Die optimale Trettechnik für Zeitfahrer Von Arne Dyck
Nur allmählich setzt sich die Erkenntnis bei Radsportlern und Biomechanikern durch: Der so genannte „runde Tritt“ macht langsam, vergeudet Kraft und Energie. Zudem kann er die Ursache für Beschwerden an Muskeln und Gelenken sein. Obwohl er noch vielerorts gelehrt und empfohlen wird, stellt er ein falsches Leitbild dar. Dementsprechend führt kein Radprofi den Krafteinsatz „rund“ um die Kurbel, denn er würde sich dadurch verschlechtern. Arne Dyck klärt in diesem Beitrag, wo das große Missverständnis beim runden Tritt liegt, das bis heute durch Fachbücher und Fakultäten geistert. Außerdem wird gezeigt, wie eine nach modernen Maßstäben effiziente Trettechnik aussehen sollte und wie man sie erlernt.
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Hallo Ihr Lieben !
Vielen Dank für die vielen informativen Sendungen und Beiträge !!!!
Fahre selbst die Q-Rings von Rotor und und beschäftige mich auch viel mit Methodik und Technik.
Hätte hier vielleicht mal einen schlauen Einwurf zu machen, bezüglich Verbesserung des Effizens der vortriebsamen Muskeln und gleichzeitie Schulung der Muskulatur in der sogenannten "Zugphase". Hierbei sollte der Trainingseffekt dahin zielen, die Druckphase zu verbessern und und das eventuelle Gegendrücken in der Zugphase zu elimenieren.
Hatte noch keine Gelegenheit dies selbst auszuprobieren werde es aber in der Winterpause einsetzen da ich überzeugt bin hier eine Verbesserung zu erzielen.
Einfach mit normalen Tatzen-Pedalen fahren.
Ein Hinweis dazu: Der aktuelle 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord wird von einem Christoph Fuhrbach gehalten. Und wer dies ein bisschen verfolgt hat, weiß das dieser mit ganz normalen Birkenstock-Sandalen fährt!
Einfach mit normalen Tatzen-Pedalen fahren.
Ein Hinweis dazu: Der aktuelle 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord wird von einem Christoph Fuhrbach gehalten. Und wer dies ein bisschen verfolgt hat, weiß das dieser mit ganz normalen Birkenstock-Sandalen fährt!
Gruß Pummel
Hallo ich kenn Christoph und den Rekord hat er mit speziellen Sandalen von Scott gefahren, mit Klick.
Auf dem Bild kann man das schön sehen:
Normalerweise fährt er allerdings in Birkenstock und Wollsocken, das stimmt
Ich würde Klicks nicht verteufeln, sie sind sinnvoll weil sie auch den Fuß führen. Und das ist ja genau der Gag den Arne erklärt hat. Das ist wie der Rührer im Farbeimer, den halte ich ja auch fest und schiebe ihn nicht nur vor der Hand her.
Meiner Meinung nach müsste man nach dem Beitrag auch das Mantra der immer hohen Trittfrequenz aufgeben, zumindest am Berg.
Ich hab mal ein bisschen rumprobiert und finde dass ich am Berg mit einer TF von um die 85 ganz gut zurecht komme.
Mal abgesehen davon, dass je nach gefahrener Übersetzung, Leistungsfähigkeit und Steigung man eh irgend z.b. unter die 90 rutscht, komme ich z.b. bei 5% Steigung auf dem 2 oder 3 Ritzel hinten mit 80-85 TF und viel Kraft, schneller den Berg hoch, als wenn ich aufs kleinste gehen und über 90 TF trete.
Eine andere Frage ist wie sich das langfristig auswirkt. Das mag ein Anstieg gehen aber wie ist es beim 5. nach 150km?
Klar man muss auch den Puls und falls vorhanden die Leistung im Auge behalten und nicht überzocken,wenn man auf Langstrecken unterwegs ist zumindest.
Ergo: Eher Trittfrequenz etwas niedriger oder ist das einfach auch individuell. Bei Ulle und Armstrong war das ja auch ein Unterschied, der eine kam so besser hoch der andere so,
Ergo: Eher Trittfrequenz etwas niedriger oder ist das einfach auch individuell. Bei Ulle und Armstrong war das ja auch ein Unterschied, der eine kam so besser hoch der andere so,
Individuell. Wenn ich einen Berg mit zu niedriger TF fahre, killt das meine Muskeln. Ding ist halt: Hohe TF geht weniger auf die Muskulator, dafür verbracht sie mehr Sauerstoff. Deshalb fahre ich mit hoher Frequenz und wenn es zu stark auf die Puste geht, schalte ich einen Gang schwerer, um die Atmung wieder in den Griff zu kriegen und dann wieder hohe Frequenz.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.