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Alt 15.12.2015, 11:23   #9
Klappergestell
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Fünf

Der Luxus einer abgesperrten Sportbahn im Schwimmbad ist nahezu unbezahlbar. Besonders wenn auf der Bahn sich im Wasser maximal zwei Schwimmer befinden die miteinander kommunizieren und die Schwimmregeln kennen. Im Rest vom Becken tummeln sich aber auch selten mehr als vier Schwimmer. Der Luxus kostet mich zwar eine Studiomitgliedschaft, aber er rentiert sich. Irgendwo muss ich ja auch noch das Eisen stemmen.

So geht es am Vormittag müde ins Wasser. Gefühlt falle ich vom Bett ins Becken und frage mich wie ich das heute noch schwimmen soll. Die 50er mit dem 5er Zug flößen mir dann schon einen Heiden Respekt ein. Nicht denken, machen sage ich mir und der letzte 50er im 5er ist dann auch noch der schnellste. Na geht doch und ich kann wieder richtig ins Wasser langen.

0:51:07 - swim
2250 Meter - GA2/I1

So und jetzt geht es ab in die Pause nach dem aktuellem Block. Fünf Tage sind mir verordnet worden, die muss ich mir wohl nach langem verdient haben ;-)
Bildschirmfoto 2015-12-15 um 11.11.42.jpg
Bildschirmfoto 2015-12-15 um 11.16.16.jpg
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Alt 24.12.2015, 15:31   #10
Klappergestell
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Einen fröhlichen Osterhasen

Nachdem ich 19 Jahre bis auf zwei Ausnahmen im Auftrag des kulinarischem Christkindl unterwegs gewesen war, immer nur mitbekommen habe das Weihnachten nur Kommerz ist, das man über die Feiertage nichts zu essen und zu trinken bekommt halte ich es mal mit diesem Kerl.
407091_329956410361415_1544791117_n.jpg
Allen anderen wünsche ich kuschlig warme, himmlisch ruhige, wahnsinnig erholsame, kalorienbombige, engelsschöne und rentierstarke Weihnachten.

Und da ich sonst immer fleißig gearbeitet habe tu ich heute und morgen mal nichts, rein gar nichts.

23.12.Am Montag in der früh lag der neue Trainingszettel im Postfach, am Montag gegen Abend schneite erneute Post von der Fitnessregierung in mein elektronisches Sackerl. Entweder habe ich zu wenig gemacht, oder ich kann noch mehr. So sind die Weihnachtsferien um einen Tag kürzer.

So ganz hat sich der Plan noch nicht in meinem Kopf festgesetzt, im rechten Augenwinkel las ich was von laufen, etwas länger. So schnüre ich meine Schuhe und laufe in den Sonnenuntergang. Zu Hause angekommen stelle ich fest das ich mich schon am 30.12. befinde, zumindest was die Einheit betrifft. Da hätte ich schön gemütlich GA1 laufen sollen und für gestern waren eingestreute 1 Minuten Intervalle vorgesehen.

Dafür war es ein schöner Lauf in der untergehenden Frühlingssonne.

1:43:52 - run
13 km - GA1

22.12.Einmal Narkose, eine Runde Antibiotika und sich länger nicht richtig rühren können ergeben zu viel auf den Rippen. Ehe man kapiert das die übliche Nahrungsaufnahme zu viel ist ist es zu spät und der Speck auf den Rippen. Und da man nicht zwischen Weihnachten und Silvester zum Michelinmännchen wird sondern zwischen Silvester und Weihnachten habe ich vor einer Woche für mich die Bayersmanndiät gestartet. Ich darf alles essen und trinken außer Leberkäs, Schweinsbraten, Kässpatzen, Kaiserschmarrn, Augustiner und Weißbier. Um dann doch nicht aus der Landeshauptstadt ausgewiesen zu werden gibt es einmal die Woche bei mir einem Schlampertag an dem ich den bajuvarischen Schmankerln nachgeben darf.

Um an das Gewicht zu gehen ging es an das Gewicht.

1:00:00 - Kraft

21.12Wenn mir mal die Ideen ausgehen kann ich mich ja im Eisschwimmen in Burghausen versuchen.

Dafür war mir mein Großzehen Thermometer wohlgesonnen und ich schlüpfte ins warme Wasser. Mindestens 20° C unterschied zwischen dem See und dem Becken im Studio lassen mich wie Superman durch das Wasser gleiten. Dafür war aber noch mein Gehirn eingefroren und gegen die Amnesie im Wasser half nur den Wasserzettel zu notieren anstatt diesen in den Kopf zu hämmern.

1:01:17 - swim
2600 Meter - GA1

20.12.Ich fragte mal ganz vorsichtig bei der Fitnessregierung nach ob die fünf Tage Pause Absicht oder ein Zählfehler sind. Als Antwort bekomme ich ein : "Absicht :-)".

Am Vormittag teste ich mit einer kleinen Fahrt auf der Stadtschlampe meine Temperaturfühligkeit und nur der Weg zum Bahnhof und zurück ist mir zu kalt. Trotz tollstem Sonnenschein, aber 6°-10°, sind mir 3:30:00 zu lang. Die Zeit auf der Rolle ist dafür die längste die ich bis jetzt in meinem "Radleben" abgesessen habe.

1:45:00 - bike/rolle
38,9 km - GA1
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Alt 25.12.2015, 06:10   #11
FMMT
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Gutes Ausspannen , muss auch mal sein
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
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Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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Alt 28.12.2015, 18:01   #12
Klappergestell
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Na gerade genieße ich das große Ausspannen. Das musste wirklich sein und die Entscheidung war richtig. So gut geht es mir wie seit langem nicht mehr

26.12. Die Feiertage sind vorbei die sehr ruhig verliefen. Das große Fressen und Saufen ist an mir vorbei gegangen und ich frage mich wie schwer ein Ferkelwauwau über die Feiertage werden kann. Meiner hatte zumindest keine Freude mit mir und hat sich schmollend verzogen auch wenn er es geschafft hat das ich am ersten Weihnachtstag erst morgens um drei ins Bett gekommen bin. Dafür war beim nach Hause fahren die Autobahn wunderbar frei. So ging es am zweiten Weihnachtstag am Vormittag auf die Rolle, denn am Nachmittag war Päckchenmarathon bei den Zwergenmännern angesagt. Irgendwie war ich dann doch noch damisch im Kopf denn ich programmierte mir meine Einheit, nannte sie 1:15:00 und nach 1:05:00 war Ende.

1:05:00 - bike/rolle
24,76 km - GA1 (30' GA2)

27.12 Sommer, Sonne, Sonnenschein = draußen fahren. Für draußen war es mir dann zu zu frisch, zumindest für eine längere Zeit und die Uhrzeit bei der ich los musste. So eigentlich das gleiche Spiel wie letzte Woche. So setzte ich mich auf das Rad, vor meiner Nase bewegte Bilder die stumm geschaltet sind und in den Ohren dramatischen Sound mit flottem Ryhthmus und harten Beats. So lässt sich die Zeit überbrücken. Das Resultat sind zwei leere Flaschen und ein triefnasses Handtuch und ein GöGa der meinte "Du fährst noch immer?".

1:45:00 - bike/rolle
40.09 km - GA1 (60' - GA2)

...und heute: Es ist ja nicht so das ich nicht genügend Schwimmbrillen habe, aber das ich mit Reservebrille zum Training gehen sollte habe ich heute dennoch gelernt.

Nach dem einschwimmen noch einmal die Brille richten und dann loslegen, so war mein Vorhaben. Doch irgendwie will das Ding so nicht richtig an meine Augen passen. Das gibts doch gar nicht denke ich mir, knibble noch mal rum und stoße mich vom Beckenrand ab und habe Wasser in der Brille. Zurück, nochmal Brille richten, wieder los und es fühlt sich noch immer komisch an. Das gleiche nochmal, die linke Seite füllt sich wieder mit Wasser. Es kann doch nicht sein das sich mein Kopf innerhalb einer Woche verschoben hat. Des Rätsels Lösung tut sich auf in dem ich dann doch mal die Brille genauer untersuche. Die Silikondichtung hat sich vom Glas gelöst. So hindert mich das Wasser in der Brille weiterhin im Wasser unterwegs zu sein.

Zu Hause werde ich gefragt wie denn das Schwimmen gewesen sei und ich meinte nur MIST. Auf die Frage wie denn Mark Spitz ohne Brille geschwommen sei kann ich nur antworten das er wohl keine Kontaktlinsen hatte und nicht blind wie ein Maulwurf.

So endet mein Jahresendeschwimmen in dem ich mir jetzt neue Goggels bestelle und eine der "Alten" in Reserve in meinem Rucksack habe.

0:09:02 - swim
400 Meter - REKOM
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Alt 20.01.2016, 11:37   #13
Klappergestell
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Es ist zwar schon Mitten im Januar, trotzdem noch ein schneller Rückblick auf das letzte Jahr.

29.12.Das letzte Krafttraining im diesem Jahr startet mit einem neuen Plan für das Eisen. Mehr Sätze, mehr Wiederholungen, mehr Kraftausdauer *hoff*.

Ich hoffe nur das ich morgen keinen Besuch von Mietz und Katz in den Beinen habe.

1:20:00 - kraft

31.12. Bitte einmal Regensburg und zurück. Zum Glück durfte ich die Kilometer mit meinem Sportgerät mit Motor machen, denn als ich zu Hause nach dem Besuch gerade noch aus dem Auto krabbeln konnte war klar, die Muskelkatze ist mal wieder zu Besuch. Was ich am Vortag schon befürchtete (neuer Plan) bestätigte sich dann am Nachmittag. An laufen war nicht einmal zu denken so zwickte und zwackte es in den Waden und in den hinteren Oberschenkeln. Der Lauf fiel aus, dafür wissen die Muskelfasern in Zukunft was sie zu erwarten haben.

So endet heute das Jahr mit passivem Sport beim Silvesterlauf vom MRRC.

Und noch eine kleine Kilometerinventur, obwohl es dieses Jahr nicht viel zu zählen gab. Das Zählen der Kilometer wurde erst nach der Schulter-OP interessant, bzw. beim Einstieg in die Saison 2016 Ende Oktober.

Swim: 69,96 total - Bike: 1583,35 km total - Run: 200,17
Bildschirmfoto 2016-01-20 um 11.27.46.jpg
Restart nach der OP:Swim: 14,4 km - Bike/Rolle: 550 km - Run: 123 km
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Alt 20.01.2016, 11:54   #14
Klappergestell
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Halbzeit und schon wieder ne Pause

Das umsetzten des Trainingsplan funktioniert momentan gut und somit auch der geplante Formanstieg . Na kein Wunder, hab ja gerade Zeit dafür und es macht auch im Winter viel Spaß. Die Beine haben ihre Pause verdient und der Kopf spielt mit. Ach wäre das auch unter anderen Umständen letztes Jahr auch so der Fall gewesen

02.01 Rein in die Laufschuhe und raus. Einmal um den Schlosspark rum, schön locker und leicht. Nach drei Tagen Pause kein Problem, die Muskulatur hat sich wieder gefangen. 1:15:00 und 10 km. Das wollte ich schreiben.
Zwischen wollen und müssen liegen leider Welten.
Rein in die Laufschuhe und raus. Einmal zur Schoßmauer hin. Anlaufen, unrunder Tritt, schwer und frustrierend. Nach drei Tagen Pause hat sich die Muskulatur nicht gefangen. Der Tonus ist so hoch das jeweils nach 100 Meter die Muskelkette von der Wade bis zum Kreuzbein dicht macht und verkrampft. Ich breche ab und "wandere" von der Schoßmauer wieder nach Hause.

Nachdem ich irgendwann wieder aufgewärmt bin geht es zum zweiten Teil vom Trainingszettel. Auf dem Rad gibt es vier Intervalle über fünf Minuten in I1. Zum Glück gab es im Sattel keine Probleme.

0:36:08 - run
4 km

0.52:00 - bike/rolle
20 km - GA1/I1

03.01 Während die Adler an der Schanze in Innsbruck den Bergisl herunterfliegen habe ich das Gefühl das ich sieben mal diesen Anstieg erklimmen darf. Selbst das GA1 dazwischen ist ein gefühlter ständiger Anstieg. Die Komfortzone ist wohl verlassen und Training ist nicht immer ein Selbstläufer.

1:45:00 - bike/rolle
39 km - GA1/I1

04.01 Neue Brille, gleiches Modell wie die alte, alles dicht.
In der Tiefgarage darf erst zweimal im Kreis umherfahren um dann doch auf der Straße einen Parkplatz zu ergattern. 65 Stellplätze dicht mit "Neujahrsvorsatzsportler"?
Dicht war aber nicht die Schwimmbahn, da gab es fast eine freie Bahn und musste sie abwechselnd mit einem weiterem Schwimmer teilen. Die 1000er waren alle 150 m unterbrochen von 50 m Brust.

1:09:01 - swim
2750 Meter - GA1

05.01. Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten aber wenig Früchte. - Konfuzius
Genau diesem Vorsatz folgend war heute das Studio brechend voll und ganz viele Menschen im Tempel der Eitelkeiten unterwegs um diesen zu beaugäpfeln. Ich bin gespannt wieviele Früchte am Baum das Vorsatz in 8 Wochen zu finden sind.

1:20:00 - kraft

06.01. Ach wie lange war ich nicht mehr im englischem Garten laufen? Gefühlt ist das eine Ewigkeit her und der Wunsch mal wieder andere Laufstrecke unter den Füßen zu haben ist groß. Nur da regt sich in mir innerlicher Widerstand, denn für eine Runde von 9km genau die gleiche Strecke hin und zurück zu fahren ist reiner Unsinn.

So geht es einmal um den Schlosspark herum. In und um das Nymphenburger Schloß ist heute Wandertag. Gerade um kurz nach der Mittagszeit will der feiertägliche Braten zur Entschuldigung seiner im Bauch herumgetragen werden. Die Parkplätze sind rappelvoll. Nur gut das ich vor der Haustüre losgelaufen bin und mich nicht auf Parkplatzsuche um den Englischem Garten begeben muss. Der Almauftrieb wird um das Seehaus und den Aumeister wohl der gleiche gewesen sein wie um die Wirtschaften rund um den königlichem Lustgarten.

Ich laufe den gleichen Weg wie das letzte mal und es zwickt schon arg im hinterem Laufwerkzeug. Kein Wunder nach der Vorbelastung vom gestrigem Krafttraining. Soll ja auch so sein. Gefühlt laufe ich los als ob ich 100 Kilometer + radeln in den Beinen habe und so eiere ich auch auf der ersten Hälfte rum. Erst ab der zweiten Hälfte sind meine Beine mir freundlicher gestimmt.

1:14:21 - run
9,21 km - GA1

07.01. Der Wasserzettel ist heute so zerpflückt das ich mir die einzelnen Blöcke mal nicht so schnell am frühen Morgen in den Kopf hämmern kann. So klatsche ich den Zettel an die Flasche und der erste Teil vom technischem Donnerstag kann starten.

0:49:23 - Swim
2100 Meter - Rekomm

Kalt, dunkel und regnerisch. Da hilft nur von warmen Radgefilden im Land der Orangen zu träumen. Leider klappt es dieses Jahr nicht dem dem Trainingslager in Andalusien, dafür gönne ich mir ein Schwimmcamp über ein Wochenende Ende Januar in Niederbayern. Es kann nicht schaden das nach über 20 Jahren unbeaufsichtigtem Schwimmen mich mal wieder ein Coach unter die Lupe nimmt.
Das x am Nachmittag war die zweite Hälfte des technischem Donnerstag auf der Rolle. Einbeiniges pedalieren in GA2. Das soll mir mal einer sagen das dies nicht anstrengend ist, triefnass stieg ich vom Rad. Nun habe ich neben den morgendlichen Gibbon-Arme auch noch wacklige Storchen-Beine.

0:30:00 - bike/rolle
11,3 km - Technik
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Alt 20.01.2016, 12:05   #15
Klappergestell
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Registriert seit: 08.08.2013
Ort: München
Beiträge: 447
10.01.Drei Tage Indoor. Freitag ein Krafttraiming im Studio - freu das Kettelbell Training geht wieder mit der Schulter.
Samstag in der früh auf die Rolle. Dann ab Mittag Durchreisebesuch bis zum frühen Abend bespassen, zu spät und zu nass um im Freien zu laufen. Somit auf dem Heimweg eine Stunde auf das Laufband geflüchtet .
Sonntag dann wieder auf die Rolle wobei die Beine nach den 45 min. GA2 10 Minuten vor dem Ende kapitulierten. Oder war es der Kopf?

Das wären dann gut 9,5h letzt Woche - läuft.

11.01.3er, 4er, 5er Zug über 100 Meter und das 15 mal. Was mich noch vor geringer Zeit nahezu an die Grenze der Schnappatmung brachte macht jetzt Spaß und ich genieße die Gleitphase im Wasser.

1:09:37 - swim
2900 Meter GA1

13.01.Gestern ein Krafttraining um das Gebälk zu stärken, nur das Gebälk will gerade nicht kapieren das es zu seinem besten ist.
Heute am Morgen das übliche zwicken am Kreuzbein, menno so kann das nicht weitergehen. Ab auf den Teppich und die Wirbelsäule einmal richtig durch"dehnen", in dem ich mit ausgestreckten Füßen die rechts und links, mal aufeinander mal nebeneinander gedreht werden anfange und mit angewinkelten Beinen die ebenso rechts und links am Boden abgelegt werden ende. Zwischen drin kracht es drei oder viermal kräftig im Gebälk und ich glaube die Blockade im Kreuzbein hat sich gelöst, nur nicht die Schutzspannung in der Muskulatur.

Tja und dann steht auf dem Trainingszettel für heute etwas länger laufen und die Wetterapp zeigt einen WSW-Wind von 29Km/h und gefühlte -2° an. Unter diesen Umständen muss die Motivation schon sehr hoch sein oder man muss ein Sturkopf sein. So geht es raus mit dem Hintergedanken gelaufen wird, egal wie. Genau wenn ich das Ergebnis heute mir ansehe muss es mir echt egal sein. Ich bin immer wieder gezwungen Gehpausen einzulegen damit sich die Muskulatur wieder entspannt. Komischerweise sollte einem das anlaufen mehr und mehr schwerer fallen nur das ist es nicht und als ob mich zum Ende hin mein Gestell erst recht ärgern wollte war auf einmal Ruhe. Als ob das Fahrgestell wusste das es jetzt nach Hause geht und es als Belohnung 10 km Langstrecken duschen gibt.

1:35:20 -run
10,8 km - Würggrummelmotzundmeckermodus

14.01. Als ich am morgen das Schwimmbad betreten bemerke ich ein seltsames Wesen im Wasser. Es strampelte mit allen vieren im Wasser und hatte eine leuchtorangene Atemöffnung. Beim ablegen von meinem Rucksack merke ich das es keine neue Entdeckung eines Schwimmtieres handelt sondern um einen Senior der seine Schnorchelmaske im Süßwasser ausführte. Ja und seit heute weiß ich auch das man sein Schwimmbrett als Nackenstütze für altdeutsch Rücken benutzen kann, aber in der Sportbahn? Nur gut das für mich im Rest des Beckens noch genug Platz für mich war.
Von 5x 100 Kraul GA2 über 6x50 Brust bis 8x50 Rücken war heute wohl wirklich alles auf dem Wasserzettel.

0:56:25 - swim
2200 Meter - GA1

Am Nachmittag geht es weiter mit dem abarbeiten des Trainingszettels. Das Update des Trainingsplan beschert mir eine andere Einheit als ursprünglich geplant. Entweder es geht noch was oder ich muss daran arbeiten. Ich ziehe weiteres in Erwägung denn letzten Sonntag kapitulierte ich nach dem GA2 Block.

Schon beim programmieren der Einheit überlege ich mir ob ich links oder rechts neben dem Rad mir einen Speikübel hinstellen soll und ob es nicht sinnvoller ist wenn ich mir eine Sicherheitsleine in die Decke einspanne. Diese kann mich dann vom Rad herab fallen hindern wenn ich "platze".
Mein Programm sah heute so aus als ob ich an der Frauenkirche vorbeigefahren bin, am alten Heizkraftwerk gewendet und am O2 Tower am Heimweg vorbeigekommen bin.
Am Ende der Einheit brauchte ich keinen Eimer oder die Fangleine. Ich steige vom Rad mit dem Gedanken "ach schon vorbei und mehr davon".

0:41:00 - bike/rolle
16,5 km - GA2/ I1/I2 - All out Intervalle

15.01.Gerade eben rentiert sich die Mitgliedschaft im Studio, ich bin gut vier bis fünfmal die Woche dort. Regulär zum schwimmen und gewichteln und ab und an zur Flucht vor dem Wetter auf dem Laufband.
Heute stand mal wieder Krafttraining auf dem Zettel. Zum Start ging es auf den Ruderergometer 30 Minuten die gewürzt waren mit zwei Tabataprotokollen. Danach war mir mal so richtig warm und durfte dann das Eisen quetschen. Bei allem anderem Trainingskram hält das Kreuzbein still, nur nicht beim laufen. Ich hoffe mal für morgen um Einsicht vom Gebälk, sonst darf ich doch noch zum Knochendoktor um mich einrenken zu lassen.

1:00:00 - kraft

16.01. Samstag am Morgen. Die Nasenspitze traut sich unter der Bettdecke hervor und sie erschnuppert Schnee. Also erstmal das Rollo nach oben, das Fenster zu. Mit einem Haferl Kaffee läßt es sich entspannter aufwachen. Das soll auch mein Rücken und so wird wie am Abend zuvor die Wirbelsäule mobilisiert und die Faszien mit der Blackroll malträtiert. Nach einer Marmeladensemmel schlüpfe ich ins lange Laufhoserl, lange Shirt und Weste. So kalt ist es nicht, sogar die Sonne spitzelt ab und an hinter den verschneiten Wipfel der Bäume vorbei.
Besonders vorteilhaft ist es das ich mit Sommerbereifung unterwegs bin. Auf den verschneiten Wegen geht es teilweise mit zwei Voraus und eins Zurück entlang. Das gezuckelt auf dem Schnee zwingt mich aber "achtsamer" zu laufen und da schau an...es freut auch mein Gebälk. Zwar sind bei der kleinen Runde immer noch Erholungspausen dabei aber der Spaß überwiegt und der Kopf spielt mit.

0:57:33 - run
6,33 km - GA1

Mhhhhh wie fing der Samstag nochmals an, ach ja mit einer Marmeladensemmel. Um das Wochenende doch etwas kulinarisch anspruchsvoller zu genießen ging es nach dem laufen eine runde zum Einkaufen.
Nach dem laufen ist vor dem radeln und so ging es im Anschluss auf die Rolle. Und da bin ich wieder bei der Marmeladensemmel, mitten im GA2-Block merke ich wie ich Hunger bekomme in der Größe eines schwarzen Loches und bleibt mir nichts anderes übrig um das Gel, welches auf dem Regal liegt, zu inhalieren. Der Abend auf dem Sofa, eingemümmelt in die Kuscheldecke, war sehr gemütlich.

1:30:00 - bike/rolle
34,7 km - GA1/GA2

17.01. Der phänomenale Lauf von Erik Lesser am Samstag beim Biathlon war wesentlich spannender als das Silber der Adler bei der Ski-Flug WM. Die Einheit liest sich einfacher mit den Einminütern als sie sich fahren läßt und es ist eine reine Kopfkiste das Ding zu Ende zu fahren. Die Beine dürfen aber auch nach dem Block (16 Tage/21 Einheiten) müde sein. Bis Freitag mach ich jetzt mal nichts.

1:30:00 - bike/rolle
33,6 km - GA1/6xI1 Intervalle
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Alt 28.01.2016, 15:28   #16
Klappergestell
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Beiträge: 447
ISG ist ein Arsch...

Ich weiß zwar nicht wie ich das angestellt habe, aber das ISG war blockiert. Da reicht schon mal beim laufen nur in eine Unebenheit reingestolpert zu sein und schon jammert das Kreuz. Das letzte mal ist mir das vor 10 Jahren bei der Marathovorbereitung passiert.
Nachdem ich versucht habe das selber, mit mobilisieren der Wirbelsäule, in den Griff zu bekommen und es nach 2,5 Wochen nicht gelang bin ich dann doch mal zum Knochendoktor gepilgert.
Im Plan ist jetzt mal das laufen für diese Woche rausgenommen und die Belastung auf dem Rad runter und ich hoffe das Gebälk hat sich bis nächste Woche wieder erholt.
So geht es heute noch auf die Rolle mit hoher TF anstatt mit I1 Intervallen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, gemacht wurde trotzdem was
Worauf ich mich wirklich freue ist das Wochenende. Zwei ganze Tage im Wasser denn ich hab mir ein Schwimmseminar geleistet. Es kann nicht schaden das mir mal auf die Flossen geschaut wird nachdem ich das letzte mal vor 23 Jahren unter Aufsicht im Wasser war.
Ach das waren noch Zeiten als ich noch bei den Masters geschwommen bin und die 50 Meter Kraul in 28''37''' geschwommen bin...mal so aus dem Handgelenk. Die Frequenzen bekomm ich mit meinen "Schultern" nicht mehr hin. Dafür kann ich ja jetzt gut lang und langsam

22.01.Ein Blick beim Kaffee kochen aus dem Fenster zeigt es mal wieder ganz deutlich, die Münchner Suppe hängt mal wieder so tief das ich selbst den Oly-Turm auf 3 km Luftlinie nicht mehr sehe. Erst in der nähe vom Studio sehe ich ihn wieder.

Es wird weniger im Studio und es ist wieder mehr Platz um das Eisen zu würgen. Im Portfolio des Krafttraining stehen 4 Pläne zu Verfügung und heute wurde Nr. 4 gefordert. Gut das es erst am Mittwoch mit dem laufen wieder los geht. bis dahin werde ich den Muskelkater wohl wieder los sein.

1:30:00 - kraft

23.01.So ein Mensch der mit einem auf der Bahn schwimmt kann manchmal ganz hilfreich sein zum erreichen des Trainingsziel.

4x500 Meter in 100 GA2 und 50 voll. So überhole ich den guten Mann alle 200 bis 250 Meter. Da passt ganz gut für die 50 Meter voll. Bei meinem vierten 500er ist der gute dann leider nicht mehr im Wasser und ich vertrödle dann doch in dem Block gut eine Minute und beende ihn mit 12'25'' :-( . Gut die Arme wurden auch schwer zum Ende nach dem gestrigem Bankdrücken und Seitheben.

1:09:20 - swim
2950 Meter - GA2/I2 Intervalle

24.01.Fahr ich mit der Biathlonstaffel der Frauen oder der Herren meine Runde auf der Rolle? Existenzielle Fragen am Sonntag. Bei den Frauen liege ich am Boden und mobilisiere meine Wirbelsäule, der Rücken muckt noch immer, bei den Herren fahr ich meine Einheit ab. Mhhhh besonders anstrengend war das nicht im Vergleich zu sonst. Ich führe das mal auf die Erholung und Trainingseffekt zurück. Wenn das Gefühl noch in zwei Wochen zum Ende von Block da ist wird es wohl Zeit für einen neuen Test.


1:30:00 - bike/rolle
33,8 km - GA1/6*1' I1

25.01.Der Termin zur angesetzten Notschlachtung wurde auf weiteres verschoben. Der Termin beim Knochendoktor bestätigte das was ich schon vermutete. Das ISG ist blockiert - gewesen.

Somit einmal auf den Rücken legen, den Hax gestreckt nach oben, 90° abwinkeln und dann das ganze nach 45° vom Körper weg. Das war das knick und knack was ich selber nicht hinbekommen habe. Als Zugabe gab es noch einen "Pieks" in den Übeltäter. Nur habe ich kein Bärchenpflaster bekommen, ich musste mich mit einem schnödem weißem Strip zufriedenstellen. Ob damit der Therapieerfolg gewährleistet ist? Falls nicht bekomme ich aber beim nächstem mal eines, das hat der Onkel in Weiß mir versprochen.

Einschränkungen, bis auf die Gegebenen, habe ich keine mit auf den Weg bekommen und so geht es im Anschluss ins Wasser. Grundlagenmeter heißt es sammeln die stets nach 150 Meter mit nicht Kraul unterbrochen werden. So stelle ich heute den Rekord der "Langsamkeit" auf, aber dieses geblubber unter Wasser auf langen Strecken ist extrem beruhigend.

Nach einer kurzen Pause und zwei kleinen Stückchen Schokolade geht es auf die Rolle. Kurz und heftig und nach 35 Minuten kann ich mich trocken legen.

1:08:33 - swim
2750 Meter - GA1

0:35:00 - rolle
13,8 km - GA2

26.01.Um dem "Pieks" Wirkung zu verleihen wurde von der Fitnessregierung das Laufen für diese Woche gestrichen und die Belastung auf dem Rad nach unten geregelt. Menno dabei macht es doch gerade so viel Spaß. Da der Meister der Erholung gesprochen hat werde ich mich mal brav daran halten, Spaß habe ich dann am Wochenende im Wasser.

Wenns hinten zwickt sollte man vorne aufhören, so ganz passt das aber nicht bei "Rücken". Daher heute ab ins Studio um die Körpermitte zu stabilisieren und für stramme Wadeln sorgen.

1:20:00 - kraft

27.01.Die ganze Nacht nicht geschlafen, gefühlt. Die ganze halbe Nacht nicht geschlafen, sicher gefühlt. Nachts um 3 hätte ich gerne jemand gehabt der mir eine Geschichte zum einschlafen erzählt. War wohl ein rechtes Nerverl und empfindlich, ich hab die Flöhe auf der Straße husten hören.

So bin ich auch knatschig morgens aufgestanden und Mittags mit elendigem Schädelweh nach Hause gekommen. Da half erstmal nur Rollo nach unten und die Decke über die Nase ziehen. Das Sandmännchen hätte gerne 12 Stunden früher bei mir sein können, zumindest das Kopfweh war weg.

Ein alternativer, ausgiebiger Spaziergang förderte die Sauerstoffversorgung im Hirnkasten da das laufen, zum Wohle vom ISG, heute vom Plan gestrichen wurde und dann ab auf die Rolle. Für draußen mit Paula Perle zu fahren zuviel Rollsplitt auf der Straße, für drinnen eigentlich draußen zu warm. Irgendwie heute alles doof. Einziges Trostpflaster waren die 3 Schokokekse die es nach dem radeln zum Kaffee gab.

0:45:00 - bike/rolle
17,2 km - GA2/30'
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