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Alt 05.11.2014, 11:18   #193
Jack
Szenekenner
 
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Registriert seit: 19.05.2008
Beiträge: 502
Das hilft mir jetzt nicht wirklich bei meiner Fragestellung
Das klingt eher nach: kauf's net, das ist nur Technikquatsch!
Jack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 11:42   #194
airsnake
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.01.2008
Ort: Ecke Deutschland/Belgien/Niederlande
Beiträge: 1.172
Zitat:
Zitat von Jack Beitrag anzeigen
Das hilft mir jetzt nicht wirklich bei meiner Fragestellung
Das klingt eher nach: kauf's net, das ist nur Technikquatsch!
Also ich habe ein SRM am RR und am TT. Nachdem ich mir im Sommer eine Crosser aufgebaut habe habe ich mir ein Stages geholt. Nachdem ich jetzt einige Ausfahrten mit dem Crosser gemacht habe sehe ich schon einige Unterschiede.
Daraufhin habe ich die Stageskurbel, zusätzlich zum SRM, an mein TT gebaut und siehe da es gibt Differenzen zwischen SRM und Stages.
Da bewegt sich innerhalb eines Fensters von 5%-10% je nach Leistung. Wobei ich aber bei höheren Leistungen eher geringer Differenzen habe.
Da ich mit dem Crosser doch eher selten Intervalle fahre ist das auch nicht so tragisch:-)
Wenn du aber auf allen Räder und eine Leistungsdiagnostik mit dem "Einbei" LS machst kann man das schon verwenden. Es ist dann auf jeden Fall besser als nur nach Puls zu trainieren
airsnake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 12:09   #195
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von airsnake Beitrag anzeigen
... Es ist dann auf jeden Fall besser als nur nach Puls zu trainieren
Warum eigentlich?

Ich hab' ja einen Hang für so technische Spielereien und fahre deshalb schon halbwegs regelmäßig mit Wattmesser rum, aber auch nach mittlerweile 5 Jahren Erfahrung mit Leistungmessung am Rad richte ich mich bei der Analyse und der Steuerung des Trainings doch immer noch hauptsächlich nach der Herzfrequenz (und nach Gefühl).

Für 90% der Radkilometer, die man so das Jahr über sammelt sehe ich überhaupt keinen spürbaren Mehrwert durch die Zusatzinfo Watt.

Die einzige Einheit, bei der ich einen Leistungsmesser wirklich für sinnvoll halte ist Zeitfahrtraining auf Distanzen von mehr als 5km und hier auch nur bei der ersten Hälfte der Belastung, wo ein Leistungsmesser hilfreich ist, um nicht zu hart los zu donnern und am Schluss noch Reserven zu haben.

Ich glaube der erstaunlich gute Ruf, den Leistungsmesser im Vergleich zur Herzfrequenzmessung haben, hängt -gerade auch bei Triathleten, die sich ihr Hobby bekanntlich ja gerne mal was kosten lassen, auch mit ihrem hohen Preis zusammen.

Wenn ein Herzfrequenzmesser mindestens 1000 € kosten würde, so dass manche sich ihn gar nicht leisten könnten und ein Leistungsmesser umgekehrt so billig wäre wie ein herkömmlicher Tacho zur reinen Geschwindigkeitsmessung, dann würde wohl die Herzfrequenzmessung als Tool viel mehr geschätzt werden.
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Alt 05.11.2014, 12:21   #196
airsnake
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.01.2008
Ort: Ecke Deutschland/Belgien/Niederlande
Beiträge: 1.172
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen

Für 90% der Radkilometer, die man so das Jahr über sammelt sehe ich überhaupt keinen spürbaren Mehrwert durch die Zusatzinfo Watt.
Stimmt hast du vollkommen recht. Da das meiste Training GA1 ist da brauch ich den wirklich nicht.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die einzige Einheit, bei der ich einen Leistungsmesser wirklich für sinnvoll halte ist Zeitfahrtraining auf Distanzen von mehr als 5km und hier auch nur bei der ersten Hälfte der Belastung, wo ein Leistungsmesser hilfreich ist, um nicht zu hart los zu donnern und am Schluss noch Reserven zu haben.
Ja aber. Ich pusche mich mit Leistungsmesser auch am Ende mehr. In den ersten Jahren war ich ohne Leistungsmesser unterwegs und hatte wesentlich langsamere Radsplits.
Ebenso fahre ich meine Intervalle gleichmäßiger.

Bei bergigen Wettkämpfen nutze ich ihn um nicht zu überziehen. Und wenn ich in den Bergen unterwegs bin zur Kontrolle.

Aber irgendwie hast du Recht. Ich glaube aber auch, dass 80% nicht wirklichen einen Leistungsmesser brauchen bzw. ihn auch nicht richtig auswerten/interpretieren. Meist wird er von den Trainern oder von was auch immer empfohlen.
airsnake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 12:53   #197
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ich finde Leistungsmessung auch fürs GA Training gut. Ich glaube nämlich, dass man sich dort ansonsten viel zu oft viel zu sehr schohnt und unbewusst viele Pausen einbaut. Für jegliche Form von Intervallen und für die WK Steuerung würde ich ohne nicht mehr fahren wollen. Auch als objektives Instrument zur Formbestimmung etc finde ich es sehr gut geeignet. Wenn man zB eine gewohnte Leistung nicht mehr fahren kann, sollte man ggf mal nen bisschen Pause einbauen. Man kann eigene Leistungstests machen, man kann WK Leistungen vorher abschätzen ... Vorteile über Vorteile...
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Alt 05.11.2014, 13:31   #198
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Warum eigentlich?

Ich hab' ja einen Hang für so technische Spielereien und fahre deshalb schon halbwegs regelmäßig mit Wattmesser rum, aber auch nach mittlerweile 5 Jahren Erfahrung mit Leistungmessung am Rad richte ich mich bei der Analyse und der Steuerung des Trainings doch immer noch hauptsächlich nach der Herzfrequenz (und nach Gefühl).

Für 90% der Radkilometer, die man so das Jahr über sammelt sehe ich überhaupt keinen spürbaren Mehrwert durch die Zusatzinfo Watt.

Die einzige Einheit, bei der ich einen Leistungsmesser wirklich für sinnvoll halte ist Zeitfahrtraining auf Distanzen von mehr als 5km und hier auch nur bei der ersten Hälfte der Belastung, wo ein Leistungsmesser hilfreich ist, um nicht zu hart los zu donnern und am Schluss noch Reserven zu haben.

Ich glaube der erstaunlich gute Ruf, den Leistungsmesser im Vergleich zur Herzfrequenzmessung haben, hängt -gerade auch bei Triathleten, die sich ihr Hobby bekanntlich ja gerne mal was kosten lassen, auch mit ihrem hohen Preis zusammen.

Wenn ein Herzfrequenzmesser mindestens 1000 € kosten würde, so dass manche sich ihn gar nicht leisten könnten und ein Leistungsmesser umgekehrt so billig wäre wie ein herkömmlicher Tacho zur reinen Geschwindigkeitsmessung, dann würde wohl die Herzfrequenzmessung als Tool viel mehr geschätzt werden.
Sehe ich auch so. Aber von der Sicht aus von jemandem der Keiner hat.
Vielleicht werde ich mal einen kaufen, als "Gadget". Das neue Teil von 4iiii schaut interessant aus.
Was Hafu vergessen hat zu erwähnen als potentieller Vorteil, ist dass man Aerodynamiktests machen kann, unter dem Motto: Fahre ich mit diesem oder jenem Set-up schneller bei gleicher Leistung.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2014, 13:44   #199
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich finde Leistungsmessung auch fürs GA Training gut. Ich glaube nämlich, dass man sich dort ansonsten viel zu oft viel zu sehr schohnt und unbewusst viele Pausen einbaut. Für jegliche Form von Intervallen und für die WK Steuerung würde ich ohne nicht mehr fahren wollen. Auch als objektives Instrument zur Formbestimmung etc finde ich es sehr gut geeignet. Wenn man zB eine gewohnte Leistung nicht mehr fahren kann, sollte man ggf mal nen bisschen Pause einbauen. Man kann eigene Leistungstests machen, man kann WK Leistungen vorher abschätzen ... Vorteile über Vorteile...
Wobei du aber selbst ein exzellenter Radfahrer weitgehend ohne das Trainingsmittel Leistungsmessung geworden bist.

Hast du dich seit Einsatz von Leistungsmessern noch gravierend im Wettkampf verbessert?

Versteh mich nicht falsch: ich fahr ja durchaus oft mit Leistungsmesser rum und will auch niemandem hier vom KAuf abraten, sofern er sich die Ausgabe problemlos leisten kann, aber die wichtigste Messgröße im Training ist für mich nach wie vor die Geschwindigkeit (v.a. die Durchschnittsgewschwindigkeit)und im Wettkampf ist es die Plazierung. Danach schaue ich auf die durchschnittliche Herzfrequenz und wie sich diese (bei längeren Einheiten) im Laufe der TE verändert hat. Danach finde ich die Trittfrequenz (zur Steuerung und auch zur Analyse) sehr hilfreich und erst dann kommt (bei mir) die Leistung.

Ich hab' die Erfahrung gemacht, wenn ich zu sehr auf die Leistung schaue, dann passe ich auch meinen Fahrstil an den Leistungsmesser an, d.h. wenn ich "mit Nullen" fahr, lasse ich bergab bei hohen Geschwindigkeiten fahre ich bergab tendenziell zu hart (damit der Schnitt nicht zu sehr sinkt!) (geschwindigkeitstechnisch bringt hartes Mittreten ab einer bestimmten Geschwindigkeit aber kaum noch was, da der luftwiderstand im Quadrat steigt) und wenn ich die Nullwerte im avg. unberücksichtigt lasse, trete ich bergab zu lange gar nicht, weil man sich dann mit lockerem Mittreten nicht den Wattschnitt versauen will und beides ist trainingstechnisch Blödsinn.
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Alt 05.11.2014, 15:24   #200
muntila
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Benutzerbild von muntila
 
Registriert seit: 03.09.2013
Beiträge: 417
Zum Thema Powermeter oder nicht:
Ich denke es geht doch darum, die wahre Intensität während dem Radfahren möglichst gut abschätzen zu können. Dazu hat man Gefühl, Puls, Watt und Geschwindigkeit auf der Anzeige und muss diese Daten dann interpretieren. Je mehr Werte man hat, desto besser kann man die Intensität bestimmten und die wahre Intensität zu kennen ist aus meiner Sicht immer sehr wichtig, egal ob Rennen, GA1-Ausfahrt oder Intervalltraining. Mehr Werte erleichtern doch nur die Interpretation. Würde es ein Armband geben, welches mich ab und zu ins Handgelenk sticht und mir dann die Blutwerte aufs Garmin zaubert, ich würde es kaufen, frei nach dem Motto: mehr ist immer besser.


Zitat:
Zitat von longtrousers
Dcrainmaker hob aber auch hervor, dass die Asymmetrie variabel sein kann, indem sie z.B bei höheren Wattwerten größer ist als bei Niedrigeren
Ich überlege mir im Moment ein zweites Powermeter zu kaufen und das ist einer der Gründe, warum es wohl wieder ein P2M wird. Zeigt es mir immer 5% zu viel an stört mich das nicht. Wenn es aber bei GA1 5% zu wenig sind und beim CP5 7% zuviel, dann ergibt sich doch daraus ein komplett falsches Leistungsprofil und je nach dem gestaltet man dann sein Training völlig falsch.

Was mich auch wundert bei der Diskussion über das Garmin Vector: Bei einem Sturz fällt doch das Rad immer aufs Pedal, während das P2M gerade durch das Pedal geschützt wird. Stelle ich mir ein umfallendes Rad falsch vor oder warum wurde dies hier noch nie thematisiert? Ist das Vector-Pedal so robust gebaut, dass ein Sturz kein Problem ist?
muntila ist offline   Mit Zitat antworten
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