Heute zwischen diversen Arbeitseinsätzen das Schwimmen auf der Terrasse verschlafen...
Der Hund steppte ab 0300 durch die Bude und war bis heute nachmittag besser nicht ohne Aufsicht.
Danach folgte ein weiterer Tratschlauf. Diesmal als Koppeleinheit.
10km zum Treffpunkt mit dem Alu-Zicklein radeln, 1h laufen, 10km wieder nach Hause radeln.
Ich hab völlig vergessen, wie ****** sich das anfühlen kann.
Für die nächsten Wochen wird das vermehrt in den kürzeren Intervallen stattfinden.
Immerhin: ich bin recht gut gelaufen, auch wenn ich die Menschen am Uferrand um ihre Picknickdecke beneidet habe...
Nach der kurzen Nacht ist mein Stecker aber jetzt gezogen...
Dabei muss ich noch ins Theater.
Also noch zackig aufhübschen und los.
Der Männe lacht nur und hat eine Wette abgeschlossen ab wann bei mir die Lichter ausgehen, wenn im Theater auch das Licht ausgeht.
"ich solle versuchen wenigstens nicht zu schnarchen!"
Pfff....
Nach einem verlängerten Wochenende am Strand bin ich langsam mental wieder so fit, dass ich hier ohne zu jammern schreiben kann.
200m ohne Neo in der 10°C kalten Ostsee haben meinen Zorn abkühlen lassen und der Wind hat meine Frustration ziemlich weggeblasen.
Der Blogtitel soll bleiben, denn das Training selbst begeistert mich ja immer noch.
Ein paar körperliche Blessuren und ein paar unvorhersehbare Ereignisse haben (mal wieder) meine Pläne durchkreuzt und ich habe etwas Zeit gebraucht um mich wieder aufzurappeln.
Stand der Dinge:
Die nächsten 3 Wochen steht mir nicht nur ein hartes Arbeitsprogramm bevor, sondern auch eine umfassende und ungeplante 3-wöchige Renovierung – neben dem Alltag (K1 braucht in dieser Zeit noch Hilfe für seinen Arbeitsaufenthalt in den USA und K2 hat hoffentlich im Laufe dieser Woche auch das mündliche Abitur dann in der Tasche).
Am Ende dieser 3 Wochen steht ja der Limmer-Triathlon auf dem Programm, doch wie ich dafür trainieren soll ist mir völlig schleierhaft.
Komplett auf Schlaf verzichten ist keine Option, da ich meine Sinne für das Arbeiten auf dem Baugerüst ganz gerne beisammen habe.
Es ist wie es ist und nicht zu ändern.
Also werde ich einfach versuchen IRGENDETWAS an schwimmen, radeln oder laufen versuchen einzustreuen, was nicht allzu großen Aufwand oder Zeit benötigt.
Es geht nicht mehr darum sinnvolle Einheiten zu absolvieren, sondern darum dann eine Besorgung dann mit dem Rad zu erledigen oder zu erlaufen und dann vielleicht die Farbe im Schwimmbad abzuwaschen…
Wenn ich das schaffe, dann ist das schon viel.
Wir müssen in diesen 3 Wochen alles geschafft haben, da es direkt danach dann in den Urlaub geht.
Wenn ich dann am Samstagmorgen den Pinsel fallen lassen darf, packe ich meinen Sachen, springe ins Auto und fahre nach Hannover.
Irgendwie werde ich dann schon über die Ziellinie kommen.
Ich weiß, dass ich trotzdem – unter den Umständen, die ich gerade zu akzeptieren habe – alles geben werde und dann auch zufrieden mit dem auf diese Weise erreichten Ergebnis sein.
Ab Mitte Juni kann ich mich dann – wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt – etwas planvoller auf die OD in Kiel vorbereiten.
Das klingt insgesamt wenig spaßig. Die Sprintdistanz ist für Dich dennoch locker zu machen. Läufe sind in Renovierungsarbeiten am besten einzubauen und für dich wahrscheinlich eh das wichtigste. Schwimmen und Radfahren ist für dich kein Problem.
Du machst das schon. Mach dich nicht verrückt. Die Ausdauer verträgt auch mal einige Wochen Pause.
Ab und an ist einem wirklich alles zuviel, Abi, Ausland, Führerschein, neue Sorgen, Arbeit, jetzt noch Haus und und und.
Ich kenne ähnliches. Heuer komme ich unter der Woche oft nur zu Alibisport. Aber allein das hilft.
Bald wird es wieder besser, halte durch . Als Mama bist Du eh unverwüstlich, toi, toi, toi .