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Alt 27.06.2018, 12:35   #169
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Kann man jemand zitieren welche Sätze den Eindruck erwecken, dass hier schnelle Sportler die weniger schnellen kaum ertragen können? Ich lese das hier alles anders. Schnell sind so weit ich weiss eh nur Sabine und klugschnacker. Neim Rest ging es eher darum ab wann es SINNVOLL ist eine LD zu machen. Darüber kann man ja unterschiedlicher Meinung sein. Ich für mich würde keine machen wenn ich wüsste das ich an einem guten Tag länger als 13h brauche. Ich hab aber gelernt das ich das nicht verallgemeinern sollte und jeder das anders sehen kann und darf. Aber was ich hier nicht gesehen hab war das jemand den langsameren ihr schönes Erlebnis nicht gönnt oder sie am liebsten nicht starten lassen würde oder so.

(Meine Aussage der CutOff könnte auch bei 13h sein war wohl bisschen übertrieben, mich würde aber weiterhin nicht stören wenn der CutOff je nach AK unterschiedlich wäre und in meiner AK30 bisschen reduziert werden würde)
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2018, 12:52   #170
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Geht mir genauso Mirko. 99% sind irgendwo reininterpretiert und es wird auf Basis dessen eine gewisse Arroganz unterstellt. In Beitrag #133 hatte ich deshalb schonmal etws weiter ausgeholt bezüglich der Diskrepanz von Selbst- und Fremdwahrnehmung (die mich auch betrifft ). Aber außer Trillerpfeife scheint sich kaum einer darüber Gedanken gemacht zu haben bzw. ist keiner darauf eingegangen.
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Alt 27.06.2018, 13:32   #171
Flow
Szenekenner
 
Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
Hier wurde ja zum Ausdruck gebracht, dass das Laufen am Ende schwierig werden könnte - also den Ausdruck "Wandertag" finde ich hierfür sehr despektierlich.
Das ist seit Jahrzehnten die offizielle Bezeichnung !

Zu klären aktuell nur, ob das Attribut "wurstbrotmampfend" auch für langsame Veganer angewandt werden darf ...

Die Ehre rettet nach wie vor, wer den Eiermann mit abschließenden Marathon unter 5 Stunden absolviert. -> EMU5
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2018, 15:31   #172
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
:-)

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich habe noch ein paar Gedanken zur Realisierbarkeit:

Bei diesen xxx h/Wo (a la Petersen) sollte man nicht vergessen, dass das wie TrillerP schon geschrieben hat, Jahresschnitt ist. Ich hab den Petersen auch im Schrank. Superfamilienfreundlich ist der auch nicht, da sind durchaus recht umfangreiche Wochen dabei und der Gipfel für Leute mit kleinen Kindern: Ne laaaange Aussfahrt am Ostersonntag.

Auch ein 12h/Wo TSz Plan hat nicht im Max 12h sondern, wenn ich mich recht erinnere 15h in Base 3 oder so. Und das sind Nettotrainingsstunden. Wenn man also als TE 7-10h zur Verfügung hat, heißt das wahrscheinlich 10hmax. Da passen keine 10h Training rein (Essen, Duschen, Reg) und schon gar keine 10h/Wo im Schnitt pro Saison und schon gar nicht im Jahresschnitt. Da muss mit der Familie und der Baustelle ein anderer Text geredet werden.

Nicht vergessen sollte man, dass man selbst bei bester Vorbereitung als Ersttäter keine Erfahrung auf der LD hat. Es kann also auch massiv in die Hose gehen. Wenn man (und das Umfeld) nicht bereit ist ein zweites, drittes etc LD Jahr dran zu hängen, kann es sein, dass das Abenteuer LD mit einer rechten Frustration endet, die man dann mitschleppt. Dein Umfeld verzichtet auf dich, du reißt dir den Allerwertesten auf und du bist meilenweit weg von dem was du dir erträumt hast.

LG H.

Ja Ole Petersen ist schon ziemlich straight. Zeigt aber auch auf, dass man gerade bei knapper Zeit, kreativ sein muss.
Der TE hat ja schon Erfahrung mit Marathon und Mitteldistanz. Daher vermute ich, seine Familie trifft das nicht ganz unvorbereitet und er hat "unterbewust" schon eingeschätzt ob sein Vorhaben familientauglich durchfürbar ist. (grins)


Der beliebte Besuch bei Schwiegermama wird vom Triathleten in der Famile mit dem Rad zurückgelegt. Dort dann Umziehen und Kuchen essen.
Ich bin teilweise morgens vor dem Frühstück gelaufen. Ca 30 Minuten, besser als nix, und nach ein paar Wochen hat man sich daran gewöhnt.
Wenn möglich den Arbeitsweg mit ins Training einbauen oder gleich nach dem nach Hause kommen loslaufen oder auf die Rolle.
Bei wenig Zeit wird eh mehr auf der Rolle gefahren. Die Vorbereitung ist nicht so lange. Zumindest wenn die Rolle fest im Keller steht.
Wenn man Kinder hat kann man die auch ins Training einbauen. Aber das Kind sollte trotzdem dabei im Vordergrund stehen, ausser es schläft im Babyjogger.

Bin manchmal mit meiner Tochter gelaufen. Sie auf dem Kinderrad ich zu Fuss. Aber da sind wir trotzdem oft stehengeblieben und haben, zB Enten betrachtet oder einen Regenwurm gerettet.

Das natürlich alles nur wenn es passt. Manche hier nutzen den halben Arbeitsweg für Sport.

Viele meiner Vereinskollegen schwimmen morgens um 6 Uhr vor der Arbeit.

Die Zeitangaben, also z.B 7 - 10 Stunden pro Woche tät ich immer netto als reine Trainingszeit betrachten und mindestens noch mal die Hälfte wenn nicht sogar die gleiche Zeit für Anfahrt, Umkleiden, Duschen etc dazuzählen.

Und man muss noch disziplinierter sein als Leute mit 15 Stunden Zeit. Wenn die Restfamilie unterwegs ist sollte man diese Zeit nutzen um zu Trainieren. Wetter egal. Ist auch gut für die mentale Härte.

ich möchte noch mal auf das Magazin von Triathlon Szene.de verweisen
http://www.triathlon-szene.de/index....emap&Itemid=79

hier findet man viele nützliche Informationen zum Triathlon und zur Langdistanz. Besonders für Ersttäter sehr hilfreich. Die Artikel haben mich gut durch meine erste Langdistanz gebracht.

Und besonders wichtig finde ich die beiden Artikel: die hatte ich mir ausgedruckt und quasi auswendig gelernt. Hat mich davor abgehalten beim Radeln dem nächst besten der mich überholte nachzusteigen. Nützt aber alles nichts, denn die letzten 15 km vom Marathon sind immer anstrengend.

Langdistanz Gründe des Scheiterns 1 und 2

http://www.triathlon-szene.de/index....45&Item id=15
http://www.triathlon-szene.de/index....36&Item id=15


zur allgemeinen ü13 Diskussion. Manche Posts hier im Thread oder im Forum kann man so oder so verstehen. Je nachdem wie man drauf ist.
Die Leute die sich zu den Finisherzeiten geäussert haben können ja selbst überlegen was ihre Aussagen für den TE bedeuten könnten oder ob es ihm überhaupt was nützt, wenn er weiß, dass er sich nur bewegt anstatt Sport zu treiben.
Ich tät mich jetzt aberHelmut S anschließen und noch ein paar Gedanken zum eigentlichen Thema beisteuern.

Wurstbrotmampfende Grüsse
Trillerpfeife

Geändert von Trillerpfeife (27.06.2018 um 16:06 Uhr).
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Alt 28.06.2018, 10:56   #173
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.522
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
(Meine Aussage der CutOff könnte auch bei 13h sein war wohl bisschen übertrieben, mich würde aber weiterhin nicht stören wenn der CutOff je nach AK unterschiedlich wäre und in meiner AK30 bisschen reduziert werden würde)
Servus Mirko,

ich hab allgemein gepostet und wollte niemanden direkt diskreditieren. Ich hab auch schon die Aussage von 2:40h Marathon-Leuten gelesen, die es unfassbar schwierig fanden als Begleiter 4h mit zu laufen

Beim IM Lanzarote ist der cut-off bei 17h. In der letzten Stunde kommen noch ca. 100 Leute an. 17h ist für mich eine unfassbare Zahl.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Event einen Haufen Gewinn abwirft - mit den letzten 5% wird vielleicht erst Geld verdient, dazu bedarf es genügend zufriedener Kunden (die auch jederzeit mit glänzenden Augen wiederkommen), insofern ist es egal in welcher Zeit sie finishen, aus Veranstaltersicht => das läuft dieses Wochenende z. B. in Roth ab (für mich immer wieder unverständlich).

Regensburg ging ja übern Jordan und in Köln scheinen die Glöckchen bereits gestimmt zu werden, wenn die Kundenbindung nicht erreicht werden kann.

Insofern braucht man die spontan anmeldenden Krauterer und Luschen, damit der Zirkus weiter geht.
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2018, 11:02   #174
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.522
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Das ist seit Jahrzehnten die offizielle Bezeichnung !

Zu klären aktuell nur, ob das Attribut "wurstbrotmampfend" auch für langsame Veganer angewandt werden darf ...

Die Ehre rettet nach wie vor, wer den Eiermann mit abschließenden Marathon unter 5 Stunden absolviert. -> EMU5
bin kein Veganer, versuch aber das Gewicht unten zu halten, aber so ein frisches Schwarzbrot, doppel gebacken mit Kruste, darauf Pfälzer Landleberwurst und ne Senf-Gurke ..... alter!! .....

EMU5 - merci
- also 3 mal 100min Laufband durchhalten sind das Ziel - derzeit versuch ich die Gehwerkzeuge mit leicht und locker zu regenerieren - das dauert alles so ewig
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2018, 11:59   #175
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.897
Helios, du sprichst an sich ein wahres Wort gelassen aus - wenn auch die Wortwahl bei Empfindlichen evtl. Unbehagen erzeugen wird.

Ergänzend sollte man noch betrachten, dass bei den Veranstaltungen eh ein wesentlicher Produktionsfaktor (Arbeit der Helfer) nicht bezahlt wird. Jedem, der nur einigermaßen von marktwirtschaftlichen Konzepten überzeugt ist, muss es da ja eigentlich die Haare aufstellen. Die Helfer gibt es aber trotzdem. Warum?

Die machen es ganz offensichtlich aus einem anderen, als dem sachlich/faktische Grund der Erwerbsarbeit heraus: Aus Gründen die im persönlichen Motiv-/Motivationsbereich des einzelnen Helfers liegen. Im Grunde kann man deshalb die Kategorien der Beweggründe der Helfer auch in weitestem Sinne mit Beweggründen der langsameren Athleten vergleichen: Sie machen das ja ebenfalls sicher nicht aus dem sachlich/faktischen Grund ("schnellen Endzeit") heraus sondern aus Gründen die irgendwo sehr persönlich sind.

Das bedeutet m. E. vor allem aber auch, es geht gar nicht darum dass wir diese Beweggründe verstehen, oder dies verstehen oder nicht verstehen der Welt mitteilen. Das erzeugt doch nur Fronten. Es sind schlicht deren Emotionen und Beweggründe und nicht die eines anderen. Das hat m.E. jeder zu akzeptieren.

Auch die Postings wie das eine, ein paar Beiträge zurück in dem von 4 oder 5 Absätzen 3 oder 4 die Ich-Perspektive wieder geben führen zu nichts. Wenn, dann geht es doch darum die ANDEREN(!) zu verstehen und nicht SEINE Sichtweise darzulegen. Am Besten geht das durch Fragen und Zuhören - wenngleich ich denke, dass ein Internetforum für sowas nicht gerade der Beste Ort der Welt ist. Das persönliche Gespräch ist da wohl "King".

LG H.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2018, 17:49   #176
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.522
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
......
Das persönliche Gespräch ist da wohl "King".

LG H.
O.K. - wie früher, Treffen in der 2. Pause am hinteren Ausgang - dann können wir das "besprechen" - nein, ich hab dich schon verstanden

Ich finde das Internet ist demokratisch in Bezug auf Meinungsfreiheit - auch wenn das Eine oder Andere nicht auf Anhieb verstanden wird und wie im richtigen Leben auch aneinander vorbei postet.

Ich hab hier gelesen, dass Einer meinte er würde eine LD machen, weil er es kann - boah - hab das gleich in den verkehrten Hals bekommen. Als ich dann neben einer der Reihe stehende Debütantin im Training stand, da erst hab ich die Aussage kapiert. 1 Jahr später ist sie dann die 4km mehrfach in der Woche im FW geschwommen, selbst ein verwesender Fisch im Gesicht hat sie nicht aufhalten können - da war eine total andere Körpersprache im Training - mit dem Vorjahr überhaupt nicht vergleichbar.

und Helmut: weiterposten, wird alles aufgesaugt Merci

Geändert von Helios (29.06.2018 um 18:00 Uhr).
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
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