Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Einige der Schwierigkeiten, die sich heute in Regensburg zeigen, gehen noch auf das Konto von Ironman unter Denks Firma Xdream.
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Im Prinzip 'ja', aber wenn du die Chronologie genau betrachtest, stellst du fest, dass Kurt die Veranstaltung zwar noch angeleiert hat (und soweit lief das imho auch noch ganz gut), ihm jedoch schon bald die Hände gebunden waren.
Ich hab ihn vor, während und nach der Veranstaltung mehrfach getroffen und nicht nur von seinen Aussagen her weiss ich beispielsweise, dass er durchaus grosse Sponsoren an der Hand hatte, die die WTC dann aber abgelehnt hatte. Das ist nur ein Beispiel von vielen, in dem er keinen Einfluss mehr auf den Gang der Dinge hatte.
Es wird mir auch jeder zustimmen, dass die erste Veranstaltung, die trotz allem noch seinen Stempel trug, grundsätzlich anders und positiver verlaufen ist, als alle weiteren und das lag nicht alleine im vielzitierten Unmut der Bauern.
Ich denke, dass die Langdistanzgeschichte Regensburgs grundsätzlich anders verlaufen und die Veranstaltung (nach Roth vielleicht) heute eine der grössten, wenn nicht die grösste in Deutschland wäre, wenn Kurt das weiter durchgezogen hätte.
Du magst von ihm ne andere Ansicht haben, aber alles, was ich in Bezug auf den IM-Rgbg. je von ihm gehört habe (und ich denke auch hier, dass ich damit nicht alleine bin), hatte Hand und Fuss, passte zusammen und stimmt mit den von mir in und um Regensburg wahrgenommenen Realitäten überein und wurde von Aussagen anderer gestützt und bestätigt.
Regensburg ist sicher ein heisses Pflaster und 'koa gmahde Wiesn' und für IM und Challenge nie gewesen, aber die aktuellen Geschehnisse sind ja nicht der Politik anzulasten und selbst, dass Rechts und Links sich gerne gegenseitig flatschen hat sicherlich auch nicht auslösend dazu geführt.
Wenn ich alle Ereignisse zusammentrag siehts so aus, dass die Tajsichs zwecks Konsolidierung ne MD wollten und trotz Widerspruch der CF und vielleicht aufgrund vorangegangenen 18Monaten mit nicht wirklich 'heile Familie' im Vertragsverhältnis gegen deren Widerstand angekündigt haben.
Dass dabei obendrein scheinbar übersehen wurde, dass der alteingesessene Verein 2 Wochen vorher auch schon eine MD anbietet, macht da den Kohl schon gar nimmer fett und dürfte die CF gar nicht interessiert haben.
Ich finde Szlufciks Reaktion absolut unglücklich und verurteile es grundsätzlich, solche Zwistigkeiten auf dem Rücken der Athleten auszutragen, aber letztlich war es imho auch nicht die Challenge Family, die den Vertrag 'einseitig erweitern' wollte.
Kann ja mal ein Restaurantleiter bei McDonalds versuchen, neben den Bulletten der Kette noch Würstl von der Metzgerei nebenan zu verkaufen...