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Alt 17.04.2018, 10:07   #1
Bockwuchst
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.02.2018
Beiträge: 1.189
Wie Einstieg in das Radtraining gestalten

Hallo zusammen,

ich bin die letzten Jahre nur gelaufen und probiere heuer zum ersten Mal einen Einstieg in das Triathlontraining, weil mich das Thema schon länger umtreibt. Ziel ist erstmal ne Sprintdistanz im Juni und wenn ich weiterhin viel Zeit zum trianieren habe ne OD im Herbst. Rein zum finishen wäre auch jetzt ne OD drin, aber ich will eigentlich nicht unter den Letzten sein und es spricht ja nix dagegen, mal mit was Kurzem anzufangen.
Läuft bisher ganz gut, ich weiß nur nicht so recht, wie ich das Radtraining konkret angehen soll. Beim Laufen kenne ich mich mit der Trainingsmethodik recht gut aus, LaLa, TDL, IV in verschiedenen Längen und so weiter integriere ich schon lange jede Woche in mein Training und weiß auch um den Zweck der einzelnen Einheiten, auch wenn ich jetzt durch das zusätzliche Schwimm- und Radtraining beim Laufen nicht mehr ganz so viel Zeit habe, so abwechslungsreich zu trainieren.
Vermutlich sollten die selben Prinzipien beim Radtraining auch gelten. Bisher fahre ich aber einfach los, meist Strecken zwischen 30 und 50 km, in nem Tempo, das mich schon gut anstrengt, und mache zwischendurch immer mal wieder nen kurzen Zwischensprint. Meistens schaffe ich pro Woche 1x länger und 1x kürzer.
Mir ist schon klar, dass man nicht innerhalb einer Saison zum Profi-Radsportler wird. Würde trotzdem mein Training gerne effizient gestalten, um meine ohnehin knappe Zeit nicht zu verschwenden (Stichwort Junk-Miles).
Hoffe, das war nicht zu allgemein gefragt.

Gruß,
Tobi
Bockwuchst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 10:34   #2
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von Bockwuchst Beitrag anzeigen
.
Mir ist schon klar, dass man nicht innerhalb einer Saison zum Profi-Radsportler wird. Würde trotzdem mein Training gerne effizient gestalten, um meine ohnehin knappe Zeit nicht zu verschwenden (Stichwort Junk-Miles).
Wie immer kommt es darauf an... Alter, Anspruch / Zielsetzung, aktuelles Leistungsvermögen, verfügbare Zeit, etc.

Einen erste Orientierung zu einem vermutlich effizienten Radtraining können dir die (kostenlosen) Trainingspläne geben.
http://www.triathlon-szene.de/index....ask=view&id=55

Zu deinem Stichwort "Junk-Miles": Bei den Radlern gibt es auch das Stichwort "Lebenskilometer". Ich kann mit dem sammeln von Kilometern gut leben.
Andere mögen es dann doch eher planmäßig. Wie geschrieben...es kommt darauf an...

Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 11:01   #3
anthrax33
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.03.2018
Beiträge: 171
Ich habe selber erst letztes Jahr mit dem Radtraining angefangen.

Mein Tipp als ebenfalls Laie.
Kauf dir eine billige Rolle.
Ja hört sich blöd an bei schönem Wetter irgendwo in der Bude zu radeln.

Ich selber habe mit Zwift über den Winter meine Radleistung massiv gesteigert indem ich vorgefertigte Trainings und viele Gruppenworkouts von Profitrainern aus der ganzen Welt gefahren bin.
Macht mir einen riesen Spaß und ist super in den Alltag integrierbar.

Die Langen Ausdauersachen mache ich natürlich jetzt im Frühling wieder draußen. Aber alle kurzen Intensiven Sachen mache ich auf der Rolle. Egal ob Regen oder (was bei mir am häufigsten vorkommt) im dunkeln.
anthrax33 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 11:26   #4
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Du brauchst erstmal ein paar tausend km Grundlagen. Ohne die sind schnelle Einheiten weitestgehend sinnlos (jetzt werd ich gesteinigt ).

Wenn du mal 3000km in den Beinen hast egal wie, dann wirst du sehen, dass das plötzlich ne ganz andere Geschichte ist beim Radfahren (man kann ja durchaus Ortschildsprints usw alles machen, ich meine nicht dass man einfach immer den selben Stiefel durchfährt. Auch abwechslungsreiche Strecken, dann kommt das von alleine und möglichst mit ner Trainingsgruppe, die zieht dich hoch).

Und dann fährst du weiter durch bis nächstes Jahr, min 800 km im Monat, dann hast du nächsten April gute 10.000 km in den Beinen und dann kann man so nen Trainingsplan durchziehen wirklich effektiv durchziehen und OD oder sogar MD machen.

Schlecht ist zu glauben man können von 0-100 durchstarten und müsse in 3 Monaten zum Trainigsplan Weltmeister werden. Trainingsplan nächstes Jahr. In der Ruhe leigt die Kraft.

Wie Nobody... sagt die Lebenskilometerleistung zählt letztlich. D.h. man muss das dann mal 3-5 Jahre durchziehen und nicht vorher aufgeben.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 11:28   #5
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von anthrax33 Beitrag anzeigen
Ich selber habe mit Zwift über den Winter meine Radleistung massiv gesteigert indem ich vorgefertigte Trainings und viele Gruppenworkouts von Profitrainern aus der ganzen Welt gefahren bin.
Macht mir einen riesen Spaß und ist super in den Alltag integrierbar.

IMHO kann man auch z.b. 800km im Monat auch im Winter draussen durchziehen. Macht bei weitem mehr Spass als Rolle.
Z.b. allein schon Weg zur Arbeit integrieren, am Wochenende 2 Einheiten und du hast es oft.

Wenn nicht wg. mir Rolle, mir ist das aber zu doof.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 11:43   #6
anthrax33
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.03.2018
Beiträge: 171
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
IMHO kann man auch z.b. 800km im Monat auch im Winter draussen durchziehen. Macht bei weitem mehr Spass als Rolle.
Z.b. allein schon Weg zur Arbeit integrieren, am Wochenende 2 Einheiten und du hast es oft.

Wenn nicht wg. mir Rolle, mir ist das aber zu doof.
Ich beneide jeden bei dem das funktioniert.
Bei mir leider keine Chance. Wenn ich Zeit zum Training habe ist es in der Regel nach 20 Uhr. Und dann fahre ich im Herbst Winter auch nicht mehr spazieren.

Dank Programmen wie ZWIFT und Trainerroad ist es auch gar nicht mehr so langweilig. Man kann in gruppen fahren, kleine Sprints mit Wertung, mit Freunden fahren und dabei quatschen usw.
anthrax33 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 12:12   #7
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von anthrax33 Beitrag anzeigen
Ich beneide jeden bei dem das funktioniert.
Bei mir leider keine Chance. Wenn ich Zeit zum Training habe ist es in der Regel nach 20 Uhr. Und dann fahre ich im Herbst Winter auch nicht mehr spazieren.

Tja, wenn es dann nicht morgens geht, arbeitest du zu viel
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 12:36   #8
Olli
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 248
Mein Radtrainer hat immer gesagt einfach Machen.
Wenn man anfängt erstmal nach Lust und Laune fahren, dann kommen meist die ersten Probleme wie Sitzen, Pedale ein und ausklicken u.s.w.
Die richtige Sattelposition finden den passenden Sattel und wenn das dann sitzt und Du dich wohl fühlst erstmal Kilometer sammeln, später kannst Du auch ähnlich wie beim Laufen Intervalle fahren in unterschiedlichsten Bereichen.
Olli ist offline   Mit Zitat antworten
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