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Alt 22.11.2017, 09:44   #25
Triathlonator
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Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Ich denke das mit dem "am Anfang zu schnell" kommt oft dadurch zustande, dass man ja auch noch auf die Gesamtpace des Laufes "schielt" und man natürlich bestrebt ist, auch da ein gutes Ergebnis zu liefern. Bei einem Leistungstest ist das aber wenig hilfreich. Entweder Einlaufen und Auslaufen klar trennen, oder am Anfang wesentlich langsamer machen, um hintenraus keine Abstriche bei der Leistung zu verursachen.

Aber was red ich. Fang grundsätzlich zu schnell an, um mir dann in Arsch zu beißen, dass ich zu schnell anfange, nur um dann beim nächsten mal wieder zu schnell anzufangen, um mir in Arsch zu beißen^^
__________________
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Alt 22.11.2017, 09:50   #26
Mirko
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Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Triathlonator Beitrag anzeigen
Ich denke das mit dem "am Anfang zu schnell" kommt oft dadurch zustande, dass man ja auch noch auf die Gesamtpace des Laufes "schielt" und man natürlich bestrebt ist, auch da ein gutes Ergebnis zu liefern. Bei einem Leistungstest ist das aber wenig hilfreich. Entweder Einlaufen und Auslaufen klar trennen, oder am Anfang wesentlich langsamer machen, um hintenraus keine Abstriche bei der Leistung zu verursachen.

Aber was red ich. Fang grundsätzlich zu schnell an, um mir dann in Arsch zu beißen, dass ich zu schnell anfange, nur um dann beim nächsten mal wieder zu schnell anzufangen, um mir in Arsch zu beißen^^
Ja das ist im Internet-Zeitalter echt ein Punkt. Wenn ich mich schön easy warm laufe kann ich danach auf Strava keinen mit beeindrucken. Ich muss mich immer zu langsamen Kilometern zwingen am Anfang.
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2017, 10:00   #27
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
das mit dem zu schnell loslaufen hat doch den Grund, dass man noch frisch ist und daher vom Gefühl noch zulegen könnte. Und das meist auch tut. Nach 300 Metern merkt man dann schon wie die richtige Geschwindigkeit ist.

Ich hab mir meine 1000 Meter Strecke in 5 Abschnitte a 200 aufgeteilt. Mit Markierungen. Bei der Wunschzeit von 4min /km macht das 48 Sekunden auf 200 Meter.

Bei den Markierungen schaue ich kurz auf die Stoppuhr um zu sehen wie ich im Tempo bin.

Geht mir wie fast allen hier. Einen Tick zu schnell am Anfang.

Wenn man versucht die Geschwindigkeit durchzuhalten kann man schön lernen die Komfortzone zu verlassen.
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Alt 22.11.2017, 10:33   #28
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
Ich hab mir meine 1000 Meter Strecke in 5 Abschnitte a 200 aufgeteilt. Mit Markierungen. Bei der Wunschzeit von 4min /km macht das 48 Sekunden auf 200 Meter.
Du läufst 1 km Intervalle in 4min/km und hast die Quali geholt? Dann gibt's noch Hoffnung für mich!

Denkt ihr denn wirklich, dass die Gleichmäßigkeit so viel Unterschied macht? Wenn ich Intervalle laufe will ich mich doch ordentlich auslasten, ob ich da am Anfang bisschen übertreibe und am Ende 0:10min/km langsamer laufe ändert doch nicht den Trainingsreiz oder etwa doch?
Ich muss sagen ich laufe die Intervalle meistens nach Gefühl, schon alleine weil meine Uhr das nicht genauer schafft, aber meine Trends sehen bei weitem nicht so gleichmäßig aus wie die hier geposteten!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2017, 11:04   #29
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
hab nicht die Quali geholt. Ich wurde als Nachrücker aufgerufen. Meine Zahlen waren nur Beispiele.


Die Intervalle laufe ich auch nicht auf absolute Gleichmässigkeit. Mir ist wichtig auch den letzten Intervall noch in der vorgenommenen Zeit zu schaffen. 6x 1000 z.B.

Aber als Langdistanzfuzzi laufe ich eh nicht viele Intervalle. Und wenn dann haben die für mich keine massgebliche Bedeutung. Meiner Meinung nach ändert es nix am Trainingsreiz ob die Intervalle in einem gewissen Bereich ungleichmässig gelaufen werden. Man wird ja auch nicht um eine Minute langsamer nach 200 Metern.

War auch nur als mein Senf zum zu schnellen Loslaufen gemeint.
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Alt 22.11.2017, 11:35   #30
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Du läufst 1 km Intervalle in 4min/km und hast die Quali geholt? Dann gibt's noch Hoffnung für mich!

Denkt ihr denn wirklich, dass die Gleichmäßigkeit so viel Unterschied macht? Wenn ich Intervalle laufe will ich mich doch ordentlich auslasten, ob ich da am Anfang bisschen übertreibe und am Ende 0:10min/km langsamer laufe ändert doch nicht den Trainingsreiz oder etwa doch?
Ich muss sagen ich laufe die Intervalle meistens nach Gefühl, schon alleine weil meine Uhr das nicht genauer schafft, aber meine Trends sehen bei weitem nicht so gleichmäßig aus wie die hier geposteten!
Das habe vor einiger Zeit auch immer so gemacht. Das Problem ist halt, dass du dann hinten raus auch nicht mehr sauber läufst. Es wird dann ein reines Würgen. Der Körper sollte aber lernen, auch bei schnellem Tempo noch sauber und möglichst entspannt zu laufen.

Ich glaube das Sprichwort train don't strain trifft es gut. Im Idealfall bekommst du die letzte Wiederholung gerade noch so im Zielbereich hin. Dann bist du erschöpft und hast gut trainiert, regenerierst dich aber auch gut und kannst schon bald das nächste grenzwertige Training absolvieren.

In einem zu schnellen Tempo anzulaufen, ist wie eine Stufe auf der Treppe überspringen zu wollen und dann irgendwie doch nicht auf die nächsthöhere zu kommen.

Aber ich habe manchmal dasselbe Problem. Nach den ersten 200m bin ich meist zu schnell (man will sich ja nicht schon neun Rückstand einfangen). Dann muss man etwas rausnehmen. Ab der zweiten Wiederholung passt dann das Tempo meist.

Übrigens finde ich gut, dass du nach Gefühl läufst. Verwuche mal in einem künftigen Intervalltraining bis zur letzten Wiederholung ein gutes Laufgefühl zu haben. Es darf schmerzen und unangenehm sein, aber con der Motorik her sollte das Gefühl immer noch wie Laufen sein.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2017, 12:21   #31
ritzelfitzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.624
Im Coggan & Allen "Wattmessung im Radsport und Triathlon" gibt es eine Tabelle mit Abbruchkriterien für Intervalle (Um wieviel darf die Leistung abnehmen, bis kein weiteres Intervall hinzukommen sollte, man also abbrechen sollte). Je kürzer die Distanz, klar, desto "empfindlicher" das Kriterium bzw. die %-Zahl. Vielleicht lässt sich das auch auf Laufintervalle anwenden.

Neben der Verletzungsgefahr unsauberer Ausführung bin ich der Meinung, dass bei zu großer Varianz der Intervalle der Trainingseffekt nicht mehr sauber getroffen wird. Zu Beginn bist du drüber, beim Ende drunter. Klar, bringen tut's dir mit Sicherheit was aber wohl nicht optimal.
ritzelfitzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2017, 13:06   #32
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
ja ist sicher nicht optimal. Grosse Katastrophe. Da würde ich erst gar nicht rausgehen. Das Risiko die Form zu ruineren ist viel zu gross.

Ich frag mich gerade wie wichtig dieses bemühte "optimal" eigentlich ist. Muss man denn trotz der Doppelbelastung von Familie, Job und Hobby wirklich immer optimal trainieren?


Verletzungsgefahr sehe ich eher durch die ungewohnten Intervalle an sich, als durch ein Nachlassen der "Laufttechnik" weil man zu schnell gestartet ist. Ist ja nicht so das man nach 800 Metern nur noch komatös rumstolpert oder?
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