Ich würde auch erstmal die Wasserlage anschauen das bringt am meisten, besonders im aktuellen Stadium, ein Monat und dann weiterschauen.
Was du technisch ausprobieren kannst:
wie oben angesprochen Kopf tiefer runter, finde ich nicht gut da ziemlich unpraktisch aber wenns für die Wasserlage gut ist müsste mans halt erstmal so machen und parallel daran arbeiten Kopf- und Rumpfhaltung zu entkoppeln um dann perspektivisch wieder weiter nach vorn schauen zu können
Oberkörper aktiv ins Wasser runter drücken
Bauchatmung statt Brustatmung
6 er Beinschlag: Deine Zugfrequenz ist viel zu niedrig und deine Wasserlage zu optimierungsbedürftig als das du dir so einen 2er Schleppschlag erlauben könntest.
Was du sonst noch inhaltlich ins Programm einbauen kannst:
Abstoßen und Ausgleiten bis zum Stillstand, Versuch auf Rekordweite zu kommen, kann man in jedes Einschwimmen einbauen
Viel mit einem großen! Pullbuoy schwimmen um ein Gefühl dafür zu bekommen wie sich gute Wasserlage anfühlen muss, am besten im Wechsel mit normal. Also solche Serien wie 4 x (200 m mit Pullbuoy GA + 4 x 50 m ohne Pullbuoy schnell, Pausen 20"). Großer Pullbuoy heißt hierbei Flaschenselbstbau, Arena Pullkick Aquaboard oder EneyBuoy.
beliebige Serien mit Pullbuoy und Fußgelenksband schwimmen. Das stellt die Beine komplett tot so das deine Rumpfmuskulatur die Balancefunktion komplett übernehmen muss, verringert den Scherenbeinschlag beim Atmen, Schlingern in jegliche Richtung und vermindert die Notwendigkeit den 6er Beinschlag erlernen zu müssen
gleiches gilt für Schwimmen nur mit Fußgelenksband ohne Pullbuoy aber bis auf gelegentliche Mutproben über 4 x 25 m ist es dafür wahrscheinlich noch zu früh.