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Alt 17.07.2017, 15:43   #33
Seyan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stairway Beitrag anzeigen
Scheint aber insgesamt noch nicht teuer genug zu sein , weil ja z.B. Hamburg seit Monaten ausgebucht ist.
Angebot und Nachfrage.
Was kostet das inzwischen 550? , der totale Wahnsinn.
Hamburg ist dieses Jahr aber eine Ausnahme. Es ist der Premierenwettkampf, allein das wird auf viele Nordlichter (und andere) attraktiv gewirkt haben. Und wer einmal in seinem Leben eine Langdistanz (bzw. halt einen Ironman) machen will, für den klingt die Möglichkeit, bei der erstmaligen Auflage teilzunehmen, äußerst verlockend und dann interessiert der Preis nur bedingt.

Ob der Wettkampf die Qualität hat, wird sich zeigen. Wobei Qualität offenbar keine Rolle spielt, ich war letztes Jahr in Pula (Kroatien) mit ein paar Freunden, die Kritiken aus dem Vorjahr 2015 waren schon ziemlich schwach, was wir aber auf die Unerfahrenheit der dortigen Planer geschoben haben. Leider war das ganze auch bei der zweiten Auflage eine totale Katastrophe, aber Erfahrungsberichte scheinen die Leute nicht davon abzuhalten, dennoch dort zu starten.
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Alt 17.07.2017, 16:02   #34
Alteisen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Alteisen
 
Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.616
600 Euro für einen Wettkampf ist teuer - da stimme ich völlig zu. Gleichzeitig kaufen sich die meisten Starter ein Rad für 5000 Euro+ . Kommen Euch da eigentlich keine Zweifel, dass diese Räder vor einigen Jahren deutlich günstiger waren...mal abgesehen von der Tatsache, dass man sich bei den Radzeiten, die von der Masse gefahren werden, die Aero-Ausstattung sparen könnte. Wen interessiert es schon, ob man 11 Stunden oder 11:10 Stunden gebraucht hat.
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 16:17   #35
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Stundensatz Ironman

habs mal kurz überschlagen:

Startgeld der Einfachheit halber: 600 Euro

Hotel und Anfahrt fallen überall an. 0 Euro

Abendessen und so weiter fällt auch überall an: 0 Euro

Zeiten:
Swimday2 Wochen vor dem Rennen: 2 Stunden
Bikeday 2 Wochen vor dem Rennen: 3 Stunden

Messebesuch und check in: 1 Stunde
Wettkampfbesprechung: 1 Stunde
Freitag abend Buffet: 2 Stunden + 20 Euro Essen und Trinken gutschreiben
Bike Check in: 1 Stunde
Raceday: Vorbereitung vor dem Start: 1 Stunde
Raceday Rennen: 12 Stunden
Raceday Apres Race: 2 Stunden
Montag Siegerehrung und Hawayslot Vergabe + Buffet: 2 Stunden+ 20 Euro Essen und Trinken gutschreiben:

Also Startgeld 600 Euro minus 40 Euro Essen und Trinken
macht 560 Euro

Verbrachte Zeit mit dem Event: 22 Stunden

560 Euro / 22 Stunden = 25,45 Euro pro Stunde

Swimday und Bikeday hab ich weggelassen. Kann ja jeder der daran teilgenommen hat noch dazurechnen. Rucksack, Medallie, Finishershirt und Verpflegung im Zielbereich hab ich auch weggelassen.

jetzt kann jeder selbst überlegen ob ihm das die Stunde wert ist. Ich vermute mal einige hier haben einen deutlich höheren Stundensatz und die Kfz Werkstatt ihres Vertrauens, der Steuerberater oder der Bikefitter rufen erheblich mehr auf die Stunde.
Leider bin ich auch über die aktuellen Trainingslager Preise von TS oder T3 oder oder oder nicht auf dem Laufenden. Sowas kann und will ich mir leider eh nicht leisten.

Und nochmal: die Räder wurden nicht auf einen Haufen geworfen, sie wurden in Reihen in einem Zwischenbereich abgestellt und anneinandergelehnt. Auf dem Hühnerberg bringt Windschattenfahren nix. Durchschnittsgeschwindigkeit dort beträgt ca 13 km/h.

Leute die sich die Bilder etwas genauer betrachten erkennen dies auch.

Ersteres weiß ich, weil ich einen Helfer kenne der Räder entgegengenommen hat und zweiteres weiß ich, weil ich da auch gefahren bin.

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Alt 17.07.2017, 16:20   #36
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
... und zweiteres weiß ich, weil ich da auch gefahren bin.
Sag schon, welcher auf dem Bildern bist du?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 16:34   #37
IM70.3WI
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.09.2009
Ort: Offebäsch
Beiträge: 373
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich frage mich immer wieder, wer sich bei IM freiwillig als Helfer hinstellt. Mit dem Wissen, dass große Gewinne in ein chinesisches Firmenimperium wandern würde ich mich da nicht für lau hinstellen und Getränke reichen.
Die schreiben im ganz großen Stil alle möglichen Vereine an. Und wenn ich sage alle, dann wirklich alle Vereine die irgendwie Sport machen und aus der Region kommen. Letztes Jahr wurde mein Footballverein aus Hanau angeschrieben .

Auf den ersten Blick fehlt mir da der Zusammenhang
Es wird damit gelockt, dass man dadurch ja Präsenz bei Zuschauern und Teilnehmern erreicht und somit eventuell selber Sponsoren findet.

Mein Präsi war total begeistert und ich hab ihm genau wegen deines Beitrags bisl Wind aus den Segeln genommen und ihm erklärt, wenn er Präsenz in der Region haben will, soll er beim Kinzigman, oder beim Triathlon in Büdingen helfen, aber nicht der WTC als billige Arbeitskraft bei der Gewinnmaximierung helfen. Fand er super und wir haben dort nicht geholfen...

und trotzdem will ich iwann mal nach Hawaii
IM70.3WI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 16:39   #38
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.116
Niemand wird gezwungen sich anzumelden, weder bei IM, Challenge oder sonstigen Rennen, das geschieht alles völlig freiwillig.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 16:49   #39
Foxi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Foxi
 
Registriert seit: 24.02.2009
Ort: Somewhere below the rainbow
Beiträge: 1.710
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Ich frage mich immer wieder, wer sich bei IM freiwillig als Helfer hinstellt. Mit dem Wissen, dass große Gewinne in ein chinesisches Firmenimperium wandern würde ich mich da nicht für lau hinstellen und Getränke reichen.
Ich zum Beispiel. Hat aber nur bedingt was mit Ironman zu tun.
Denn ob klein oder groß: Jeder Veranstaltung lebt davon, dass es Helfer gibt, die dazu beitragen, dass es für die Athleten eine gute Veranstaltung wird.
Als Athlet freue ich mich immer wieder, wenn Helfer den Weg von A nach B wissen, wenn sie Flaschen oder Schwämme reichen, wenn sie Querstraßen sperren (damit ich ungestört durch X-Dorf oder Y-Stadt brettern kann), wenn sie auf Hindernisse aufmerksam machen oder die ersten sind, die mir im Ziel gratulieren. Das tut mir als Athlet gut. Und manchmal möchte ich diese Freude auch zurückgeben, indem ich selber helfe - wenn ich denn schon nicht selbst aktiv sein kann. Hat auch was mit Idealismus und mit Empathie zu tun...

Bei vielen Veranstaltungen kann man sich als Helfer den Bereich auch aussuchen, in dem man tätig sein will. Auch beim IM.

So habe ich mir 2015 und 2016 in Frankfurt ausgesucht, in T2 die Räder anzunehmen und zu sortieren. Hätte nicht gedacht, was das für eine schweißtreibende Sache und ein Kampf gegen die Uhr (bzw. die Räderflut) sein kann.

Und ich habe mir ausgesucht, 2017 in Hamburg die Medaillen zu verteilen. Weil ich diesen Moment als Athlet immer besonders genieße.

Und absolut "für lau" ist es ja auch nicht. In Frankfurt gab es einen kleinen IM-Rucksack, ein T-Shirt, einen Kaffeebecher, eine Cap sowie zu futtern (Sandwiches) und zu trinken (Wasser, Cola) ohne Limit.
Foxi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 16:50   #40
dasgehtschneller
Szenekenner
 
Benutzerbild von dasgehtschneller
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Schweiz
Beiträge: 2.291
Zürich 5i50

Ich hab mir grade überlegt mich in Zürich beim olympischen anzumelden weil mir ein anderer Wettkampf ausgefallen ist. Der war schon immer etwas teuer, seit einiger Zeit nennt er sich aber Ironman5i50 und kostet
139.- Startgebühr + 8% Active Fee + 20.- Nachmeldebebühr und für mich noch 30.- für die Lizenz.
Das sind dann genau 200.- für eine olympische Distanz
Dann halt ohne mich
dasgehtschneller ist offline   Mit Zitat antworten
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