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Alt 11.09.2017, 11:55   #9
Rälph
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Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.041
Zitat:
Zitat von Gelbbremser Beitrag anzeigen
Ich mach seit 1974 Karate, lange Jahre auf Weittkampfniveau, mal mehr mal weniger..., damals mußte man sich noch über Bezriksmeisterschaft für die Landesmeisterschaft und die DM qualifizieren. Bei den Deutsche Hochschulmeisterschaft waren wir auch ein paar Mal gut dabei.
Mit Mitte 30 hab ich mit Laufwettkämpfen begonnen um dann mit Anfang/Mitte 40 mehr und mehr Triathlon zu machen.
Karatetechnisch hat vor allem die Schnelligkeit mit den Beinen nachgelassen, ziemlich extrem. Mit den Armen war/bin ich auch heute mit fast 60 relativ schnell.
Einmal die Woche geb ich heute noch Wettkampftraining (hab ´ne B-Trainer Lizenz), das ist gleichzeitig, wie du auch geschrieben hast, solides Stabitraining.
Zitat:
Zitat von TriAlex Beitrag anzeigen
Hi,

habe viele Jahre Judo Leistungssport betrieben (Jugend und Juniorenkader, 1 Liga). Aufgrund der vielen Verletzungen, zum Schluß Kreuzbandriss, bin ich zum Ausdauersport komplett gewechselt.

Aber ich bin fest davon davon überzeugt heute noch davon zu profitieren, besonders bei Trailsport, egal ob Laufen oder MTB. Durch Kampfsport wird der ganze Körper (Rumpfstabi ist zentral), Balance und Geist trainiert, zudem eben auch die Beweglichkeit. Daher ist meine Empfehlung dies zu machen, musst nur aufpassen da nichts kaput geht.

Gruß
.
Hey, saustark ihr Beiden!👌

Zitat:
Zitat von TriManu Beitrag anzeigen
Während meiner reinen "Läuferzeit" habe ich einige Jahre Jeet Kune Do gemacht. Ein ganzheitliches Training, wie es bei den meisten Kampfsportarten trainiert wird, kann sicher nicht schaden. Insbesondere als Ausgleich und für die Rumpfstabilität.

Als ich mich jedoch mehr und mehr dem Triathlon zugewandt habe, war nicht der Kampfsport an sich, sondern das Zeitmanagement das Problem. Vielleicht solltest du das bei deinen Überlegungen auch mit einbeziehen. Bei 2 Trainingstagen pro Woche kann es schon mal eng werden ein umfangreiches Lauf- oder Triathlontraining in die verbleibenden 5 Tage zu quetschen.
Habe mir überlegt, ob ich vielleicht zum Training und zurück laufen werde mit nem Trailrucksäckchen aufm Rücken. Wären bei mir 2 x 5,5km. Allerdings war ich nach meiner ersten Session schon übel zerstört, aber ich denke das bessert sich.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2017, 23:30   #10
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.041
Gerade komme ich vom Brazilian Jiu Jitsu bzw. Grappling Training und verspeise die Reste vom Abendessen. Ich bin gute 5km hingerannt, hab fleißig trainiert und dann wieder heim gelaufen.

Einerseits ist das BJJ wirklich saugut. Dieser Kampfsport ist einfach genial und eine super Selbstverteidigung. Besonders auch für Frauen. Es trainieren auch einige MMA Kämpfer mit, denn für diese sind BJJ Bodentechniken obligatorisch. Es werden sämtliche konditionellen Fähigkeiten geschult, besonders Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Aber es ist auch koondinativ wirklich anspruchsvoll, man glaubt kaum, was man mit vier Armen und vier Beinen alles anstellen kann!
Insgesamt kann ich einigermaßen mithalten, besonders bei den kleinen Sparringskämpfen von 5 Minuten. Ist wohl besonders meiner, im Vergleich zu Kampfsportlern, doch teilweise deutlich überlegenen Ausdauer zu verdanken, aber auch aus meiner Ringerjugend habe ich noch ein paar Moves, die ich irgendwie wohl richtig mache. Ebenso viele allerdings auch falsch, denn BJJ ist nicht Ringen.

Andererseits tut mir nun das Knie weh und ebenso meine Brustwirbelsäule und ich frage mich, ob ich mit meinen 44 nicht zu alt für sowas bin? Mal schauen wie ich mich morgen fühle. Momentan bin ich einfach platt, besonders muskulär.

Muss mal noch drüber schlafen...
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2017, 08:30   #11
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Gerade komme ich vom Brazilian Jiu Jitsu bzw. Grappling Training und verspeise die Reste vom Abendessen. Ich bin gute 5km hingerannt, hab fleißig trainiert und dann wieder heim gelaufen.

Einerseits ist das BJJ wirklich saugut. Dieser Kampfsport ist einfach genial und eine super Selbstverteidigung. Besonders auch für Frauen. Es trainieren auch einige MMA Kämpfer mit, denn für diese sind BJJ Bodentechniken obligatorisch. Es werden sämtliche konditionellen Fähigkeiten geschult, besonders Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Aber es ist auch koondinativ wirklich anspruchsvoll, man glaubt kaum, was man mit vier Armen und vier Beinen alles anstellen kann!
Insgesamt kann ich einigermaßen mithalten, besonders bei den kleinen Sparringskämpfen von 5 Minuten. Ist wohl besonders meiner, im Vergleich zu Kampfsportlern, doch teilweise deutlich überlegenen Ausdauer zu verdanken, aber auch aus meiner Ringerjugend habe ich noch ein paar Moves, die ich irgendwie wohl richtig mache. Ebenso viele allerdings auch falsch, denn BJJ ist nicht Ringen.

Andererseits tut mir nun das Knie weh und ebenso meine Brustwirbelsäule und ich frage mich, ob ich mit meinen 44 nicht zu alt für sowas bin? Mal schauen wie ich mich morgen fühle. Momentan bin ich einfach platt, besonders muskulär.

Muss mal noch drüber schlafen...

Ich hab das vor 20-30 Jahren total gerne gemacht (Anfangs nur wegen der Selbstverteidigung) und kam dann doch recht oft ziemlich "verprügelt" nach Hause.
Ich habe es echt sehr gerne gemacht und war damals so fit wie selten in meinem Leben.
Andererseits gab es während dieser Zeit auch nur wenig Körperteile ohne blaue Flecken, gerne auch mal angebrochene oder ganz gebrochene Zehen, diverse Prellungen etc...
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Alt 13.09.2017, 10:39   #12
Rälph
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Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.041
Zitat:
Zitat von Su Bee Beitrag anzeigen
Ich hab das vor 20-30 Jahren total gerne gemacht (Anfangs nur wegen der Selbstverteidigung) und kam dann doch recht oft ziemlich "verprügelt" nach Hause.
Ich habe es echt sehr gerne gemacht und war damals so fit wie selten in meinem Leben.
Andererseits gab es während dieser Zeit auch nur wenig Körperteile ohne blaue Flecken, gerne auch mal angebrochene oder ganz gebrochene Zehen, diverse Prellungen etc...
Danke für den Hinweis...heute ist mein Knie geschwollen und an Lauftraining nicht zu denken. Ebenso ist ein kleiner Finger sehr schmerzhaft geschwollen. Hab ihn mal an den Ringfinger getapt. Hoffentlich nicht gebrochen. Ich bin echt in Einer.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 13:08   #13
Ljus
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 12.06.2012
Beiträge: 46
Ich habe vor ca. 2Jahren (Alter >40J) mit dem Kickboxen angefangen, habe beim laufen keine Nachteile davon gehabt, eher das Gegenteil, Reaktionen haben sich verbessert (stolpern), Rumpfkraft verbessert, Spritzigkeit hat zugelegt, Psyche ist auch stärker.

Mittlerweile gehe ich 3-4 Mal zum KB Training.

Einen Nachteil hat es doch, ich mußte einen Teil meiner Hemden aussortieren wurden etwas eng.

Ich würde es jedem empfehlen, einen Kampfsport mal auszuprobieren.
Ljus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 17:01   #14
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.041
Zitat:
Zitat von Ljus Beitrag anzeigen
Ich habe vor ca. 2Jahren (Alter >40J) mit dem Kickboxen angefangen, habe beim laufen keine Nachteile davon gehabt, eher das Gegenteil, Reaktionen haben sich verbessert (stolpern), Rumpfkraft verbessert, Spritzigkeit hat zugelegt, Psyche ist auch stärker.

Mittlerweile gehe ich 3-4 Mal zum KB Training.

Einen Nachteil hat es doch, ich mußte einen Teil meiner Hemden aussortieren wurden etwas eng.

Ich würde es jedem empfehlen, einen Kampfsport mal auszuprobieren.
Also zunehmen will ich eigentlich nicht, fühle mich soweit, was meine Größe und Gewicht betrifft, eigentlich gut.

3-4 Trainings pro Woche ist für mich momentan unvorstellbar. Ich hab das Gefühl, dass ich allein 3-4 Tage brauche, um wieder fit zu werden. Ist natürlich Gewohnheitssache und außerdem wird man beim Kickboxen evt. nicht so verbogen wie beim BJJ.

Ich geb der Sache noch ne Chance, aber skeptisch bin schon. An Laufen war seit Dienstag nicht zu denken, mir tat alles weh und das kann's dann auch nicht sein.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 17:32   #15
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Ich geb der Sache noch ne Chance, aber skeptisch bin schon. An Laufen war seit Dienstag nicht zu denken, mir tat alles weh und das kann's dann auch nicht sein.
Ich hab so 2 Jahre MMA trainiert und nach Bandscheibenvorfall wieder aufgegeben. Der BSV kam zwar nicht direkt im Training, aber ich befürchte, das war zumindest nicht ganz unschuldig. Auf Knien starten und am Boden kämpfen ist nicht so übel, aber zum BJJ gehören ja auch die Takedowns und die knallen schon gut rein auf Gelenke, Muskeln und Bänder. Mein Rücken würde zwar wieder mitmachen, aber mittlerweile hätte ich zu viel Angst mir mit einer Verletzung die ganze Triathlon-Saison zu ruinieren.
Deine Erfahrung hört sich jedenfalls so ähnlich an wie bei mir. Kann man machen, ist schon ein klasse Sport, aber sicher nicht ungefährlich.
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2017, 20:38   #16
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Ich denke das "Trockentraining", die allgemeine Konditionierung, von Kampfsportlern kann Läufer und Triathletin extrem viel bringen. Gerade in der Offseason.
Also Rumpftraining, Mobility, Gymnastik oder Boxen auf den Sack etc.

Das richtige Kampftraining ist wohl schon sehr riskant. Auch wenn sich der Körper sicher daran gewöhnt.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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