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Alt 02.02.2013, 19:32   #9
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.720
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Zum Glück arbeiten Osteopathen, Heilpraktiker und Physiotherapeuten alleine aus reiner Menschenliebe und nehmen allenfalls mal ein Taschengeld als Aufwandsentschädigung...
Hm, sorry, aber das hab ich so nicht formuliert.
Ich bin halt auch schon oft genug zum Orthopäden gerannt, n bissl Röntgen, etwas MRT, n paar Mal KG verschreiben, Einlagen, mal andeuten, dass man auch durch Aufschneiden reparieren könnte, aber letztlich war ichs dann leid, bin zum Ostheopat, der zieht und drückt a weng und nach 15Minuten sind die Beschwerden weg?
Ich will die Schulmedizin beim besten Willen nicht verteufeln, aber wenn ich diese Schiene ohne Effekt oder nicht ohne dass eins nachm andern kommt, ausprobiert hab, versuch ichs halt mal auf nem andern Weg oder hör mir zumindest mal ne andere Meinung aus ner anderen Ecke dazu an.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2013, 10:20   #10
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Zum Glück arbeiten Osteopathen, Heilpraktiker und Physiotherapeuten alleine aus reiner Menschenliebe und nehmen allenfalls mal ein Taschengeld als Aufwandsentschädigung...
Das sicher nicht, aber sie spannen Dich nicht in jedes in der Praxis vorhandene Messgerät rein, das sich amortisieren muss, ohne dass das für die Diganose zwingend nötig wäre und vor allem: Sie nehmen sich wesentlich mehr Zeit und legen Hand an (klinische Untersuchung), was ich bei jüngeren Schulmediziner nur noch sehr selten erlebe. Die verlassen sich auf Ihre bildgebenen Verfahren und was man dort nicht sieht, das kann es auch nicht geben und/oder eine Rolle spielen. Jetzt, da es endlich bildgebende Verfahren gibt, die Faszien und Muskulatur transparenter machen, hege ich die Hoffnung, dass diese Systemparameter auch endlich einmal diagnostisch von Schulmedizinern wahrgenommen werden. Osteopathen und Physios sind da deutlich weiter. Das was mir ein Orthopäde neulich als neueste Erkenntnis verkaufen wollte (Faszientechniken, Myofasziale Triggerpunkte), das hat mir der Physio, bei dem ich vor über 20 Jahren in Behandlung war (Klaus Eder) damals schon erzählt, mich danach behandelt und eine monatelange Ärzteodysee damit beendet. Traurig, traurig.... für die Schulmedizin und die Qualität ihrer Ausbildung in der Breite.

Als Privatpatient ist für mich Röntgen,ein MRT bei jeder Bagatelle und auch (wenn vorhanden) 3-D-Wirbelsäulenvermessung) beim Orthopäden der Normalfall ("machen wir mal zur Sicherheit, um schlimme Sachen ausschließen zu können..."), was einem Kassenpatienten bei identischen Beschwerden erspart bleibt. Am Ende lautet dann die Therapie unabhängig vom betriebenen diagnostischen Aufwand doch meistens immer in etwa gleich: "Machen Sie mal ein, zwei Wochen Sportpause, Einlagen, Diclofenac auf Wiedersehen, der Nächste bitte".

Behandlungserfolg dürftig bis nicht vorhanden - im schlimmsten Fall werden sogar neue Baustellen aufgerissen. Wodu's Geschichte ist für mich keine Ausnahme sondern in gewisser Weise typisch und steht stellvertretend für zig Fälle, die ich auch persönlich kenne und auch selbst am eigenen Leib erfahren mußte. Dem korrupten System der Schulmedizin kanns nur recht sein, denn verdient wird nicht am gesunden, sondern nur am kranken Menschen.

Nur weil Du (und Deine Zunftkollegen) den ein oder anderen Patienten nicht ein zweites oder drittes mal in deiner Praxis siehst, heißt das nicht, dass sie durch deine Therapie geheilt sind... . Sie sind vielleicht nur frustriert zu einem anderen Arzt oder eben Alternativ"heiler" abgewandert. Wer hat schon mal erlebt, dass ein Arzt sich nach einer gewissen Zeit bei seinem Patienten meldet, um sich zu vergewissern, ob die Therapie angeschlagen hat oder nicht? Ich hab das nur ein einziges mal bei einem Zahnarzt erlebt.

Wie oft hab ich zb schon erlebt, dass ein Physiotherapeut/Osteopath die Diagnose des überweisenden Orthopäden kopfschüttelnd kommentierte und dann mit seiner eigenen Diagnose und darauf basierenden Behandlung die Sache in den Griff bekam?

Wenn Orthopäden mal ein ordentliches Qualitätsmanagement machen würden, das eine statistische Analyse des Behandlungserfolges einschließen würde, dann würde es zappenduster um diese Zunft werden.

Ich kann deshalb sybenwurz nur zustimmen.

Gruß Robert

Geändert von pinkpoison (03.02.2013 um 10:29 Uhr).
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Alt 03.02.2013, 10:34   #11
schoppenhauer
Gesperrt
 
Registriert seit: 26.10.2007
Beiträge: 3.515
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen

Osteopathen und Physios sind da deutlich weiter.

Wie oft hab ich zb schon erlebt, dass ein Physiotherapeut/Osteopath die Diagnose des überweisenden Orthopäden kopfschüttelnd kommentierte und dann mit seiner eigenen Diagnose und darauf basierenden Behandlung die Sache in den Griff bekam?
Gut und Böse erkannt und uns erklärt. Danke, erinnert mich an deinen Ernährungswahn. Was hat dich so verkniffen gemacht?

Das Kopfschütteln ist nicht selten in der standesüblichen Hierarchie begründet. Da ist Kopfschütteln eine Form der Selbstverteidigung.

Geändert von schoppenhauer (03.02.2013 um 10:41 Uhr).
schoppenhauer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2013, 11:30   #12
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison;866542...
Nur weil Du (und Deine Zunftkollegen) den ein oder anderen Patienten nicht ein zweites oder drittes mal in deiner Praxis siehst, heißt das nicht, dass sie durch deine Therapie geheilt sind... ...
Robert, wie lange bist du denn jetzt schon hier in diesem Forum?

Also eigentlich doch schon lange genug, um zu wissen, dass ich nicht als niedergelassener Orthopäde in einer Praxis tätig bin, sondern als Arzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation in einer Klinik.

Du kannst noch so oft versuchen, mich auf dieser Schiene anzugreifen oder zu beleidigen, aber ich fühle mich da gar nicht angesprochen!

Die Missstände, die du oben angesprochen hast, die gibt es ja tatsächlich Selbstverständlich werden insgesamt zuviele MRTs gemacht und bei Privatpatienten erst recht. Das liegt aber nicht nur an den Ärzten, sondern in vielen Fällen auch daran, dass die meisten Patienten dies so wollen. Wenn ihr Arzt sie nicht in den Kernspintomographen schickt, fühlen sich sehr viele Patienten ja gar nicht richtig ernst genommen.

Bei Ärzten gibt es, genauso wie in jedem anderen Beruf auch, solche und solche. Und nach meiner Erfahrung tummeln sich auch bei den Physiotherapeuten, Osteopathen und Heilpraktiker teils haarsträubend inkompetente Gesellen mit ausgeprägter Motivation zum Abkassieren. Dein Glück, wenn du bisher nur kompetente Vertreter der o.g. nichtärztlichen Gattungen kennengelernt hast und natürlich Pech, wenn du noch keinen Arzt gefunden hast, der seinen Heilberuf so betreibt, wie man es tun sollte, aber ich kann dir versichern: solche Exemplare gibt es!
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Alt 03.02.2013, 11:54   #13
amontecc
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.03.2008
Beiträge: 1.479
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
... die Diagnose des überweisenden Orthopäden kopfschüttelnd kommentierte ...
Das ist allerdings ein äußerst unprofessionelles Verhalten!

Allerdings hast du teilweise sicherlich Recht, dass jeder Arzt und nicht-Arzt die Dinge aus seiner Sichtweise sieht. Da die Medizin keine exakte Wissenchaft ist, kommen da manchmal bestimmt seltsame Ergebnisse bei raus.
Gesundheit ist halt auch ein bischen Glück-Sache.
amontecc ist offline   Mit Zitat antworten
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