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Die klassische Autotür, diesmal tödlich - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 14.06.2017, 23:59   #1
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.092
Die klassische Autotür, diesmal tödlich

http://www.spiegel.de/panorama/berli...a-1152197.html

Es ist nicht witzig, auch wenn manche Internetvideos aus der Situation gerne einen Sketch machen.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 00:12   #2
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Ex-Vereinskollege hatte einen sehr ähnlichen Unfall, knapp am Rollstuhl vorbei.

Da im verlinkten Fall der Verursacher Diplomatenstatus hat, kann das für die Hinterbliebenen doppelt bitter werden.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 00:24   #3
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ich kann absolut verstehen das Diplomaten für Ihre Arbeit manchmal immun sein müssen.
Aber wieso das einfach für alles gilt, leuchtet mir nicht ein. Warum wird es wegen seinem Status nun kompliziert?
Warum können die ungestraft Rasen, ihre Frau misshandeln usw usw.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 01:51   #4
Chillkröte
Szenekenner
 
Benutzerbild von Chillkröte
 
Registriert seit: 11.03.2017
Ort: in Freiheit
Beiträge: 79
Zitat aus Spiegel-Artikel:

"...
Das Fahrzeug hat laut Polizei Diplomatenstatus.
..."

Donnerwetter, wie weit wir es gebracht haben.
Uns rückt die Staatsmacht auf den Pelz wenn nicht der löchrige Fahrradweg benutzt wird und dieser Täter kommt ungeschoren davon?
Welches Signal geht hier in die Familie und Bevölkerung ?
Chillkröte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 09:05   #5
DocTom
Szenekenner
 
Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.940
http://www.tagesspiegel.de/berlin/po.../19932982.html

Tja, bitter, bitter. Drücke den Hinterbliebenen die Daumen, dass die Saudis sich adäquat kümmern...
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
DocTom ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 09:45   #6
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Chillkröte Beitrag anzeigen
...und dieser Täter kommt ungeschoren davon?
Welches Signal geht hier in die Familie und Bevölkerung?

Welche Strafe würdest du denn als gerecht ansehen?
Was sagt unser Strafgesetzbuch dazu? (Wenn es kein Diplomat wäre)

Ich würde ich mir mit der Bestrafung des Verursachers schwer tun. Er hat unachtsam die Tür geöffnet und einen Radfahrer übersehen. Das kann halt schon mal passieren. Wer hier hat noch nie eine Situation erlebt, bei dem ein Fehler eines anderen beinahe zu einem Unfall geführt hat? Wer hat selbst noch nie einen Fehler gemacht bei dem jemand anderem einem Risiko ausgesetzt war?
Das es in diesem Fall so schlimme Auswirkungen hatte ist übel, macht seinen Fehler aber eigentlich nicht schlimmer.


Ich finde das immer komisch, wenn die Auswirkungen so großen Einfluss auf die Strafe haben. Wenn ich mit 2 Promille im Blut von der Polizei angehalten werde bin ich einige Euro und meinen Führerschein für 6 Monate los. Hält mich die Polizei nicht an und ich überfahre jemand ist die Strafe viel größer obwohl das Vergehen eigentlich gleich ist: Auto fahren in einem Zustand der lebensgefährlich für mich und vor allem andere ist!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 10:04   #7
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.209
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/po.../19932982.html

Tja, bitter, bitter. Drücke den Hinterbliebenen die Daumen, dass die Saudis sich adäquat kümmern...
Tpisch finde ich wieder mal die im Hinblick auf die Schuldfrage neutrale Überschrift im TSG: "Nach dem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Autofahrer ist der Radler an den Folgen seiner Verletzungen verstorben."

Die Hermannstr. ist eine starkbefahrene Strasse in Berlin-Neukölln. Wer als Radfahrer dort mit 1/2 m Abstand zu den geparkten Autos fährt, braucht extrem starke Nerven, um die Huperei dahinter auszuhalten. Beide Varianten, zu wenig oder korrekter Abstand ist gefährlich.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2017, 10:04   #8
basti2108
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.02.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 1.213
Das ist sehr traurig. Ich fahre im Moment so rund 200 km pro Woche mit meinem Stadtrad durch Berlin. Primär 16 km zur Arbeit und zurück. Wenn man dann am Feierabend noch was unternimmt kommt man schnell auf 50 km am Tag. Ich kann mich an keinen Tag in den letzten Wochen erinnern, an dem mir gefährliche Situationen erspart worden wären. Die Rücksichtnahme geht gegen null. Teilweise wird man angehupt nur weil man überhaupt auf der Straße ist. Die Radwege sind eine Katastrophe. Die Anzahl der Radler steigt kontinuierlich. Man hat quasi Stellplatzprobleme.

Das Fahren macht mir immernoch sehr viel Spaß aber ich denke über eine GoPro nach. Ich würde hier und da gern Anzeige erstatten. Gestern ist mal wieder eine Rechtsabbiegerin komplett auf den Radweg gerollt, ich musste eine Vollbremsung machen, weil die Situation so gut einsehbar war, dass ich nicht damit gerechnet hatte übersehen zu werden. Die Gute hat nichtmal meine Vollbremsung bemerkt, so vertieft war Sie in ihr Handy.
basti2108 ist offline   Mit Zitat antworten
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