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Alt 21.10.2011, 10:33   #1
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Marathon im Frühjahr als Kurzstreckler?

Moinsen liebes Forum,

ich hab jetzt knapp ein Jahr verletzungs- und jobbedingt beim Tri zurueckgesteckt und die Waage konnte mir das Jahr auch gut bestaetigen.
Ich habe mich fuer 2012 fuer den HH-Marathon angemeldet, und will eigentlich dann die olympische distanz in HH als meinen Haupt-wk machenl, eigentlich mit dem Ziel 2:15 (2010 2:21). Davor/dazwischen liegen noch zwei Wochen tl, das ich im Februar machen wollte und zwei wochen Pazifikkueste, weil ich einen slot fuer Alcatraz bekommen habe, den ich aber nur finishen will.
den Marathon laufe ich, damit ich im Winter konstant beim laufen bleibe, weil ich im Vergleich zum Rad und schwimmen beim laufen richtig schlecht bin und weil ich endlich mal unter 4h kommen will.
Ich wollte gerne den 15h-plan fuer die kd starten. Dieses Jahr ist dafuer Zeit genug und 2010 habe ich nicht nach Trainingsplaenen auch schon gut 11h die Woche trainiert. Ich frage mich jetzt, ob das kompatibel mit dem Marathon ist. Kann ich einfach drei lange Radausfahrten zu drei langen Lauefen machen (sprich 3h-Laeufe) und mich dann mehr oder minder an das Programm halten? Oder ist der Trainingsplan zu sehr aufs powern ausgerichtet und habe ich nicht genuegend Grundlagenausdauer fuer nen Marathon.

Vielen Dank fuer jede Form von Input
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2011, 10:39   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von loomster Beitrag anzeigen
Moinsen liebes Forum,

ich hab jetzt knapp ein Jahr verletzungs- und jobbedingt beim Tri zurueckgesteckt und die Waage konnte mir das Jahr auch gut bestaetigen.
Ich habe mich fuer 2012 fuer den HH-Marathon angemeldet, und will eigentlich dann die olympische distanz in HH als meinen Haupt-wk machenl, eigentlich mit dem Ziel 2:15 (2010 2:21). Davor/dazwischen liegen noch zwei Wochen tl, das ich im Februar machen wollte und zwei wochen Pazifikkueste, weil ich einen slot fuer Alcatraz bekommen habe, den ich aber nur finishen will.
den Marathon laufe ich, damit ich im Winter konstant beim laufen bleibe, weil ich im Vergleich zum Rad und schwimmen beim laufen richtig schlecht bin und weil ich endlich mal unter 4h kommen will.
Ich wollte gerne den 15h-plan fuer die kd starten. Dieses Jahr ist dafuer Zeit genug und 2010 habe ich nicht nach Trainingsplaenen auch schon gut 11h die Woche trainiert. Ich frage mich jetzt, ob das kompatibel mit dem Marathon ist. Kann ich einfach drei lange Radausfahrten zu drei langen Lauefen machen (sprich 3h-Laeufe) und mich dann mehr oder minder an das Programm halten? Oder ist der Trainingsplan zu sehr aufs powern ausgerichtet und habe ich nicht genuegend Grundlagenausdauer fuer nen Marathon.

Vielen Dank fuer jede Form von Input
Zu der Thematik gibt's schon Minimum 15 Threads!

Vergiss es! Nimm dir, wenn du dich im Laufen verbessern willst, eine neue Bestzeit über 10km vor mit entsprechendem Zielwettkampf und verkauf' den Marathon-Startplatz.

Du wirst nie einen Triathlon-Profi finden, der einen Frühjahrsmarathon in seine Vorbereitung einbaut (obwohl die es bei wöchentlichen Laufumfängen von >100km) viel leichter wegstecken könnten.

Für einen Triathlon-Amateur ist es im Hinblick auf ernsthafte Ambitionen hinsichtlich der Triathlon-Saison definitiv Suizid.
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Alt 21.10.2011, 10:51   #3
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Zu der Thematik gibt's schon Minimum 15 Threads!

Für einen Triathlon-Amateur ist es im Hinblick auf ernsthafte Ambitionen hinsichtlich der Triathlon-Saison definitiv Suizid.
Hej Hafu,
erstmal vielen Dank fuer Deine Meinung. Hier noch mal meine Gedanken dazu.
1. im Trainingsplanbereich im Forum habe ich beim blaettern nix gefunden was von den Ueberschriften was hergegeben haette. Kannst Du mir vielleicht ein Stichwort nennen, mit dem ich einfachauf einen der Threads komme? Kann mir gut vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der sich das vorgenommen hat.
2. Ich hatte 2010 damit eigentlich ordentlich was geschafft. Ist eher ne Motivationsfrage. Wenn ich im Winter nicht ein Ziel wie nen Marathon habe, mache ich einfach keine langen GA1-Einheiten draussen. Und um der Waage das Leben leichter zu machen, muss ich definitiv mehr GA1 laufend als Rad fahrend machen.
3. Ernsthaft wuerde ich meine Ambitionen nicht nennen. Ernsthaft wuerde fuer mich bedeuten, dass ich mir auch mehr Gedanken ueber eine gesunde/sportgerechte Ernaehrung machen muesste. Und dazu habe ich definitiv keine Lust :-) Und wie oben schon beschrieben. Ich nehme mir zwar 15h vor, aber werde dann doch Abweichungen haben, um ein Leben neben dem Tri auch noch wahrzunehmen ;-)
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2011, 11:00   #4
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.798
Ich paar Gedanken dazu habe ich in diesem Artikel formuliert. Er richtet sich zwar an Athleten, die sich auf eine Langdistanz vorbereiten, aber die meisten Argumente treffen auch auf Dich zu.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2011, 11:14   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von loomster Beitrag anzeigen
...1. im Trainingsplanbereich im Forum habe ich beim blaettern nix gefunden was von den Ueberschriften was hergegeben haette. Kannst Du mir vielleicht ein Stichwort nennen, mit dem ich einfachauf einen der Threads komme? Kann mir gut vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der sich das vorgenommen hat.
...;-)
Hier war der letzte Thread zu dem Thema, bei dem auch die wichtigsten Argumente ausgetauscht wurden.
( Mit Stichwort "Frühjahrsmarathon" findet man auch ältere Threads bzw. Trainingsblogs, in denen das Thema erörtert wurde).

In Arnes Artikel ist es natürlich übersichtlicher dargestellt, wobei du ja berücksichtigen musst, dass dein sportlicher Hintergrund und deine Zielstzung eine deutlich andere ist, als bei einem Langdistanzler.
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Alt 21.10.2011, 11:16   #6
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
.....Du wirst nie einen Triathlon-Profi finden, der einen Frühjahrsmarathon in seine Vorbereitung einbau..........Für einen Triathlon-Amateur ist es im Hinblick auf ernsthafte Ambitionen hinsichtlich der Triathlon-Saison definitiv Suizid......
das ist eben der springende punkt. er ist halt kein profi.
und insofern muss man auch jede ambition hinterfragen.
wird er daran zugrunde gehen, wenn er dann im sommer anstatt einer 2:15 nur eine 2:17 schafft? was ist, wenns am triathlontag regnet und stürmt? welchen wert hat dann eine zeit? ist es überhaupt sicher, dass er auch ohne marathon eine 2:15 schaffen würde?
ich würde es halten, wie es alle hobbysportler halten sollten......das machen worauf man spaß hat und dann auch die ergebnisse einordnen und damit leben. und wenn man damit nicht zufrieden ist, kann man es beim nächsten mal immer noch anders machen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2011, 11:24   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
das ist eben der springende punkt. er ist halt kein profi.
und insofern muss man auch jede ambition hinterfragen.
wird er daran zugrunde gehen, wenn er dann im sommer anstatt einer 2:15 nur eine 2:17 schafft? was ist, wenns am triathlontag regnet und stürmt? welchen wert hat dann eine zeit? ist es überhaupt sicher, dass er auch ohne marathon eine 2:15 schaffen würde?
ich würde es halten, wie es alle hobbysportler halten sollten......das machen worauf man spaß hat und dann auch die ergebnisse einordnen und damit leben. und wenn man damit nicht zufrieden ist, kann man es beim nächsten mal immer noch anders machen.
Klar, so geht's auch und so haben es ja auch viele im Forum hier schon gemacht, aber im Eröffnungspost des TE hatte ich schon echten Ehrgeiz in Bezug auf den "Hauptwettkampf" in HH herausgelesen.

(Von Zeitzielen bei 'ner Kurzdistanz halte ich übrigens auch nichts. Ich könnte nicht mal meine eigene persönliche Bestzeit nennen; wenn man seine eigene Leistung einordnen will ist es weitaus sinnvoller, zu sehen wieviel Prozent des Teilnehmerfeldes vor einem plaziert sind- dann spielen unterschiedliche Wetterbedingungen und ungenau vermessene Distanzen beim Vergleich mehrerer Wettkämpfe keine rolle mehr)
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Alt 21.10.2011, 11:32   #8
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Hallo Arne,

nicht auf Bestzeit zu laufen, auch wenn die nicht sonderlich schnell ist, naehme mir aber ja die Motivation fuer den Marathon zu trainieren. Was Du geschrieben hast, habe ich das auch erlebt. Als Swim-Biker macht sich das ganz gut viel zu laufen.
Die Frage bleibt aber, soll ich dann ueberhaupt noch nach Deinen Plaenen trainieren? Oder doch wieder mehr oder weniger unstrukturiert, ausser dass ich die Laufumfaenge dem Marathon vorhergehend natuerlich immer mehr steigere. Letztes mal hatte ich Steffnys Sub4-Plan plus etwas Schwimmen und wenig Rad oder Ersetzen von den nicht ganz langen Laeufen durch Rad gemacht. Das waren dann aber nur 12 Wochen und nicht wie jetzt ein halbes Jahr.
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
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