gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
09.-12.05.2024
EUR 199,-
Ironman Wales 2018 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Wettkämpfe > Langdistanz und Mitteldistanz > sonstige
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 18.02.2018, 17:50   #1
Nilspein
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.04.2015
Beiträge: 51
Ironman Wales 2018

Bibber Zitter Zähneknirsch

So schlimm ist es noch nicht, könnte es aber noch werden.

Hallo in die Runde, es wird 2018 mein erstes Mal in Wales und ich bin super gespannt. Habe bislang 4 IMs (Roth DNF, Almere 11:27, Frankfurt 10:55, Maastricht 12:07) und werde in 2018 auch wieder Frankfurt machen.

Überlegung dabei: in FFM würde ich gerne meine PB aus 2017 angreifen, in Wales würde ich gerne die Spätform nutzen und das Erlebnis in den Vordergrund stellen.

Kurz zu mir: ich mache seit 1987 Triathlon, hatte also letztes Jahr 30-jähriges, allerdings mit ner fetten Pause von 20 Jahren in der Mitte. Habe in 2014 wieder angefangen und mich zurückgekämpft. Ich merke jetzt nach 4 Jahren permanenten Trainings, dass die Zipperlein weniger werden, ich die dauerhafte Belastung gut ab kann, wenn ich nicht übertreibe. Im Winter kommen so ca. 10-12 Wochenstunden zusammen, die sich bis Mai auf 18-20 Stunden steigern. Mal sehen, was dieses Jahr geht.

Mich interessiert von den Wales Haudegen hier: was könnt ihr mir für Tipps geben? Welche Wales-spezifischen Einheiten würdet ihr mir vorschlagen nach FFM, also vorallem für die Phase Mitte/Ende Juli bis Anfang Sept.

Und zu guter Letzt: vllt. trifft man sich ja in Tenby mal zu nem Pint, habe gehört die Deutschen kneifen in Wales immer noch, da müssen wir dann doch zusammen halten, außerdem macht der Wettkampf viel mehr Spaß, wenn man den ein oder anderen kennt und mitleidet/mitfeiert.

So long Boys, bin gespannt auf Reaktionen.

Viele Grüße
Kalle (aka nilspein)
Nilspein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2018, 18:21   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich würde dir ehrlich gesagt vorschlagen, auf den Ironman in Frankfurt zu verzichten, wenn dir Wales wichtig ist.

Du scheinst dich ja schon mit dem Rennen auf der Insel beschäftigt zu haben und es erfordert schon ein gewissenhafte Vorbereitung. Wales eignet sich nur schlecht als Saisonabschluss aus dem normalen Triathlontraining heraus.

Nach einer Langdistanz im Juli (flache Drückerstrecke, wenige Höhenmeter beim Radfahren und Laufenm unter Umständen Hitzeschlacht) dauert es erstmal ein paar Wochen bevor dein Körper für Trainingsreize wieder empfänglich wird.

Für Wales musst du das unrhythmische Fahren üben (immer wieder kürzere Anstiege von 2-5 Minuten Dauer mit Wattleistungen deutlich über deiner FTP-Leistung), du musst Bergauflaufen und Bergablaufen üben, insbesondere auch deine Gelenke an die dort erheblichen Belastungen versuchen anpassen... alles Dinge, die in Frankfurt wenig gefragt sind.

Wenn du Wales einfach nur als "Erlebnistriathlon" machen willst, ohne entsprechende spezialisierte Vorbereitung, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Ganze mit Krämpfen bem Radfahren und als großer Wandertag und Kampf um die Karenzzeit oder als DNF endet. Das mag zwar auch ein Erlebnis sein, aber vermutlich nicht das, was du suchst.

Geändert von Hafu (18.02.2018 um 18:28 Uhr).
  Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2018, 19:46   #3
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen

... 2-5 Minuten Dauer mit Wattleistungen deutlich über deiner FTP-Leistung
Geht das echt gut auf ner LD? Ich hatte mich schon in Embrun gefragt, wie da so starke Radzeiten zusammen kommen.

Irgendwie findet man zum Pacing bei bergigeren Sachen leider recht wenig abseits der pauschalen 5% Regel. Gibts da grobe Anhaltspunkte, wie viel man riskieren kann oder halt auch sollte?

Sry fürs Kapern, Wales steht aber davon ab auch noch auf meiner To-Do Liste
  Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2018, 08:55   #4
Nilspein
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.04.2015
Beiträge: 51
Tja, die Frage hatte ich mir ja auch schon gestellt, deshalb habe sie hier gepostet: geht das gut mit FFM und Wales in einem Jahr. Ich würde mal meinen, dass es sicher nicht klappen wird, in beiden Rennen Vollgas zu gehen. Da ich aber sich von der Physis her so gar nicht zu Wales passe (85kg Wettkampfgewicht), und Berge speziell auf dem Rad auch nicht besonders gut kann (wohne in Norddeutschland), war also die Überlegung, FFM volle Kanne zu machen und Wales als Abenteuer. Finishen steht im Vordergrund und das meine ich auch so.

Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
Nilspein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2018, 09:41   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nilspein Beitrag anzeigen
..., FFM volle Kanne zu machen und Wales als Abenteuer. Finishen steht im Vordergrund und das meine ich auch so.

Ich frage mich halt, woran man sich in 10 Jahren mehr erinnert: an die schnellen oder an die besonderen Rennen?
Man erinnert sich an die besonderen Rennen, aber auch ein schnelles Rennen kann besonders sein ( v.a. wenn es nicht wg. Draftinggruppen schnell war).

Zwischen Frankfurt und Wales liegen gerade mal 7 Wochen Unterschied. Ich halte wenig davon, als Amateur mehr als eine Langdistanz pro Jahr zu machen. Das Verletzungsrisiko steigt überproportional an. Zwei Langdistanzen innerhalb weniger als 2 Monate ist dann (bei deinem Leistungsniveau und bisher erst 4 Langdistanzen) schon Harakiri.

Und gerade, wenn dein Hauptfokus auf Frankfurt liegt, wirst du danach vermutlich kaum noch Ressourcen haben, um Wales in der verbliebenen Zeit halbwegs vernünftig vorzubereiten.

Was spricht dagegen Frankfurt in diesem Jahr und Wales im nächsten Jahr zu machen?
  Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2018, 10:11   #6
dagro
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Zürich
Beiträge: 334
Ich kann nur von meinem Fall letztes Jahr berichten und da hab ich Roth, Inferno und Wales innerhalb von 2 Monaten absolviert und fand es gut machbar. Und gerade die Kombi aus einem schnellen, flachen Rennen und einem (in meinem Fall zwei) legendären Rennen finde ich sehr reizvoll.

Ist aber natürlich auch bisschen die Frage, wie Du Deinen Körper einschätzt, wie lange Du das schon machst, etc. und ob Du Dir es für Dich vorstellen kannst.
dagro ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2018, 10:26   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dagro Beitrag anzeigen
Ich kann nur von meinem Fall letztes Jahr berichten und da hab ich Roth, Inferno und Wales innerhalb von 2 Monaten absolviert und fand es gut machbar. Und gerade die Kombi aus einem schnellen, flachen Rennen und einem (in meinem Fall zwei) legendären Rennen finde ich sehr reizvoll.
...
Du bist 32, damit 15 Jahre jünger als der TE, kommst aus Zürich, so dass man annehmen sollte, dass du bergige Strecken gut gewohnt bist und außerdem ist deine Bestzeit zwei Stunden schneller.

In deinem Alter habe ich auch mal drei Langdistanzen in einem Jahr absolviert, zwei davon unter 8:45h. Jugendlicher Übermut. Rückblickend würde ich dazu niemandem raten (und mit 47 wie beim TE und dessen geposteten Leistungsniveau erst recht nicht)

Und warst du nicht auch der Forumsuser, der Roth nur mit Schmerzmittelgebrauch wegen Knieschmerzen finishen konnte?
  Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2018, 10:38   #8
dagro
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Zürich
Beiträge: 334
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Du bist 32, damit 15 Jahre jünger als der TE, kommst aus Zürich, so dass man annehmen sollte, dass du bergige Strecken gut gewohnt bist und außerdem ist deine Bestzeit zwei Stunden schneller.

In deinem Alter habe ich auch mal drei Langdistanzen in einem Jahr absolviert, zwei davon unter 8:45h. Jugendlicher Übermut. Rückblickend würde ich dazu niemandem raten (und mit 47 wie beim TE und dessen geposteten Leistungsniveau erst recht nicht)

Und warst du nicht auch der Forumsuser, der Roth nur mit Schmerzmittelgebrauch wegen Knieschmerzen finishen konnte?
Bingo! (das war allerdings keine Folge von den möglicherweise zu vielen Rennen)
Aber klar, der Punkt ist gekauft, dass die Voraussetzungen zum TE wohl andere sind.

Meinst Du dennoch, dass man in seinem Fall keinen zweiten als ordentliches Erlebnis (Finisherzeit ja sowieso egal) mitnehmen kann?
dagro ist gerade online   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:15 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.