Gerade in der Berufswelt werden aus meiner Sicht Leute die Berufsbegleitend eine Ausbildung machen immer "bewundert" (egal ob Abi nachholen, Studium od FH).
Finde das immer ziemlich Schade das der Sport in der Berufswelt kaum eine Wertigkeit hat.
Wenn man sich für eine Langdistanz vorbereitet investiert man mind genau so viele Stunden und das ebenfalls über Jahre um ein ordentliches Finish zu haben, dass sollte genauso bachtet werden.
Das kannst Du meines Erachtens nicht vergleichen. Klar spricht eine LD-Vorbereitung für ein gewisses Zeitmanagement, Selbstdisziplin, Behaarlichkeit etc. Aber um Deiner Argumentation mal überspitzt zu folgen müsste ein Hobbyornithologe der 15-20h Pro Woche damit verbringt (und sich so eine Expertise aneignet) genauso "bewundert" werden.
Der entscheidene Unterschied meiner Meinung nach ist, dass ein Unternehmen von einer Weiterbildung bedeutend mehr profitiert als von einer LD-Vorbereitung. Auch wenn ich mir mit der Aussage keine Freunde mache Soll nicht böse gemeint sein. Im Endeffekt sieht der AG Triathlon als Hobby (wenn die Leistung unter der LD-Vorbereitung leidet kehrt sich das ganz schnell mal um) und die Weiterbildung als zusätzliche Wertschöpfung bei möglichst gleichem Gehalt.
Wer selber auf der "Ochsentour" war wird sicherlich ein Hobby als was ziemlich anderes betrachten als eine Weiterbildung.
Das kannst Du meines Erachtens nicht vergleichen. Klar spricht eine LD-Vorbereitung für ein gewisses Zeitmanagement, Selbstdisziplin, Behaarlichkeit etc. Aber um Deiner Argumentation mal überspitzt zu folgen müsste ein Hobbyornithologe der 15-20h Pro Woche damit verbringt (und sich so eine Expertise aneignet) genauso "bewundert" werden.
Der entscheidene Unterschied meiner Meinung nach ist, dass ein Unternehmen von einer Weiterbildung bedeutend mehr profitiert als von einer LD-Vorbereitung. Auch wenn ich mir mit der Aussage keine Freunde mache Soll nicht böse gemeint sein. Im Endeffekt sieht der AG Triathlon als Hobby (wenn die Leistung unter der LD-Vorbereitung leidet kehrt sich das ganz schnell mal um) und die Weiterbildung als zusätzliche Wertschöpfung bei möglichst gleichem Gehalt.
Wer selber auf der "Ochsentour" war wird sicherlich ein Hobby als was ziemlich anderes betrachten als eine Weiterbildung.
Ich glaube, autpatriot hat das ein wenig anders gemeint.
Wie ich ihn verstanden habe, würde er sich wünsche, dass nicht nur der Abschluss als solcher zählt, sondern vor allem der Weg dort hin und das persönlich engagement. Soll heißen, wer nebenher z.B. ein berufsbegleitendes Studium absolviert hat, zeigt das er trotz der Widrigkeiten (nach einem langen Arbeitstag zusätzlich Vorlesungen und Prüfungen etc.) motiviert und engagiert ist etwas für seinen persönlichen Erfolg zu tun.
Was deine Aussage zum Thema Sport, insbesondere bei so einem hohen Zeiteinsatz wie beim Triathlon, angeht stimme ich dir aber voll und ganz zu.
Ob Bachelor/Master/Diplom, sehe es genauso wie Marcel, fühle mich aber nich persönlich angegriffen von reisetante, aber ich denke, es gibt noch öfter so Menschen die denken, dass früher alles besser war. Damit müssen wir "jungen Leute" heute eben leben...
Ach, junger Mann, früher war nicht alles besser, sondern anders!
Ich merke manchmal selbst, dass ich so rede, wie ich meine Oma als Kind wahrgenommen habe, das muss das Alter sein
Ich wollte echt nix und niemanden abwerten, ob Master, Meister, Geselle, Doktor oder Bachelor. Ihr "jungen Leute" habt eben noch das vor Euch. Wir nicht mehr ganz so junge Leute aber auch!
Und mit dem Alter ist es wie mit dem Bergsteigen. Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte und desto mehr weitet sich der Blick.
Aber nun mal beiseite mit diesem Weisheitsgeschwafel. 600 Teilnehmer sind echt ordentlich und ich bin gespannt, was dabei herauskommt!