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Alt 16.02.2018, 13:40   #9
Gruenetasse
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2016
Beiträge: 289
Danke für eure Tipps. Vermutlich mache ich mich einfach zu verrückt und versuche es perfekt wissenschaftlich aufzuziehen. Einfach regelmäßig trainieren und gut ist! So wäre es wohl am besten...bin ja eh nur ein ambitionierter Hobbysportler....

Trotzdem mal die Frage in den Raum.

Bringt ihr einen langen Dauerlauf (20-25km) und zwei intensive Einheiten (Intervalle Rad + Intervalle Laufen) in einer Woche (sieben Tage) unter??? Oder ist die Belastung bei drei Kerneinheiten wie oben beschrieben zu groß, so das ihr die drei Kerneinheiten eher auf neun Tage oder ähnliches verteilen würdet?
Gruenetasse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2018, 14:11   #10
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Mattes87 Beitrag anzeigen
Mittwoch: Technik-Training im Wasser 1,8-2,0 km; Freitag: morgens Dauerschwimmen 2,5-3,0 km;

Ob das wirklich schnell macht, kann ich dir dann am Ende des Jahres sagen!
Würde mich wundern, wenn das im Wasser schnell macht. Gibt's einen Grund wieso du da keine intensive Einheit machst? Mir fehlen da Intervalle und Tempobolzen!

Zitat:
Zitat von Gruenetasse Beitrag anzeigen
Bringt ihr einen langen Dauerlauf (20-25km) und zwei intensive Einheiten (Intervalle Rad + Intervalle Laufen) in einer Woche (sieben Tage) unter???
Ich arbeite Schicht in einem 4-Tages Rhythmus. Daher sind meine Erfahrungen nur bedingt hilfreich. Ich bekomme diese Einheiten notfalls auch in 3 Tagen unter. Dann mach ich danach halt ein paar Tage eher locker. Meine Trainings richten sich weniger danach wie sie sinnvoll wären sondern viel eher wie sie sich am besten in den Tag integrieren lassen.
Mein Trainer plant wöchentlich den Trainingsplan für mich. Ich glaube es gab noch nicht viele Wochen, in denen ich kein Training getauscht habe.

Aber auch viele lange oder harte Trainings hintereinander machen wohl mal Sinn im Training, hier zum Beispiel als Big Days beschrieben. Bei mir eben eher "zufällig" und nicht fest geplant.

Ich würde es an deiner Stelle daher nicht übertreiben mit der Planung und vor allem nicht mit dem Durchziehen der Einheiten an bestimmten Tagen wenn dafür andere Sachen auf der Strecke bleiben. Ich denke es macht Sinn, wenn man das ein bisschen der Situation anpasst und dabei auf seinen Körper hört.
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2018, 14:29   #11
ritzelfitzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.612
Zitat:
Zitat von Gruenetasse Beitrag anzeigen
Danke für eure Tipps. Vermutlich mache ich mich einfach zu verrückt und versuche es perfekt wissenschaftlich aufzuziehen. Einfach regelmäßig trainieren und gut ist! So wäre es wohl am besten...bin ja eh nur ein ambitionierter Hobbysportler....

Trotzdem mal die Frage in den Raum.

Bringt ihr einen langen Dauerlauf (20-25km) und zwei intensive Einheiten (Intervalle Rad + Intervalle Laufen) in einer Woche (sieben Tage) unter??? Oder ist die Belastung bei drei Kerneinheiten wie oben beschrieben zu groß, so das ihr die drei Kerneinheiten eher auf neun Tage oder ähnliches verteilen würdet?
Ich zitiere mal Mario Schmidt-Wendling (Artikel hier)

"Viele Sportler und leider auch Trainer, haben ein zu technisches Verständnis von Training. Sie denken, dass sich die Leistungsfähigkeit ausschliesslich nach Formeln steigern lässt und propagieren eben diese jeweils in der entsprechenden Phase anzuwenden. Doch weit gefehlt, denn jeder Mensch reagiert nun mal anders auf Trainingsreize, daher macht das Festlegen der bestimmten Trainingsabschnitte für mich überhaupt keinen Sinn. Training ist ein dynamisches Konstrukt, dass nicht nur mit Zahlen zu erklären ist. Leider entwickeln sich im Triathlon immer mehr Zahlen-Nerds, die eine ganz entscheidende Fähigkeit verloren haben, nämlich das Reflektieren und Spüren ihres eigenen Körpers und die mit dem Training stattfindenden Veränderungen! Viele Athleten trainieren nach einem 2:1- oder 3:1-Rhythmus, also 2 oder 3 aufsteigende Belastungswochen gefolgt von 1 Woche Entlastung. Für viele ist dieses Prinzip wie in Stein gemeißelt, ungeachtet der Tatsache, dass sie ggf. besser beraten wären, die Ruhewoche dem aktuellen Befinden und den Witterungsbedingungen anzupassen. Hierbei ist es dann egal, ob der Sportler in der zweiten von 3 Belastungswochen schon „breit“ ist, die 3. Woche muss durchgezogen werden, denn sonst passt das Schema nicht und der ganze Phasen-Bullshit gerät aus den Fugen."

Auch wenn es um ganze Trainingsphasen geht, so finden sich hier mM nach viele wichtige Punkte.

Wichtig ist es, denke ich, sich über Trainingslehre zu informieren und dann per trial-and-error versuchen das Training für sich selbst zu optimieren. Das kann sich ja dann auch unterschiedlich gestalten. Sprich: das Schema, das ich in obigem Posting erwähnt hatte passt für mich ggf. zu einem anderen Zeitpunkt wieder gar nicht. Dann musst du halt adaptieren nach eigener Erfahrung.

Wie ich auch schon geschrieben habe bringe ich die drei von dir genannten Einheiten gut unter (Die morgens, Do abends und Sa/So). Allerdings nicht von 0 auf 100 - die Steigerungen, was Intensität und Dauer betrifft habe ich sehr sorgfältig über einen längeren Zeitraum aufgebaut. Und das ist für mich das A und O und allerwichtigstes Kriterium meines Trainings: Kontinuität.
ritzelfitzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2018, 16:07   #12
Marby
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 16.02.2018
Ort: ta xbiex, Malta
Beiträge: 17
"Viele Sportler und leider auch Trainer, haben ein zu technisches Verständnis von Training. Sie denken, dass sich die Leistungsfähigkeit ausschliesslich nach Formeln steigern lässt und propagieren eben diese jeweils in der entsprechenden Phase anzuwenden.

Jep, so lange man AK Athlet ist, ist immer ein 50 zu 50, da nicht ausser Acht gelassen werden sollte wie der Stressfaktor im Beruflichen sich 10 Stunden des Tages auswirken.

Triathlon ist keine Wissenschaft, sondern Sport und Leidenschaft.

Am besten misst sich das Training nach dem Ausrollen mit Blackroll und Intensiven Stretching, abends danach ins Bett gelegt, am naechsten morgen mal genau fuehlen wie sich die Belastung vom Vortag anfuehlt und angepasst mit Spass und Freude weiter trainieren,

dann macht auch der WK im Sommer mehr Spass!
Marby ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2018, 17:29   #13
Mattes87
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2014
Ort: 54340 Bekond
Beiträge: 1.379
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Würde mich wundern, wenn das im Wasser schnell macht. Gibt's einen Grund wieso du da keine intensive Einheit machst? Mir fehlen da Intervalle und Tempobolzen!
Im Wasser bin ich auch echt eine Gurke darauf kannst du dich verlassen!
Das kann dir Spanky2.0 ganz gut bestätigen

Für wirklich harte Einheiten kann ich mich im Winter (zur Hallenbadsaison) wirklich nicht begeistern. Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch dazu sagen, dass ich 99% aller Schwimmeinheiten morgens um 06:00 Uhr absolviere und die Schwimmerbahn im Bad dann ziemlich voll ist.
Mattes87 ist offline   Mit Zitat antworten
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