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4 Radtage Südbaden
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Alt 03.11.2017, 14:41   #17
tria ghost
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Zitat: Meine Spitzensprintleistung mit 14 bei den BJS war 10,54 Sek. auf 100m.

Also nur 53 Hundertstel über dem deutschen aktuellem Rekord...und das mit 14.
Mit 41 unterboten...

Im Jahr 1990, in dem du 14 warst, hätte das für Platz 2 bei den deutschen Meisterschaften gereicht....und du warst bei den Bundesjugendspielen.

Ich würde übrigens im Nachhinein den Rekord für die U15/U16 für dich beantragen:
https://www.leichtathletik.de/filead...tungen_U16.pdf



Da hat wohl jemand dein Talent nicht erkannt

So langsam kommt man sich vertrollt vor...
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Mein Weg zur ersten LD

Nilpferde können schneller schwimmen und Laufen als ein Mensch, deshalb setzte ich meine Stärken voll in den Radpart
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Alt 03.11.2017, 15:06   #18
Mattes87
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Zitat:
Zitat von tria ghost Beitrag anzeigen
So langsam kommt man sich vertrollt vor...
Jo....
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Alt 03.11.2017, 15:40   #19
Trillerpfeife
 
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vielleicht hat er sich auch einfach vertippt.


Oder er meint Schwimmene!
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Alt 03.11.2017, 16:51   #20
Triathlonator
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Bei den BJS läuft man mit 14 75m. Also mein Fehler. Die 10,13 jetzt ist aus dem Lauf raus, nicht aus dem Stand, da ist schon klar, dass das selbst für einen AK40 nicht wirklich überschnell ist? Der AK40 Rekord liegt bei 10,42 aus dem Stand. Da brauchst erst mal 30 Meter um auf Touren zu kommen. Ich kann dem Ghost gerne beibringen, wie man auch im Alter, zumindest kurzzeitig, abgeht wie ein Zäpfchen. Liegt alles in den Zehenspitzen, anders als beim Lauf auf der ganzen Sohle...

Ausserdem, beschwert euch bei Garmin wenn ihr denkt die Daten wären geschummelt. Solange keiner exakt stoppt, nehm ich was die Vivoactive mir gibt.
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Alt 03.11.2017, 17:01   #21
wutzel
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Beiträge: 765
Ich sehe schon beim unserem nächsten Sportfest die Teilnehmer mit dem Wettkampfbüro streiten.

"Aber meine Garmin hatt doch gesagt......"
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Alt 09.11.2017, 13:27   #22
Triathlonator
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Ende Woche 6:

Link des Todes zu unwiderstehlicher Datenflut



Turbulentes Wampentraining!!

Die Gewichtskurve hat sich dann unter ein wenig Nachdruck endlich mal wieder ein bischen nach oben bewegt. In Zahlen bedeutet das relativ wenig, da die Maße gleich bleiben, aber gut zu wissen wo genau die Grenze zum Ab- und Zunehmen liegt. Die Garmin mit der custom App bietet da eine gute Hilfestellung, bezieht aber nicht mit ein, wieviel Kalorien durch Arbeit im Sitzen, beim Autofahren und leichten Tätigkeiten wie Einkaufen oder Hausarbeit anfallen. Sie berechnet leider nur den Grundumsatz+Schritte+sportliche Aktivitäten und setzt den Wert auf ein Wochenmittel, das seit den anfänglichen zwei Mörderwochen, um gut 450kcal pro Tag gesunken ist. Im Endeffekt egal, da ich Phasen geringerer Intensität bzw. geringeren Umfangs, generell als kontrollierte "Zunehmphase" nutze. Mit zuviel Kilos Ballast trainiert es sich sowieso suboptimal und über Rekordjagten braucht man sich da keine Gedanken machen. Wichtig ist nur, dass man da ordentlich Eiweiß und möglichst wenig Fett ballert. Wobei letzteres in den letzten zwei Wochen eher inkonsequent umgesetzt wurde. Paradiescreme ftw.!

Die Umsetzung der Einheiten gestaltete sich diese Woche relativ "dynamisch". Ich hab zwar, bis auf die eine Radeinheit, alles nach Plan absolviert, allerdings hab ich so ziemlich alles terminlich verschieben müssen. Größtenteils witterungs- und motivationsbedingt. Zudem kam dann auch noch eine Eingebung in der Strukturplanung, bedingt durch den superspassigen Lauf der letzten Woche. Daraus hat sich ergeben, dass ich die eine lockere Schwimmeinheit, in zwei "echte" Trainings aufgesplitet habe und nur noch Sonntags lockeres Baden veranstalte. Schwimmtraining findet ab hier jeweils Sa. und Di. für 1 Stunde statt, in denen ich meistens Intervalle schwimme und weitestgehend auf Technik bzw. Distanz verzichte. Für beides braucht man Zeit und davon hab ich Sonntags im Wohlfühlbad eindeutig mehr. Nebenbei sei erwähnt, dass im Wohlfühlbad ein Zirkelbecken mit Blubberantrieb eingebaut ist und das kann ich gegen Ende der Öffnungszeit immer als Gegenstromanlage nutzen...richtig geil!

Auf die Laufeinheiten hat das maßgeblich den Effekt, nur noch 4 pro Woche zu absolvieren, da ich an Wochentagen nur noch jeweils eine Disziplin trainieren möchte. Das geht einfach nicht mehr anders, weil es so früh dunkel wird und ich nicht quer durch die Welt gurken möchte, um beleuchtete Orte zum Laufen zu finden. Ausserdem ist ein etwas ambitionierteres Schwimmtraining, mit einer Laufeinheit davor, relativ bescheiden umzusetzen. Demnach ergeben sich nun endlich fixe Termine für Schwimmen und Laufen und als Neuerung im Laufsektor gibt es nun das Trainingskürzel FR(frei bzw. nach belieben), da ich Nachts im dunkeln lediglich die Pace im Überblick behalten kann. Dieser Lauf findet dann im Prinzip immer Mi. in meinem Geburtsort statt. Tendenziell wird das generell eine GA2 bzw. Tempoeinheit mit derbe viel Höhen- und diffusem Lichtanteil. Atmosphärisch für mich persönlich nicht zu toppen. Ausserdem muss ich auch mal auf Asphalt trainieren.

Wie erwähnt fiel dann die Radeinheit am Sa. wetterbedingt aus. Hatte einfach kein Bock hinterher wieder das Rad reinigen zu müssen. Die für Di. geplante Schwimmeinheit hab ich dann auch sausen lassen, nachdem meine Tochter mich am Mo. darum bat, ihr meine Legosammlung zu überlassen. Danach gabs dann halt 2 Tage Legoorgie inklusive Puddingschlemmerei und Prinzessin aus dem Gefängnissturm befreien. Für Lego und meine Tochter lass ich auch mal ne Einheit links liegen. Der Vorteil der neuen Struktur liegt beim Schwimmen vor allem am Di., da dort die Schwimmjugend trainiert und der Schwimmlehrer relativ laute Anweisungen gibt. Samstagmorgens um 8:00 ist zudem keine Sau da.

Der läuft der Lauf!

Quasi konstant. Mittlerweile kann ich es wie einen Schalter an- und abschalten. Auf Knopfdruck eine 4:xx Pace wie ich sie brauche. Eine über 7:xx pro km hab ich schon ewig nicht mehr hingelegt, selbst wenn ich REG-Einheiten gurke. Gestern ging am Schluß der Gesamtdistanz mal locker flockig gut 10 Minuten Spitzenbereich. Das merkt man halt ohne visuelle Rückversicherung immer erst am Ende des Laufes. Angefühlt hat es sich wie strammes GA1, mehrheitlich bedingt durch Hochhalten der Schrittfrequenz. Wenn ich die einfach mal ignoriere und wie ein Fußballer renne, hau ich da eventuell zwei niedere 4:xx hin. Bleibt nur die Frage, ob eine derartige Tempoerhöhung auf 2km auszuhalten ist. Die nächste Woche wird eine Antwort liefern, da ich das dann auf jeden Fall mal probieren möchte.

Puffer scheint also noch genug zu sein. Am Hügel fehlte mir aber noch das letzte bischen Biss, auch dort unter Pace 6:00 zu laufen. Hätte ich da gewusst, dass ich mich im Grenzbereich zwischen 6:00 und 5:59 bewege, hätte ich einfach noch ein bischen gepushed. Naja, das nächste mal weiss ichs besser. Am Anfang halte ich mich halt immer noch zurück, da ich ja vor ein paar Wochen mehrere male ungute Erfahrungen mit "zu früh zu viel" gemacht habe. Irgendwas sagt mir aber, dass dies unbegründet ist. Gemessen an den Höhenmetern und eher einem niedrigfrequenten GA2-Anteil, Ø159, hätte ich ruhig Gas geben können.

Alle anderen Läufe verliefen, ausser Fr., eigentlich ähnlich positiv mit fortwährender Tempoentwicklung bei gleichzeitig besserem Gefühl. Man merkt halt, dass einem Freitagsabends die Arbeitswoche in den Knochen steckt und so kann eine geplante RE-Einheit, in den Hügeln, durchaus mal als etwas härtere GA1-Einheit, mit Omatempo enden. Dafür hab ich aber auch eine Lösung gefunden, da der RE-Lauf jetzt auch vorzugsweise im Stadtgebiet auf einer Flachstrecke stattfinden wird. Eine RE-Einheit auf meiner Hausstrecke, hat abends defnitiv das letzte mal stattgefunden.

Das letzte positive Highlight hab ich dann am So. für mich gesetzt. Ein 300m Miniintervall, mit einer bereinigten Zeit von 5:36. Da ich die Pausen oftmals verfrüht wieder aussetze, dürfte da noch was besseres bei rum kommen. Jetzt bleibt nur noch diese Zeit, ohne Pause, in naheliegendem Niveau zu absolvieren, dann würde ich mich schon mal im oberen Bereich des Maibacher Triathlons bewegen. Wobei der AK-Rekord von 4:40 immer noch meilenweit entfernt wäre. Der Kopf blockiert die Umsetzung. Meine Anfänge im Schwimmen und die "Absaufparanoia" wirken, auch heute, immer noch deutlich nach.

Sodelle, ansonsten gabs wieder nix viel neues. Ein zusätzlicher Ruhetag. Hab mich weiterhin an meinem Superbody ergötzt und mich darüber kaputt gelacht, dass manch einer es geschafft hat, einem adjektivem Begriff, eine physische Substanz und somit physische Eigenschaften zuzuweisen. Spätestens wenn man merkt, dass das Trainingsumfeld nicht mehr kontrollierbare Effekte nachsichzieht, sollte man umdenken? Wie gut das ich so ein Dokufetischist bin, da kann ich dann alles schön mit Diagrammen kleinhaar auswerten^^

Planung Woche 7:

Der originale Garmin-Laufplan sieht das erste mal eine Distanzeinheit in GA1(Tempodauerlauf) und eine Kurzvariante des GA2 vor. 15km in knackig wird definitiv eine Herausforderung. Die freie Laufeinheit am Wochentag hab ich bereits erwähnt, ebenso die fixen Schwimmtrainings. Die eine Radeinheit, sowie das So.-Schwimmen sind, im Kontext, nicht als "Training" anzusehen. Zählen also nicht, weder vom Umfang, noch zeitlich, noch von der Intensität. 7 Stunden sind laut Plan vorgesehen und höchstwahrscheinlich wird die Radeeinheit wieder gecancelt, da sie am Sa. Regen gemeldet haben...Lust auf großartige Reiningunsaktionen hab ich immer noch nicht. Eventuell pack ich den Drahtesel am Sa. ins Auto und fahr nach dem Schwimmen durch die Dörfer. Im Raum N.A. hat es bessere Interlink-Feldwege auf Asphalt.

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Geändert von Triathlonator (09.11.2017 um 13:56 Uhr).
Triathlonator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2017, 15:09   #23
Trillerpfeife
 
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Zitat:
Die für Di. geplante Schwimmeinheit hab ich dann auch sausen lassen, nachdem meine Tochter mich am Mo. darum bat, ihr meine Legosammlung zu überlassen. Danach gabs dann halt 2 Tage Legoorgie inklusive Puddingschlemmerei und Prinzessin aus dem Gefängnissturm befreien. Für Lego und meine Tochter lass ich auch mal ne Einheit links liegen.

das ist wichtiger als alles andere!
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Alt 17.11.2017, 10:31   #24
Triathlonator
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Ende Woche 7:

Link des Todes zu unwiderstehlicher Datenflut



Entspannter Ereignishorizont!!

Wüsste keine besser zutreffende Bezeichnung dieser Woche. Die Kalorien haben sich stabil auf 3.100 kcal eingependelt...also laut Garmin. Demnach rechne ich dann pauschal immer noch 200-300 kcal pro Tag an Maximum dazu, um Arbeitsaufwand und Alltagsgeschäft zu kompensieren. Wer mag kann sich hier mal umschauen, falls er ähnlich vorgeht und die letzten Details zur Kalorienplanung fehlen. Wenn ihr Schritte zählt und den Schlaf trackt, müssen da die kcal natürlich nicht kompensiert werden. Garmin-Uhren kalkulieren: Grundumsatz+Zeit_In_Bewegung+sportlicher_Verbrauch +Ruhephasen. Also fehlen euch im Prinzip alle übrigen Aktivitäten, die nicht auf einfaches Gehen zu beschränken sind. Foodlogger liefert da zufälligerweise exakt das was ich brauche: Auto fahren, Hausarbeit, Einkaufen, Kinderbetreuung, Gartenarbeit und Schlagzeug spielen bzw. Musizieren...

Bei der Umsetzung der Einheiten ging es diese Woche weiterhin sehr locker zu, doch gab es einige vollkommen neue Erfahrungen. Der erste Lauf am Fr. fand zu gut 50% in absoluter Dunkelheit statt, da ich so optimistisch war, doch noch unten an der Bach zu laufen, anstatt Richtung Stadtgebiet zu pilgern. Zu meiner Verwunderung waren da auch zwei Mädels unterwegs, die eine Lauf-/Workout-Kombo an der Parkbank absolvierten. Echte Sportler kennen halt einfach keine Hindernisse oder Grenzen. Am Sa. im Schwimmtraining hab ich dann meine 300m-Marke des zweiten Triathlons, um satte 3:45 unterschritten und mit 19.2 Sekunden, dass erste mal 25m unter 20 Sek. absolviert. Richtig glücklich bin ich aber trotzdem noch nicht. Das sind immer noch über 2 Minuten pro 100m. Um sinnvolle Splitzeiten in greifbare Nähe zu rücken, muss da bis Mai 2018 die 1:45 stehen, oder sich zumindest annähern.

Radtraining fiel wetterbedingt wieder aus, so dass ich Radeinheiten jetzt gar nicht mehr in die Planung miteinbeziehe, bis ich entweder eine Rolle kaufe, oder sich die Wetterlage etwas verbessert und stabil bleibt. Temperatur und Bewölkung mal zur Seite geschoben...wichtig wäre konstante Trockenheit. Auf die lockere Schwimmeinheit am So. hab ich dann auch verzichtet und lieber wieder eine Legoorgie mit Auri zelebriert. Außerdem hab ich ein wenig weiter an meinem zweiten Album gearbeitet und ein paar Drumparts eingespielt.

Am Di. und Mi. gabs dann noch Schwimm- und Lauftraining, nach neu eingeführtem Schema. Wobei das Schwimmtraining wieder mal eine absolute Katastrophe war, bezogen auf Konzentration, aber durchaus extrem hilfreich, bezogen auf absolute Stresssituation. Diesmal war es nicht Treibholz, sondern gleich drei sich überlappende Schwimmkurse für Kinder und das Vereinstraining, so dass für die "normalen" Schwimmer, nur noch exakt zwei Bahnen übrig blieben. In ihrem Übermut meinte dann eine Dame mir vorschreiben zu müssen, wie ich rechts hoch und auf der anderen Bahn wieder runter schwimmen soll.

Ich denke mir so:"Ja junge Frau...ich bin öfters hier als du und weiss aus Erfahrung, dass dir dein durchaus sinnvoller Ansatz gleich im Hals stecken bleibt, wenn die 10 älteren Damen, die ich gerade in der Umkleide gesehen habe, zu uns stoßen und dann hier ein komplettes Chaos verursachen". Was war das Ende vom Lied? Ich zog, mich windend, ausweichend und vorausschauend/-ahnend, unter großer Sauerstoffnot, konsequent meine Bahnen und sie stand angenervt am Beckenrand, weil alle Beteiligten ihre geordnete kleine Welt zerstört haben...

Der persönliche Lerneffekt dieser Einheit wurde mir erst auf der Heimfahrt bewusst. Die Situation war vom Stresspegel mindestens genau so heftig wie die Wettkampfsituation und so habe ich gelernt, dass ich nunmehr besser mit der Situation umgehen kann, aber immer noch keine 500m Kraulen am Stück schaffe, ohne bei jeder Bahn mindestens 2-3 Sekunden am Beckenrand auszuruhen. Mein Puls war ungelogen gut 15 Minuten am Anschlag. Unter Wasser kam ich mir vor wie ne Warnboje, die extrem laute Impulse von sich gab, da ich selten meinen Herzschlag so bewusst wahrnehme. Der darauf folgende Lauftag hat dann alles wieder versöhnt. Hab es bewusst locker angegangen und trotzdem eine zufriedenstellende Pace/TZ-Leistung erbracht.

Ein Viertel des Weges hab ich einen zweiten Läufer aufgegriffen und so sind wir den Rest des Weges zusammengelaufen und haben ein wenig übers Laufen gequatscht. Er empfahl mir unbedingt bessere Laufschuhe zu kaufen. Ganz am Schluss hab ich dann nochmal den "Fußballerbeinesprinttest" vollzogen und ich denke ich bin jetzt endlich bereit, auch konsequent intensive Intervalle ins Training aufzunehmen, da ich auf 600m satte 0:20 Verbesserung in der ØPace erzielen konnte, ohne mir weitreichend das Training in der GA1-Zone zu versauen. Am Schluss zählt für mich bei einem GA1 immer der gedankliche Unterschied:"Eigentlich könnst jetzt nochmal 5km dranhängen". Wobei sich das bei 10km GA2 dann eher in Richtung:"Alter!...war schon knackig!" bewegt. Wichtig ist dann nach dem GA1, dass ich trotzdem konsequent die vorgegebene Distanz einbehalte und eben nicht weiter laufe.

Sodelle, ansonsten gabs weiterhin nix viel neues. Ich ergötze mich natürlich permanent an meinem Heldenadonis und hab dabei die Spiegelszene von Schweigen der Lämmer im Kopf, ich Schelm ich. Wem diese Referenz jetzt eventuell zu anrüchig, oder merkwürdig vorkommt, der kann sich ja mal mit der Lotion einreiben^^

Planung Woche 8:

Da ich mich nun in Richtung Halbzeit des GAAT bewege, ist für diese Woche ein weiteres Runterfahren der Umfänge, Distanz und Intensität angesagt. Null Ga2's, kein Radfahren und drei aufeinanderfolgende Ruhetage vor dem Leistungstest am Sa. in einer Woche. Das bedeutet im Umkehrschluss jetzt 5 Tage am Stück leichtes Training und eine Herausforderung an die Ernährungsdisziplin, wegen zu erwartendem Rückgang des Kalorienbedarfs und winterlicher Fresslaune.

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