt nicht. Ich kann auch nicht 20h/Woche trainieren, wie ich vielleicht gerne möchte.
@DasOe: Was ärgert dich daran? Wir haben alle nur 24 Stunden Zeit am Tag und jeder muss mit sich und seinem Umfeld ausmachen was er damit macht.
Die Frage ist nur: wonach suchst Du? Es gibt keine allgemeingültige Antwort außer der, dass man mit Triathlon beliebig viel Zeit verbringen kann, wenn man denn will.
Solange man mit dem, was man trainiert, Spaß hat, ist doch alles ok. Und wenn man dann schließlich "nur" an Laufwettkämpfen teilnimmt: na und?
Wenn ich aufsteh und ne halbe Stunde wach bin muss ich erst mal aufs Klo.Ich könnte nicht aus dem Haus ohne zu Kac*** -daher die Frage.
Aufstehen, 2 Glas Wasser trinken, Kaffee & Marmeladebrötchen, KLO, anziehen, loslaufen, duschen, umziehen, Kaffe und Brötchen, arbeiten.
Gaaanz einfach.
Versuch ja nicht den Klo-Teil während des Laufens zu verklemmen....das gibt n'Desaster.
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"It doesn't matter if you try and try and try again, and fail. It does matter if you try and fail, and fail to try again."
(Charles F. Kettering )
Ich sehe es ähnlich pragmatisch, wie manche der Vorredner. Keiner ist gezwungen, Triathlon zu betreiben. Wenn man das Training eher als zusätzlichen Stress empfindet, dann macht es auf Dauer keinen Sinn, dann sollte man sich halt den Hobbies widmen, die einem persönlich mehr Genuss verschaffen.
Andererseits: wenn man das Training in den Alltag integrieren will, insbesondere dann wenn es einem Spaß macht, dann schafft man das auch!
Kleine Kinder, die man nicht allein zu Hause lassen kann, nimmt man eben zum Training mit. Ich hab' noch kein Kind kennen gelernt, das sich nicht freut, ein bis zweimal pro Woche mit Mami und Papi ins Schwimmbad zu gehen und die Zeit, in der der eine der beiden Elternteile mit den Kiddies spielt (und diese beaufsichtigt) während der andere Elternteil seine Bahnen zieht, ist doch keine verlorene sondern gewonnene Zeit.
Beim Joggen giibt's Babyjogger, ab dem 3. Lebensjahr können die Kiddies mitradeln und ab 10 Jahren können sie auch schon mal mitjoggen. Vor einiger Zeit gab's ja schonmal einen Thread zum Thema "Sport mit Kindern"
Beim Radfahren nutzt man in den ersten Jahren einen Hänger, irgendwann einen Trailer oder Tandem... alles nur eine Frage der Kreativität ( und z. T. auch des inneren Schweinehundes, wenn es darum geht, so oft wie möglich das bequeme, warme Auto stehen zu lassen und notwendige Besorgungen oder/ und den Weg zur Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen)
e.) Ich stehe eh schon vor 6h auf um gegen 8:00 in der Arbeit zu sein, zurück bin ich nicht vor 18:00. Flexible Arbeitszeiten oder Gleitzeit gibt es nicht.
Hast du eine so langen Arbeitsweg? Oder wo verlierst du Zeit?
Ich bin zum Glück 20 Minuten nach dem Aufstehen im Büro.
Und kannst du nicht über Mittag trainieren oder den Arbeitsweg ins Training integrieren.
Zitat:
Zitat von oldrunner
Wie machen das nur alle anderen. Keiner mit kleinen Kindern soll mir erzählen, dass er mehr Zeit hat.
Lies einfach hier nach. Unsere Kinder sind 4 und 6 und meine Frau läuft 5-7 mal pro Woche.
Zitat:
Zitat von DasOe
Ich habe oft den Eindruck, dass am bisherigen Lebensmodell nichts verändert werden soll und trotzdem noch zusätzlich auf einen pickepackevollen Tag etwas drauf gesattelt werden soll.
Volle Zustimmung. Und wenn man den Wille dazu nicht hat sagt man es geht nicht (Arbeitsweg als training, über Mittag trainieren, nicht 10h arbeiten).
Zitat:
Zitat von DasOe
Mich ärgert es schon ein wenig, wenn ich diese Tipps lese, das man(n) ja morgens trainieren kann ... was wäre eigentlich wenn beide trainieren wollen, voll berufstätig sind und es sind Kleinkinder im Haus? Wäre es dann genauso einfach den täglich Wahnsinn zu organisieren?
Ja, einmal pro Woche geht meine Frau am morgen. Aber da hat sie schon Mühe. Sie läuft lieber am abend wenn ich von der arbeit heim komme (während ich koche).
Zitat:
Zitat von 3rd element
Aufstehen, 2 Glas Wasser trinken, Kaffee & Marmeladebrötchen, KLO, anziehen, loslaufen, duschen, umziehen, Kaffe und Brötchen, arbeiten.
Du machst vorher so viel. Ich bin 5Minuten nach dem Aufstehen am Laufen. Selten trinke ich etwas im Voraus. Und vor langen Läufe esse ich manchmal auch etwas.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
@DasOe: Was ärgert dich daran? Wir haben alle nur 24 Stunden Zeit am Tag und jeder muss mit sich und seinem Umfeld ausmachen was er damit macht.
Ich erlebe es jeden Tag, wie logistisch schwierig es ist, sobald einer mit Triathlon/Duathlon beginnt. Zu 90% sind es Männer die den Sport für sich entdecken, die Frauen entwickeln meistens dann keine triathletischen Aktivitäten oder wenn dann in sehr eingeschränktem Masse. Natürlich geht es mich nichts an, trotzdem habe ich dazu meine Meinung.
Die Frage ist nur: wonach suchst Du? Es gibt keine allgemeingültige Antwort außer der, dass man mit Triathlon beliebig viel Zeit verbringen kann, wenn man denn will.
Solange man mit dem, was man trainiert, Spaß hat, ist doch alles ok. Und wenn man dann schließlich "nur" an Laufwettkämpfen teilnimmt: na und?
Vermutlich ist das die einzig richtige Einstellung: trainieren was geht, ab und an einen Laufwettkampf mitnehmen und in vielleicht in einigen Jahren richtig durchstarten!
Wie machen das nur alle anderen. Keiner mit kleinen Kindern soll mir erzählen, dass er mehr Zeit hat.
Soll ich nicht? Tue ich aber: Meine beiden sind 1 und 2, mein Mann und ich trainieren jeder 3-8 Stunden die Woche, ist nicht viel, aber man kann damit auskommen. Wenngleich ich hoffe, dass es bald mehr wird... Bitte nimm mir diese Hoffnung nicht...
Und man kann nicht nur morgens trainieren, sondern auch abends... Natürlich laufe ich um 23:00 nicht mehr im Wald, aber sogar Rad geht: locker und vorsichtig auf dem Radweg und dann zügige Intervalle auf den kreuzungsfreien Stücken...
Und Kinder einbeziehen, wo es nur geht... Gehen die nicht auch gerne ins Schwimmbad? Können sie mit dem Rad mit auf die Laufstrecke? ( Meine habe ich da noch im Jogger.) Oder eben tatsächlich mal auf die Rolle und die kinder nebenher beaufsichtigen...