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Alt 04.01.2015, 01:07   #9
muntila
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Registriert seit: 03.09.2013
Beiträge: 417
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Ja, ich habe mir als Saisonhöhepunkte die Kurzdistanzen in Zug und Locarno ausgesucht. Dazu wohl noch den Halbmarathon in Luzern, ich will mal wissen was auf dieser Distanz drin liegt.
Ich war dieses Jahr in Locarno und da gibt es überspitzt gesagt eine "de facto Windschattenfreigabe". Zudem finde ich dort die Laufstrecke teilweise sehr trostlos.

Hast du mal über die KD Lausanne nachgedacht? Die fand ich dieses Jahr absolut super. Die Radstrecke sieht zwar auf der Karte etwas speziell aus, ist aber richtig toll zu fahren (sehr abwechslungsreich, klasse Abfahrt, viele Zuschauer) und es wird dank der 600 Höhenmeter auch ziemlich fair gefahren. Auf der Laufstrecke hast du auch praktisch überall reichlich Zuschauer, was in Locarno so gut wie nirgends vorkommt. Wäre Lausanne dieses Jahr nicht gerade eine Woche nach Embrun, würde ich da mit Sicherheit wieder hin.
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Alt 04.01.2015, 16:47   #10
MatthiasM
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Registriert seit: 14.09.2014
Ort: bei München
Beiträge: 149
Hallo, als (früher, bis zur "Kinderpause") richtig krass aktiver Bergsteiger und Winterwanderer zu Fuß und mit Schneeschuhen (nicht mehr auf Ski wegen unlösbarem Schiß vor Tiefschnee nach einem fast-Innenband-Knaller vor vielen Jahren) kann ich zum Klamottenprinzip eigene Erfahrung beisteuern.
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Vor diesen Skitouren hab ich immer dasselbe Problem wie ein Teenie vor einer Schulparty: Was ziehe ich an?
Meistens ist es beim Aufstieg eine Schicht zu viel, man beginnt zu tropfen, zieht etwas aus. Plötzlich windet es, man möchte gerne wieder was anziehen ist aber schon verschwitzt. Also das trockene Shirt lieber für oben sparen. Oben wird schnell umgezogen, denn es ist jetzt kalt. Das trockene Shirt schnell an, (besser davor) sich noch mit dem nassen Shirt abtrocknen. Natürlich ist man noch nicht ganz ausgeschwitzt und so wird bald auch das trockene Shirt nass. Zum glück ist da oben ein Restaurant und zum Glück lernt man auch in Sachen Bekleidung fürs nächste Mal dazu.
Viele Schichten (Zwiebelschalenprinzip) war immer schon gut. heutige Funktionskleidung, die mit der untersten Schicht das Eigenwasser abführt an die nächste, ohne selbst klatschnaß zu werden, ist besser als früher, und was superpraktisch ist, wenn möglichst viele Schichten mit Reißverschluß (ggf. auch unter den Achseln extra "Lüftung") schnell auf und zugemacht werden können, das kannst unter dem Gehen regulieren und vermeidet Stop & Go, wo man meistens schneller auskühlt, als einem lieb ist. Oberste Schicht im Winter als reiner Wind- und Wetterstopper - ich hab immer schon fürs Gebirge als oberstes eine völlig ungefütterte, dafür unkaputtbare Dreilagenlaminat- Goretex-Jacke, die ganze Wärmeerhaltung machen bessere "Plastik"-Unterwäsche, drüber gut saugfähiges MischgewebeHEMD (klassisch Knöpfles) und Fleecejacke, auch zum Aufmachen, Ärmel hochkrempeln in jeder Lage nach Bedarf.
Ansonsten, bei optimaler Tempoeinteilung ist nach der ersten halben Stunde Auszieh- und Pinkelpause, wo man, noch lange nicht naßgeschwitzt, ohne völliges Auskühlen evtl. eine oder zwei Schichten rausnehmen kann und dann weitermarschiert. Bei Patschnaß nach kurzer Zeit sollte man sich über die Tempoeinteilung Gedanken machen.

lG Matthias
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Alt 04.01.2015, 20:39   #11
rundeer
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Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von muntila Beitrag anzeigen
Ich war dieses Jahr in Locarno und da gibt es überspitzt gesagt eine "de facto Windschattenfreigabe". Zudem finde ich dort die Laufstrecke teilweise sehr trostlos.

Hast du mal über die KD Lausanne nachgedacht?
Gut sagst du mir das, danke. Nur ist es leider so, dass die Anfahrt ins Tessin einiges kürzer ist als nach Lausanne. Alternativ könnte ich auch nach Uster und dann statt nach Locarno an den Powerman (short). Mal schauen.

Zitat:
Zitat von MatthiasM Beitrag anzeigen
...
Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich war glaub einfach zu warm angezogen beim loslaufen. So schnell war das Tempo nämlich nicht und normalerweise schwitze ich auch nicht so stark. Aber beim ersten Mal in der neuen Saison kann ich die Temperatur noch nicht so gut einschätzen und weiss nicht, wie viel es braucht oder was zu viel ist.


Nach einem lockeren Läufchen und der Mittagspause ging es heute noch mit dem MTB in Richtung Hallenbad. Das Programm war kürzer als gestern und das Gefühl eigentlich ganz gut.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 06.01.2015, 18:26   #12
rundeer
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Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Die nächsten fünf Wochen absolviere ich mein Abschlusspraktikum und werde zeitlich und energetisch anders gefordert als während der Vorlesungszeit. Zum Glück geht es im Training ja noch nicht so zur Sache im Moment. Ich trainiere einfach so wie es zeitlich für mich passt; also unter der Woche mal ein Auftaktläufchen oder nach Feierabend Schwimmen um den Kopf zu lüften.

So freue ich mich schon auf Mitte Februar, wenn die Umfänge und Intensitäten steigen und ich dann auch Zeit habe für das.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 06.01.2015, 21:39   #13
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.673
Zitat:
Zitat von MatthiasM Beitrag anzeigen
Viele Schichten (Zwiebelschalenprinzip) war immer schon gut. heutige Funktionskleidung, die mit der untersten Schicht das Eigenwasser abführt an die nächste, ohne selbst klatschnaß zu werden, ist besser als früher, und was superpraktisch ist, wenn möglichst viele Schichten mit Reißverschluß (ggf. auch unter den Achseln extra "Lüftung") schnell auf und zugemacht werden können, das kannst unter dem Gehen regulieren und vermeidet Stop & Go, wo man meistens schneller auskühlt, als einem lieb ist. Oberste Schicht im Winter als reiner Wind- und Wetterstopper - ich hab immer schon fürs Gebirge als oberstes eine völlig ungefütterte, dafür unkaputtbare Dreilagenlaminat- Goretex-Jacke, die ganze Wärmeerhaltung machen bessere "Plastik"-Unterwäsche, drüber gut saugfähiges MischgewebeHEMD (klassisch Knöpfles) und Fleecejacke, auch zum Aufmachen, Ärmel hochkrempeln in jeder Lage nach Bedarf.
Dieses Konzept versuche ich auch regelmässig, umzusetzen.
Dafür musste aber durchaus auch erstmal gezielt einkaufen gehen, sonst passt dein hals nimmer durch den Jackenkragen wenn alles zu ist und speziell beim Radfahren kannste den Kopf nimmer drehen, weil alles ausser dem Funktionsunterhemd nen (Roll-)Kragen hat.

Und dennoch stössts ab und zu an die Grenzen,wie heute aufm Rad. Anderthalb Kilometer durch Schnee, Eis und Matsch bergauf in der prallen Sonne und mit kaltem Wind von vorne. Da machste keine Jacke mehr auf und selbst wennst drunter alle Reissverschlüssel offen hast, verbutzelste, währends im Wald bei der Abfahrt und im Schatten echt zapfig wird, obwohl alles zu ist.
Ich finde das ärgerlich, denn unterm Strich ist der ganze Hightech-Overkill an Klamotten (zum dementsprechenden Preis) auch nicht deutlich besser als früher das Feinrippunterhemd mit Hemd und von Omi gestricktem Pullunder sowie Anorak drüber.
__________________
Do not shit in the air like a god!
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Alt 06.01.2015, 22:15   #14
MatthiasM
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Registriert seit: 14.09.2014
Ort: bei München
Beiträge: 149
Gezielt einkaufen, ja, das ist wohl wahr. Ein Alpinist hat da evtl. ein, sagen wir mal anderes Klima-, Wetter- und "Bewegungs- und Schwitzprofil" als ein Radfahrer oder Läufer. Da ist eine hochoptimierte Alpinkleidung für einen Radler evtl. ein eher mäßiger Kompromiß, genauso wie ich mit dem perfekten Alltags- und Ganzjahresregenzeug für den täglichen Berufsradler nicht auf den Gletscher oder auf einen 3000er gehen würde....

lG Matthias

PS.: "früher war alles besser".. ich hab 1986 nach der Schule intensiv mit Bergsteigen angefangen. Habe mir dann nach ein paar Jahren (1988, 1989?) intensiver Marktbeobachtung einen damals schwindelerregend teuren Berghaus-Goretex-Anorak (Dreilagenlaminat ohne Futter) gekauft - der tut's heute noch als Reserveanorak, hab einmal beim autorisierten Goretexpartner ein paar Nähte neu abkleben und die Imprägnierung nachbessern lassen. Mein aktueller (auch schon bald 10 Jahre alter) Goretex ist die gleiche Machart, gleiche Preislage und wird es vsl. (außer ich wachse raus ) wieder mindestens die nächsten 10 Jahre meiner Alpinkarriere machen... Leute wie ich müssen der Horror für die Sportausrüstungsbranche sein.....

Geändert von MatthiasM (06.01.2015 um 22:22 Uhr).
MatthiasM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2015, 21:27   #15
rundeer
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Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Wie gesagt bin ich momentan unter der Woche ziemlich ausgelastet. Zum Trainieren komme ich (wenn überhaupt) erst am Abend spät. Es ist in nächster Zeit also mal Schluss mit Studentenleben mit unheimlich viel Zeit für Training und wenn man genug trainiert hat noch unheimlich viel Zeit um Training vor- nachzubereiten (Schlaf, Dehnen, Balance, Trainingsblogs verfolgen etc.)

Der Vorteil davon war, dass ich mich gestern Abend richtig aufs Laufen freute und auch ein super Laufgefühl hatte. Das Schwimmen am Mittwoch machte eher weniger Spass, da das Bad nach dem Feierabend rappelvoll war. Als Skifahrer bin ich gerne Slalom gefahren, als Triathlet eher nicht. (Schwimmen VOR dem allgemeinen Feierabend ist ein weiterer Vorteil des Studenten).

Das Wochenende wird nun natürlich genutzt, um Grundlagen zu sammeln und meinem Körper die nötige Dosis Bewegung zu verabreichen. Heute Nachmittag drei Kilometer in leerem Hallenbad zu schwimmen war die reinste Freude.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 12.01.2015, 20:57   #16
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Heute war im Ort meiner Praktikumsklasse Fasnacht, was nichts anderes als Schulfrei bedeutete. Für mich hiess das, ein kurzer Lauf am frühen Morgen, angereichert mit etwas Stabi.

Anschliessend hatte ich Zeit um in der Schule in aller Ruhe den morgigen Tag vorzubereiten. Als ich es mit den Arbeiten dann irgendwann mal gut sein liess, hatte ich noch schön Zeit, um vor dem Feierabendansturm das Hallenbad aufzusuchen. Zweieinhalb Kilometer wurden es mit intensiven 50ern am Ende. Das Wassergefühl war zwar die letzten beiden Tage etwas besser, doch scheint es tatsächlich generell aufwärts zu gehen beim Schwimmen.

Morgen liegen dann die wieder Prioritäten anderswo als im Sport. Obwohl ich natürlich dankbar wäre, wenn es noch für ein Läufchen am Abend reicht.

Grüsse
__________________
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