Möglicherweise könntest du die Brille auch vor dem Wettkampf mit Silikon oder Brunnenschaum abdichten. Wichtig - Brunnenschaum - Bauschaum ist nämlich nicht so gut mit Wasser kompatibel...
ODER: Du lässt die Brille gleich vor dem Start vollaufen
Spaß beiseite. Ich bleibe dabei, dass du möglicherweise die Arme an die Ränder der Brille legen kannst. Bei mir hilft das
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"Die Teilnehmer müssen laufen, gehen oder kriechen."
Schleifen aufziehen, zweite Badekappe richten, Brille auf irgendeine Art fixieren oder festhalten.... Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr das koordiniert hinbekommt ohne den Zeitvorteil durch den vermeintlich schnelleren Start wieder zunichte zu machen. Dann kann ich auch gleich einen Tick langsamer ins Wasser gehen und ohne Geschwindigkeitsverlust weiterschwimmen. Oder die Zeit, die ich in das Perfektionieren dieser Technik brauche, in das Üben einen halbwegs brauchbaren Startsprungs investieren.
Wenn eine Brille halbwegs sitzt (*), sollte ein Landstart mit etwas Übung durchaus machbar sein.
M.
(*) wenn sie nicht sitzt, verliere ich sie auch bei jedem Abstoßen vom BeckenrNd im Training.
P.S. Speedo hatte mal vor 20 Jahren eine Badekappe mit integrierter Schwimmbrille. So aus wie 'ne Alienmaske. Vielleicht sollten die das Teil neu auflegen...
Geändert von Matthias75 (04.08.2017 um 10:23 Uhr).
Als meine Freundin im Sportstudium den Startsprung lernen musste, verlor sie auch immer die Schwimmbrille, was sie dazu bewog die Gummibänder immer fester zu ziehen, was dann mit ordentlichen Kopfschmerzen belohnt wurde.
Ich halte das wie manche Vorschreiber für ein reines Technikproblem. Ich kann (durch jahrzehntelange Schwimmerfahrung) seit je her die Schwimmbrille so locker auf dem Kopf haben, dass die Gummibänder schon fast locker sind und ich verliere nie eine Schwimmbrille beim Startsprung.
Nachdem wir stark an der Körperstreckung und Blickrichtung gearbeitet haben gehts jetzt auch bei meiner Freundin mit unglaublich ungespannten Gummibändern
Was beim Massenstart im Meer mit Brandung noch dazukommt wären halt die Wellen. Aber ich glaube das ist hier nicht das Problem. Wenn der gemeine Triathlet das bereit wäre ins Schwimmen zu investieren, was er an Zeit und Geld bereit ist in Aerodynamik der Leistungsmessung / diagniostik am Rad zu investieren, wäre schon vielen geholfen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Du könntest versuchen, neben deiner normalen Badekappen eine zweite (deutlich größere Kappe) aufzuziehen, die du einfach kurz vor dem Absprung soweit nach unten ziehst, dass sie die Schwimmbrille komplett überdeckt (keine Sorge, das Wasser triffst du auch ohne hinzuschauen). Das sollte ein Eindringen von Wasser in die Brille zuverlässig verhindern.
Ich kann deinen Orientierungssinn schlecht einschätzen, aber für die meisten Athleten wäre es wohl ratsam die zweite Badekappe nach dem erfolgtem Wasserkontakt wieder abzuziehen um irgendwann zielsicher die Wechselzone zu erreichen.
ja grins
3,8 km Schwimmen der Orientierungslosen.
Ich hab den Kopf ziemlich weit nach unten geklappt und die Schwimmbrille normal fest. Mit den Händen und den Armen versuche ich das Wasser sozusagen zu öffnen. Klappt nach einigem Üben ganz gut. Brille sind unterschiedliche Modelle.
Die Bänder hab ich auch mehr oben am Kopf als Richtung Nacken.