1. Statt einer Sperrung für die teilnehmenden Athleten des TT hätte ich einen Warnschuss per Email geschickt und offiziell mitgeteilt, dass nächstes Mal ALLE TT Teilnehmer mit Startpass sicher gesperrt werden. Dann gibts kein Gejammer (jedenfalls von den Nichtverschwörungstheoretikern). Ausserdem ist dann der Veranstalter auch massiv unter Druck.
Was meinst Du wie viele dann nächstes Jahr die Warnung noch ernst nehmen. Was ist dann mit den Startern die dieses Jahr noch nicht dabei waren? Es gab eine Warnung rechtzeitig vor dem Wettkampf. Sie wurde nicht nicht ernst genommen und der Veranstalter auch nicht von den Athleten unter Druck gesetzt. Und ganz sichergibt es nächstes Jahr wieder Gejammer.
Zitat:
Zitat von frimipiso
2. Die Liste der gesperrten Athleten sollte in einem Passwortgeschützen Bereich der DTU und BTU Homepage sein. Zugriff haben alle Startpassinhaber und Veranstalter.
Das ist ja quasi kein Administrativer Aufwand. Zudem wurde die Liste wurde ja hier im Forum gerne schon mal genommen um die Sperre von Athleten zu dokumentieren. Was meinst Du wie sinnvoll es ist eine Liste Passwort geschützt abzulegen wenn da gut 30.000 Leute, Zugriff drauf haben? Zumal ja einige die Regeln nicht so genau kennen oder ernst nehmen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Was meinst Du wie viele dann nächstes Jahr die Warnung noch ernst nehmen. Was ist dann mit den Startern die dieses Jahr noch nicht dabei waren? Es gab eine Warnung rechtzeitig vor dem Wettkampf. Sie wurde nicht nicht ernst genommen und der Veranstalter auch nicht von den Athleten unter Druck gesetzt. Und ganz sichergibt es nächstes Jahr wieder Gejammer.
Über ein "mehrstufiges" System mit einer gelben Karten könnte man ja durchaus nachdenken. Ob man den Starter sofort sperrt oder ihm erstmal ein nettes Schreiben zukommen lässt, in dem man ihm sein Fehlverhalten und die Folgen im Wiederholungsfall erläutert ist doch organisatorisch kein Unterscheid. Im Startpass/in irgendeiner Datei muss nur statt "Sperre" erstmal "Verwarnung" vermerkt werden.
Dass man jedes Jahr geg. neue "Ersttäter" dabei hat, ist klar. Da kann man ja durchaus darüber diskutieren, ob und wann eine solche Verwarnung verfällt. Aber v.a. bei Neueinsteigern finde ich es sinnvoller, diese mit einer Verwarnung dazu bringen mal die Sportordnung zu lesen, als sie gleich mit 'ner Sperre abzuschrecken.
Zitat:
Zitat von tandem65
Das ist ja quasi kein Administrativer Aufwand. Zudem wurde die Liste wurde ja hier im Forum gerne schon mal genommen um die Sperre von Athleten zu dokumentieren. Was meinst Du wie sinnvoll es ist eine Liste Passwort geschützt abzulegen wenn da gut 30.000 Leute, Zugriff drauf haben? Zumal ja einige die Regeln nicht so genau kennen oder ernst nehmen.
Die Frage ist für mich: Hat die Öffentlichkeit überhaupt ein Interesse an solchen Informationen bzw. ein Recht darauf. Eine Solche Datenbank braucht doch allenfalls der Veranstalter, der überprüfen muss, ob ein angemeldeter Athlet auf der Liste steht. Für den normalen Triathleten ist diese Liste vielleicht interessant, um mal zu schauen, ob jemand drauf ist, den man kennt. Notwendig ist sie aber nicht. Die Sportler, die drauf stehen, wissen es ja auch durch persönliche Mitteilung. Oder sollen die gesperrten Athleten die Möglichkeit haben, nach Gleichgesinnten zu suchen, um eine Selbsthilfegruppe aufzumachen?
Ich würde die Liste entweder in einen nur für Veranstalter zugänglichen Bereich verschieben oder den Veranstalter, geg. auch erst auf Nachfrage, die Liste zum Abgleich zukommen lassen. Eine öffentliche Bekanntmachung ist nicht nötig und IMHO auch nicht sinnvoll.
Über ein "mehrstufiges" System mit einer gelben Karten könnte man ja durchaus nachdenken. Ob man den Starter sofort sperrt oder ihm erstmal ein nettes Schreiben zukommen lässt, in dem man ihm sein Fehlverhalten und die Folgen im Wiederholungsfall erläutert ist doch organisatorisch kein Unterscheid. Im Startpass/in irgendeiner Datei muss nur statt "Sperre" erstmal "Verwarnung" vermerkt werden.
Dass man jedes Jahr geg. neue "Ersttäter" dabei hat, ist klar. Da kann man ja durchaus darüber diskutieren, ob und wann eine solche Verwarnung verfällt. Aber v.a. bei Neueinsteigern finde ich es sinnvoller, diese mit einer Verwarnung dazu bringen mal die Sportordnung zu lesen, als sie gleich mit 'ner Sperre abzuschrecken.
Und wofür den ganzen Aufwand? Nur um diese fragwürdige Regelung durchzusetzen? Das ist doch alles Verschwendung von Arbeitszeit. Einfach diese Regel streichen oder wegen Irrelevanz ignorieren und gut ist.
Und wofür den ganzen Aufwand? Nur um diese fragwürdige Regelung durchzusetzen? Das ist doch alles Verschwendung von Arbeitszeit. Einfach diese Regel streichen oder wegen Irrelevanz ignorieren und gut ist.
Verbandstag besuchen!
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PB
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Und wofür den ganzen Aufwand? Nur um diese fragwürdige Regelung durchzusetzen? Das ist doch alles Verschwendung von Arbeitszeit. Einfach diese Regel streichen oder wegen Irrelevanz ignorieren und gut ist.
Wegen der Sinnhaftigkeit dieser Regle stimme ich dir zu. Ich gehe aber davon aus, dass das nicht so bald geschehen wird, da diese Regel ja das einzige bzw. das wirkungsvollste Mittel zu sein scheint, um "abtrünnige" Veranstalter auf Kurs/ins gemeinsame Boot zu holen. Deshalb der obige Vorschlag als (vorläufiger) Kompromiss, da ich Sperren auf jeden Fall überzogen finde, für "Ersttäter" erst recht.
Dazu müsste aber die vermutlich die Sportordnung geändert werden, da in dieser nur die Sperre bis zu 9 Monaten als Sanktion genannt ist. Dann kann man den Paragraphen auch ganz überdenken . Interessant finde ich übrigens, rein von der Gliederung, dass dieses "Konkurrenz-Verbot" nur im Absatz "Sperre/Lizenzentzug" zu finden ist. Es steht also nicht in der Sportordnung, welche Rechte und Pflichten man als Startpassinhaber hat, sondern nur die Strafe, die bei Verstoß droht. Schick wäre doch mal ein Absatz "Startpass - Rechte & Pflichten".
Auch wenn's mich betrifft mal noch eine Frage zur Sperre:
Hat der Einzug des Startpasses (als solcher wird eine Sperre laut Sportordnung gewertet) eigentlich auch Einfluss auf den Versicherungsschutz für diesen Zeitraum?
Zum Thema Informationspflicht noch eins: Wie läuft das denn normalerweise mit dem Startpass ab: Du kommst in einen Verein und der Vorsitzende, Abteilungsleiter etc. kommt auf dich zu und fragt: "Hey, willst du einen Startpass? Wettkämpfe sind dann günstiger und 'ne Versicherung gibt's auch noch. Außerdem brauchst du den damit du in unserer Mannschaft in der Liga starten kannst." Da heißt es nicht: Hier hast du die Sportordnung, les' die dir mal durch und überleg dann, ob du einen Startpass willst.
Ganz so kann es ja nicht sein, weil ich beim gegenwärtigen Verfahren als Athlet eigenhändig meinen Antrag bei der DTU herunterladen und ausdrucken muss. Spätestens bei dieser Gelegenheit werde ich quasi auf die "AGB" gestossen. Der Verein stempelt den Antrag letztendlich nur ab und leitet ihn an den Landesverband weiter- oder wird nur beim HTV so verfahren?
Dass die "AGB" wie auch im sonstigen Leben nicht immer (wahrscheinlich eher selten) gelesen werden, vermute ich auch. Über das Risiko, solche Bedingungen nicht zu lesen, sollte sich aber eigentlich jeder, der schon mal einen Kaufvertrag unterschrieben hat, bewusst sein.
Natürlich ist es hilfreich, wenn erfahrene Athleten im Verein oder der zuständige Vorstand über solche Bedingungen aufklären. Auch Werbemails oder Flyer von Veranstaltern ungenehmigter Wettkämpfe sollten nicht unreflektiert weiter gegeben werden.
Aber den Verein in die Verantwortung zu nehmen, halte ich gerade in unserer Individual-Sportart, in der die allermeisten ihre Wettkampforganisation selbständig regeln (und regeln wollen), für nicht angemessen - für den Nachwuchs sieht das natürlich anders aus.
Der Postillon-Liedervorschlag für den nächsten Finalsieg ist auf jeden Fall wirklich originell.
Stell' mir gerade vor, wie Schweinsteiger und Lahm Evita mit "Don't Cry for me Argentina" zum Besten geben...
Politisch korrekt wäre das auch nicht, aber unzweifelhaft witzig!