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Alt 15.03.2018, 08:27   #33
sabine-g
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Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.119
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen

Ah, verstehe: Scheibenbremsen sind besser bzw. müssen besser sein, weil es nichts anderes mehr geben wird. Und weil es nichts anderes mehr geben wird, kaufen wir die alle. Und weil wir die alle kaufen, sind sie sicher auch besser. Deswegen wird es auch nichts anderes mehr geben...
Natürlich bremsen Scheiben besser. Deswegen werden sie seit über einem Jahrzehnt in MTBs verwendet, seit ein paar Jahren im Krosser und jetzt kommt halt das Rennrad dran.

Scheiben sind gut dosierbar bremsen im gleich egal bei welchem Wetter.
Man kann beliebig dicke oder dünne Reifen fahren ohne das die Bremse der limitierende Faktor ist.

t b c

Ich versteh nicht was die Leute hier für Probleme damit haben.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2018, 08:52   #34
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
...
Scheiben sind gut dosierbar bremsen im gleich egal bei welchem Wetter.
...
Was sind deiner Meinung nach die Gründe, dass sich die erdrückende Mehrzahl der Profiteams gegen die Benutzung der derzeitigen ersten Generation der RR-Scheibenbremsen noch sperren, obwohl die das Material nicht bezahlen müssen und es sogar erheblichen Druck der Radausrüster zur Nutzung ihrer aktuellen Modelle gibt, die selbstverständlich den Amateuren, die erfahrungsgemäß am liebsten das kaufen, was Froome und Konsorten fahren, Kaufanreize bieten wollen?
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Alt 15.03.2018, 09:37   #35
tandem65
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Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.247
Hi Shangri-La,

Zitat:
Zitat von Shangri-La Beitrag anzeigen
Daher sollte man keine 140er Scheiben nehmen, sondern mind 160 oder sogar 180, wenn man schwerer ist. Gibt es zu dem Thema noch was? Das Thema überhitzen gibt es ja auch beim MTB, aber da ist das Problem nicht so groß, da man keine kilometerlangen Alpenpässen runter rauscht.
Gerade weil die Geschwindigkeit auf dem MTB beim Bersch'e'nunner ist die Wärmebelastung ja grösser als beim Rennrad und daher auch die benötigte Scheibe größer.

Sehen wir uns am Sonntag?
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Alt 15.03.2018, 09:37   #36
airsnake
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Registriert seit: 08.01.2008
Ort: Ecke Deutschland/Belgien/Niederlande
Beiträge: 1.172
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Du fährst bei Regen ohne Disk vorausschauender als mit Disc?
Das heißt du kannst mit der Disk bei Regen später den Bremspunkt setzen als mit Felgenbremsen?.......
Bei Carbonfelgen und Regen muss ich mir ja schon mal eher Gedanken machen damit ich in der Kurve nicht geradeaus fahre
airsnake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2018, 09:39   #37
veloholic
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Registriert seit: 28.01.2018
Beiträge: 440
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Was sind deiner Meinung nach die Gründe, dass sich die erdrückende Mehrzahl der Profiteams gegen die Benutzung der derzeitigen ersten Generation der RR-Scheibenbremsen noch sperren, obwohl die das Material nicht bezahlen müssen und es sogar erheblichen Druck der Radausrüster zur Nutzung ihrer aktuellen Modelle gibt, die selbstverständlich den Amateuren, die erfahrungsgemäß am liebsten das kaufen, was Froome und Konsorten fahren, Kaufanreize bieten wollen?
a) steht weiter vorne, Radwechsel dauern länger. Und es herrscht Angst vor den Dingern im Peloton aufgrund von potenzieller Verletzungsgefahr bei Stürzen. Da werden dann so tolle Dinger diskutiert: http://www.tour-magazin.de/raeder/re...en/a44381.html
b) siehe dieser (und sehr viele andere) Thread: Angst vor neuem, "Tradition", usw.

Letzteres ist in der, etwas innovationswilligeren, MTB-Szene immer wieder zu beobachten: Federgabeln, Hydraulische Sattelstützen, 1x11 Schaltung, Laufradgrößen, Boost Standard, usw. - jedes Mal ein Glaubenskrieg. Immer wieder lustig zu beobachten.
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Alt 15.03.2018, 11:22   #38
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Gerade weil die Geschwindigkeit auf dem MTB beim Bersch'e'nunner ist die Wärmebelastung ja grösser als beim Rennrad und daher auch die benötigte Scheibe größer.
Interessante Aussage. Wieso meinste? Ich würde annehmen, die Physik ist in beiden Fällen gleich. Oder sollte das tendenziell leichtere Rennrad den Ausschlag geben?
Nen Kilometer mit 12% runterrauschen ist aber imho bei identischem Systemgewicht mit gleichen Belastungen fürs Material verbunden, egal ob MTB oder RR aufm Rad steht.

Aber prinzipiell: ich bin scho ein Freund davon, die Bremsscheibengrösse auszureizen und hab immer die kleinstmögliche/erhältliche montiert.
An diversen aktuellen Rädern konnt ich mirs aber nicht aussuchen und hab 180er (Flyer RS mit Shim SLX) bzw. 203/180er (Uproc 4 mit Magura MT5 ) dran und die Reserven durchaus zu schätzen gelernt, zumal ich die Dosierbarkeit in beiden Fällen als deutlich besser empfinde.
Wär das Geschixx nicht mit den Adaptern, würde ich alle Bikes auf grössere Scheiben bzw. zumindest 180er umrüsten.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2018, 12:17   #39
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von veloholic Beitrag anzeigen
a) steht weiter vorne, Radwechsel dauern länger. .
Das Argument habe ich ja selbst gebracht und es greift aber nur dann, wenn Scheibenbremsen technisch ungefähr gleich gut bremsen wie Felgenbremsen. Wenn sie echte Vorteile in punkto Dosierbarkeit und damit geringeres Sturzrisiko bieten würden, dann wären sie im Rennsport längst flächendeckend verbreitet, denn kein Team verzichtet freiwillig auf einen wie auch immer gearteten Vorteil.

Zitat:
Zitat von veloholic Beitrag anzeigen
Da werden dann so tolle Dinger diskutiert: http://www.tour-magazin.de/raeder/re...en/a44381.html .
Der Text stammt von Anfang 2017 als es bei einigen wenigen Rennen einen Testlauf für Discs gab. Mittlerweile hat sowohl die UCI als auch die ITU Scheibenbremsen im Peloton ohne Wenn und Aber erlaubt.

Zitat:
Zitat von veloholic Beitrag anzeigen
b) siehe dieser (und sehr viele andere) Thread: Angst vor neuem, "Tradition", usw.
...
Dieses Traditionsdenken gab es vielleicht in den 90er-Jahren, aber mittlerweile fahren Profiteams längst die jeweils neuesten Komponenten und Rahmen, oft noch als Prototypen bevor sie für die Allgemeinheit zu kaufen sind. Zumindest dann wenn die Innovation irgendeinen wie auch immer gearteten Vorteil der Konkurrenz gegenüber verspricht. Das hat man in der Vergangenheit gut an der Entwicklung elektronischer Schaltsysteme gesehen, die im Profiradsport sich viel schneller (und mittlerweile flächendeckend) durchgesetzt haben als im Mountainbike-Sport oder auch an der Entwicklung von Aerohelmen für normale Straßenrennen und Zeitfahren, wo die jeweils neuesten Windkanal-optimierten Helme auch stets im Profiradsport zu sehen waren.
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Alt 15.03.2018, 12:57   #40
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.247
Hi sybenwurz.

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Interessante Aussage. Wieso meinste? Ich würde annehmen, die Physik ist in beiden Fällen gleich. Oder sollte das tendenziell leichtere Rennrad den Ausschlag geben?
Nen Kilometer mit 12% runterrauschen ist aber imho bei identischem Systemgewicht mit gleichen Belastungen fürs Material verbunden, egal ob MTB oder RR aufm Rad steht
so betrachtet, daß MTB & Rennrad nebeneinander eine asphaltierte Straße runterfahren macht es tatsächlich keinen Unterschied.
Ich habe nur in Erinnerung, daß MTB-Downhill nicht auf asphaltierten Straßen gefahren wird und die Wege eher kurviger sind als asphaltierten Straße. Von daher wird im Gelände die Durchschnittsgeschwindigkeit eher geringer sein als auf asphaltierten Straßen. Das ist der Unterschied.
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