Der Mensch ist leider gut im Verdrängen und Schönreden.
Man muss sich nur mal ein bisschen informieren und es wird schnell klar, dass die Probleme unsere bzw. die nächste Generation ganz erheblich treffen wird - und da finde ich es recht dumm und überheblich (mal wieder), dass man sagt "mir doch egal, trifft mich nicht".
Dabei ist es mir letztendlich egal, ob es am Ende etwas hilft oder nicht, oder was andere darüber denken - ich möchte und werde mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich der Umwelt etwas Gutes tun will.
Naja, dabei formulierst/argumentierst Du deinen Standpunkt aber ähnlich "absolut" wie es die "Gegenseite" tun könnte:
Zitat:
Dabei ist es mir letztendlich egal, ob es am Ende etwas hilft oder nicht, oder was andere darüber denken - ich möchte und werde mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich der Umwelt NICHTS Gutes tun will.
Nein, es ging mir nur um die Art der Argumentation.
IMHO ist genau DAS der Punkt. Die eigene Vorgehensweise (ich lasse mir nicht reinreden; ich muss mich nicht rechtfertigen) wird als selbstverständlich hingestellt, tut dies die "Gegenseite" ist das inakzeptabel.
Auf die Art würgt man jede Dikussion ab.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."