Nicht mein Leistungsniveau, aber ich hatte vor meiner LD eine Lauf - Rad - Lauf Einheit stehen, so dass man am Ende des Tages auf 30km laufen kommt und ca. 120km Rad.
Beispiel:
- 10km Laufen
- Dann locker umziehen, vielleicht eine Kleinigkeit essen etc.
120km Radfahren mit viel LD Tempo Anteilen
- 20km Koppellauf. LD Tempo oder schneller.
Andere Faktoren wie zu schnell radfahren oder falsche Ernährung kannst du ausschließen?
Andere Faktoren wie zu schnell radfahren oder falsche Ernährung kannst du ausschließen?
Falsche Ernährung kann ich ausschließen, ja.
1x hat ein überpacen am Rad sicherlich mit reingespielt, sonst eher nicht.
Ich denke auch, dass ich heuer eh schon auf einem sehr guten Weg bin. Trotzdem interessierts mich sehr, ob andere quasi noch den ein oder anderen "Joker" im Ärmel haben.
Dass eine gute Renneinteilung am Rad eine Grundvoraussetzung für einen schnellen Marathon ist, ist mir natürlich bewusst.
Von den Trainingseinheiten her hab ich mich letztes Jahr am Solomarathon orientiert und was noch geholfen hat, war ab Ende Oktober, bis auf ganz wenige Ausnahmen, mein wöchentlicher 35er.
Der ging dann zum Schluss raus schneller als bei der LD.
Das hat mir aber dann anscheinend das Selbstbewusstsein und/ oder auch die Effektivität ins Laufen gebracht um den Marathon relativ gleichmäßig durchzuziehn
Ansonsten ware die schnellen Einheiten eigentlich 3x3000 m mit 90 sec Pause in 10:15 - 10:30
Um wirklich viel zu ändern bist du fast scbon zu knapp dran.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Ich glaube nicht das es etwas hilft eine spezielle Trainingseinheit zu machen oder zu ändern.
Wie schaut es mit deiner Radperformance aus?
Sehr oft bringt es mehr für die Laufleistung wenn man an der Radform arbeitet.
Was schauen deine Gesamtumfänge aus?
Am meisten Potential liegt im Laufen mM im Umfang. D.h. Umfänge erhöhen mit dem 80/20 Prinzip (80 langsam/20 hart).
Mit 80km/Woche Sub3 sind mM schon ambitioniert.
Denke bei deinem Unterfangen führt kein Weg an einem Profitrainer vorbei...
EDIT: was zum nachdenken bezüglich Radtrainining.
Voriges Jahr habe ich den 70.3 quasi ohne Radtraining nur mit Marathontraining (100-140km/Woche) im Winter/Frühjahr bestritten mit einer 1:30 hinten raus.
Dieses Jahr bin ich quasi nur Rad gefahren und es ist eine 1:29 raus gekommen...
Ohne, dass ich Erfahrung hätte in diesem Tempobereich beim IM, denke ich aus eigener Erfahrung dennoch, dass Du das Problem nicht weiter über Lauftraining lösen wirst können.
Der Schlüssel nach 7-8 Std Wettkampf, also ab KM25 beim Lauf ist IMMER die Kraft, nie die Ausdauer. Lange Läufe machen dich im Training vielleicht mehr müde, würde mich aber überraschen, wenn Du damit weiter kommst.
Ich glaube nicht das es etwas hilft eine spezielle Trainingseinheit zu machen oder zu ändern.
Wie schaut es mit deiner Radperformance aus?
Sehr oft bringt es mehr für die Laufleistung wenn man an der Radform arbeitet.
Was schauen deine Gesamtumfänge aus?
Am meisten Potential liegt im Laufen mM im Umfang. D.h. Umfänge erhöhen mit dem 80/20 Prinzip (80 langsam/20 hart).
Mit 80km/Woche Sub3 sind mM schon ambitioniert.
Denke bei deinem Unterfangen führt kein Weg an einem Profitrainer vorbei...
EDIT: was zum nachdenken bezüglich Radtrainining.
Voriges Jahr habe ich den 70.3 quasi ohne Radtraining nur mit Marathontraining (100-140km/Woche) im Winter/Frühjahr bestritten mit einer 1:30 hinten raus.
Dieses Jahr bin ich quasi nur Rad gefahren und es ist eine 1:29 raus gekommen...
Meine Radform dürfte auch passen. Klar, könnts immer etwas mehr Umfang am Rad sein, aber da fehlt dann einfach die Zeit.
Ich bin heuer, im Vergleich zu den Vorjahren auch 3-4 überlange Einheiten gefahren, wie z.B. gestern den Amadé Radmarathon und danach noch zügig heim:
Ging auch gut von der Hand. Weiters sind nun noch ein paar rennspezifische Einheiten mit längeren IVs am Programm. Beim Radsplit sollten 235 Watt möglich sein, welche in Roth 2013 für 4:38 gereicht haben.
Ohne, dass ich Erfahrung hätte in diesem Tempobereich beim IM, denke ich aus eigener Erfahrung dennoch, dass Du das Problem nicht weiter über Lauftraining lösen wirst können.
Der Schlüssel nach 7-8 Std Wettkampf, also ab KM25 beim Lauf ist IMMER die Kraft, nie die Ausdauer. Lange Läufe machen dich im Training vielleicht mehr müde, würde mich aber überraschen, wenn Du damit weiter kommst.
Was würdest du dann empfehlen?
Von den langen Läufen mit EB oder den 30x800 verspreche ich mir schon, dass sie für die muskuläre Härte sorgen, welche mir in der Vergangenheit gefehlt hat.
Der lange Lauf mit EB wird ja nicht gejoggt, sondern ist gegen Ende hin schon harte Arbeit.