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Alt 16.05.2017, 11:38   #1
Running-Gag
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 2.149
Training oder Pause?

Meine Frage ist eigentlich ganz einfach:

Wann/Woher wisst ihr, ob Training oder ein Tag Pause/Regeneration besser ist in der momentanen Situation?

Ein paar Gedanken dazu. Ich gehe gerne laufen und Radfahren eigentlich nur bei schönem Wetter. Bis April sah mein wöchentliches Training etwa so aus: 3x die Woche Schwimmen und 4-5x die Woche Laufen, davon 1x IV, 2xDL und 1xLaLa. Nun habe ich seit etwa 2 Wochen die Radeinheiten wieder mit hinzugenommen. 2x und jetzt 3x die Woche. Nun ist es so, dass ich im Herbst letzten Jahres ein wenig mit Übertraining zu kämpfen hatte... Nun kann ich meinen Körper nicht so richtig einschätzen, ob die schweren Beine noch etwas vertragen und man sich langsam daran gewöhnen muss oder ob es ein Zeichen ist, einmal einen Tag Pause einzulegen!?
Ich laufe seit etwa 2 Jahren im Schnitt 40km/Woche und würde das auf Dauer auch gerne ausbauen. Nur sobald es mal 55 werden ist die Woche danach mit 35-45km wieder deutlich geringer. Ich bekomme keine Konstanz rein, auch weil ich denke, mehr als 5x die Woche mit 3x Schwimmen und 2x Radfahren ist ziemlich viel...
Also wann wisst ihr, dass es Zeit ist, Pause einzulegen und wann den dicken Beinchen zu sagen, du musst dich langsam dran gewöhnen...
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Alt 16.05.2017, 12:09   #2
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
ich kann das leider so pauschal nicht beantworten. Mein Ruhetag ist Montag. Oft kommt noch ein zweiter dazu, weil irgendwas im Leben dazwischenkommt oder ich auf der couch einschlafe.

Und wenn ich mich vor dem Training frage ob ich trainiere oder nicht und dann trainiere weiß ich nach ca. 10 Minuten bzw. hinterher ob es gut war oder ob ich besser eine Pause gemacht hätte.

Aber meine Trainingswoche ist auch nicht so voll wie deine. Laufen 3 - 4x Rad 2-3x und Schwimmen auch 2-3x
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Alt 16.05.2017, 12:10   #3
ritzelfitzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.612
Das ist aber eine sehr komplexe und individuelle Frage...und wohl auch der heilige Gral schlechthin: die optimale Balance zwischen Be- und Entlastung zu finden, um ein Maximum an Fortschritt zu erzielen, bei Vermeiden einer Übertrainingssituation

edit: ach ja, um vielleicht doch ein wenig konstruktiv beizutragen. Ich denke es gibt in der heutigen Zeit ja diverse Variablen, Indikatoren, an denen man etwas ablesen kann:

- Ruhepuls
- etwaige Infekte
- Stimmungsschwankungen
- (mangelnde) Motivation
- CTL, ATL, TSS etc.
- Schlafverhalten
- Blutbild
- und so weiter und so fort...


am wichtigsten jedoch das eigene Körpergefühl. Und hier kann man mM nach keine Handlungsempfehlung aussprechen, da erfahrungsbedingt.

Geändert von ritzelfitzel (16.05.2017 um 12:22 Uhr).
ritzelfitzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 12:32   #4
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von ritzelfitzel Beitrag anzeigen

am wichtigsten jedoch das eigene Körpergefühl. Und hier kann man mM nach keine Handlungsempfehlung aussprechen, da erfahrungsbedingt.

Evtl. muss man vielleicht auch mal über die Grenze drüber gehen um überhaupt zu wissen wo sie ist. gerade als Amateur ohne dass man eine Trainer hat, sportmedizinische Kontrolle usw. usw..

Auf der andere Seite liegt da natürlich auch ne gewisse Gefahr.


Als Hobbysportler ist das schwierig.

Die Frage ist auch was man will. Mir ist mein Körper wichtiger als 5 min in einem Wettkampf rausholen, ich mach das wg. Gesundheit und Fitness, also mache ich mittlerweile eher weniger. Was natürlich immer noch viel mehr an Sport ist als der Durchschnittsmensch.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 12:32   #5
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
EIN ruhetag (das ist bei mir der samstag...) ist FIX eingeplant...

dann ZWEI schlüsseltrainings pro woche: laang auf bike & Run.

beim "rest" (auch nicht wenig) nach gefühl.

meine, ein fixer ruhetag pro woche hat mich schon sehr oft "gerettet"....
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 12:49   #6
Running-Gag
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 2.149
Das mit dem fixen Ruhetag ist so eine Sache. Ich laufe selten nach einem richtigen Plan, habe diesen eher im Kopf. Aber wenn ich z.B. mittwochs einen Ruhetag hätte und dienstags eine Radtour, es aber dienstags regnet und mittwochs schön ist, würde ich mittwochs die Radtour machen. Dadurch verschieben sich dann aber auch andere Dinge wieder, sodass ich dann z.B. dienstags schwimmen würde und somit der Ruhetag weg ist.

Mir geht es jetzt auch nicht generell um mich sondern allgemein Manche sagen ja auch, ein kurzer Reglauf ist besser als auf der Couch zu sitzen Dass es individuell ist, ist mir auch klar, aber auf lange Sicht würde ich gerne mein Trainingspensum erhöhen, Sprich länger Laufen und länger Radfahren, aber sobald ich etwas erhöhe bricht es bei mir ein oder zwei Wochen später wieder zurück auf Grund von Müdigkeit oder dicken Beinen...
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Running-Gag ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2017, 13:13   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
......
Wenn ich vor derselben Frage stehe, wie du (und ich gleichzeitig weiß, dass ich in den Tagen davor vernünftig trainiert habe), entscheide ich mich immer für den Ruhetag und habe es noch nie bereut. Am Tag nach dem Ruhetag trainiere ich dann meistens irgendetwas intensives.

Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
.... Manche sagen ja auch, ein kurzer Reglauf ist besser als auf der Couch zu sitzen ...
Die Aussage/ Meinung kenne ich auch und halte sie aus der persönlichen Erfahrung heraus für Bullshit. Es gibt keinen Regenerationslauf. Laufen ist immer irgendwie anstrengend. In jedem Tempo. Selbst wenn ich eine Viertel Stunde auf der Stelle laufe setze ich damit einen gewissen Trainingsreiz und produziere zusätzlich Ermüdung.


Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
....auf lange Sicht würde ich gerne mein Trainingspensum erhöhen, Sprich länger Laufen und länger Radfahren, aber sobald ich etwas erhöhe bricht es bei mir ein oder zwei Wochen später wieder zurück auf Grund von Müdigkeit oder dicken Beinen...
Plane die Umfangserhöhung etwas genauer, d.h. erhöhe von einer auf die andere Woche nur um höchstens 10 bis 20%, erhöhe dabei nur den Anteil im GA1-Bereich und nicht auch die Lauf- oder Radkilometer, die im intensiveren Bereich zurückgelegt werden, erhöhe gleichzeitig die Schlafmenge, Streiche bei der Umgangserhöhung auf gar keinen Fall den Ruhetag. Ein kompletter Ruhetag pro Woche ist Pflicht.
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Alt 16.05.2017, 13:31   #8
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
ja da schließe ich mich Hafus Ausführungen an.

Besonders der Ruhetag ist mir gerade für die Birne wichtig. Auch wenn wir es alle als Hobby betreiben. Ich genieße es ungemein einen Tag nichts tun zu "müssen".

Bei den Rekomläufen sehe ich es auch so. Die einzige Rekom Sportart wäre für mich Schwimmen, und da auch nur mit den Kindern planschen. Oder eine oder zwei Bahnen lockerstes Kraulen.

Aber vor ein paar Jahren hab ich da auch noch anders gedacht. Vielleicht muss ja doch jeder seine Trainingswoche selbst erfahren. Also durch Try and Error rausfinden was machbar ist und Spass macht.

Das bedeutet aber nicht bei der kleinsten Unlust einen zusätzlichen Ruhetag einzulegen.

Körpergefühl und Erfahrung.
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