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Alt 29.06.2016, 00:40   #1
Goldi
Ist alles so schön bunt hier!
 
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Registriert seit: 27.01.2014
Beiträge: 35
Marathon Einteilung nach Pulsfrequenz?

Hallo zusammen

Ich werde wahrscheinlich in Roth beim Marathon mal versuchen den Marathon in 6 Pulsorientierten Phasen zu laufen. 5 Phasen zu je 8 km und die letzte Phase die lübrigen 2 km. Die ersten 8 km mit max Puls zwischen 145 - 150, die zweiten 8 km dann zwischen 150 bis 160 und so bis km 40 jeweils wiederholen. Die letzten 2 km dann schauen was noch drin liegt😉

Habe dies bei den langen Trainings auch schon getestet, ging eigentlich ganz gut.

Was meint ihr zu dieser Taktik? Ist vielleicht die Gefahr da, dass ich nach den jeweils langsameren 8 km das Tempo nicht mehr erhöhen kann?

Bei meiner ersten Teilnahme in Roth 2014 lief ich wegen Magenproblemen und der Hitze auf dem Marathon ziemlich unkonstant, vielleicht kann ich dies ja mit dieser Taktik besser meistern.... mal schauen😉

Bin gespannt ob was die erfahrenen Langdistanzler dazu meinen😊

Sportliche Grüsse

Goldi
Goldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 01:02   #2
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.651
Ähm, also die 5 Phasen sind langsam - schnell - langsam - schnell - langsam?
Was soll das für einen Sinn haben?
Was spricht dagegen, ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu laufen?
Der Puls wäre mir dabei egal.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 01:07   #3
cfexistenz
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.01.2012
Ort: Oberfranken
Beiträge: 418
Ich bin in 2014 auch in Roth auf Puls gelaufen und hat gut funktioniert.

Meine IAS liegt bei 164. Entsprechend bin ich den Marathon auf 160er Puls, also am oberen Ende von GA1, angelaufen. Nach gut 20 km hat er sich dann bei ~158 eingependelt und ging auch die restliche Strecke nicht mehr wesentlich höher, da mir einfach mein Stoffwechsel zu dem Zeitpunkt schon eine Obergrenze gesetzt hatte. Selbst unter höherer Anstrengung war es nicht mehr möglich über 160 zu laufen.

Mein Schnitt blieb über den ganzen Marathon hinweg konstant. Rückblickend fand ich es daher sinnvoll, nicht mit niedrigerem Puls losgelaufen zu sein, da am Ende sowieso nix mehr drin war. Von einem Pulsdrift hab ich nichts mitbekommen.
cfexistenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 01:44   #4
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Goldi Beitrag anzeigen
......Ich werde wahrscheinlich in Roth beim Marathon mal versuchen den Marathon in 6 Pulsorientierten Phasen zu laufen. 5 Phasen zu je 8 km und die letzte Phase die lübrigen 2 km. Die ersten 8 km mit max Puls zwischen 145 - 150, die zweiten 8 km dann zwischen 150 bis 160 und so bis km 40 jeweils wiederholen. Die letzten 2 km dann schauen was noch drin liegt😉........
.
.
.

Bei meiner ersten Teilnahme in Roth 2014 lief ich ......... ziemlich unkonstant, vielleicht kann ich dies ja mit dieser Taktik besser meistern......
das ist ja nun nicht konstant, sondern jetzt nur geplant unkonstant anstatt spontan unkonstant.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 15:56   #5
Goldi
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Registriert seit: 27.01.2014
Beiträge: 35
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ähm, also die 5 Phasen sind langsam - schnell - langsam - schnell - langsam?
Was soll das für einen Sinn haben?
Was spricht dagegen, ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu laufen?
Der Puls wäre mir dabei egal.
Hallo LidlRacer

Ja genau, das wäre so.

Sinn dabei, mal schauen ;-) Nein, denke vielleicht komme ich so ohne grössere Krise durch...

Nichts spricht dagegen ein möglichst gleichmässiges Tempo zu laufen, macht wahrscheinlich am meisten Sinn :-)

Gruss Goldi
Goldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 15:59   #6
Goldi
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Registriert seit: 27.01.2014
Beiträge: 35
Zitat:
Zitat von cfexistenz Beitrag anzeigen
Ich bin in 2014 auch in Roth auf Puls gelaufen und hat gut funktioniert.

Meine IAS liegt bei 164. Entsprechend bin ich den Marathon auf 160er Puls, also am oberen Ende von GA1, angelaufen. Nach gut 20 km hat er sich dann bei ~158 eingependelt und ging auch die restliche Strecke nicht mehr wesentlich höher, da mir einfach mein Stoffwechsel zu dem Zeitpunkt schon eine Obergrenze gesetzt hatte. Selbst unter höherer Anstrengung war es nicht mehr möglich über 160 zu laufen.

Mein Schnitt blieb über den ganzen Marathon hinweg konstant. Rückblickend fand ich es daher sinnvoll, nicht mit niedrigerem Puls losgelaufen zu sein, da am Ende sowieso nix mehr drin war. Von einem Pulsdrift hab ich nichts mitbekommen.
Hallo cfexistent

Danke für deine Rückmeldung

Werde wahrscheinlich doch mit konstanten Pulsschnitt versuchen zu laufen.

Gruss Goldi
Goldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 16:00   #7
Goldi
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Registriert seit: 27.01.2014
Beiträge: 35
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
das ist ja nun nicht konstant, sondern jetzt nur geplant unkonstant anstatt spontan unkonstant.
Hallo NBer

Da hast du recht

Gruss Goldi
Goldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2016, 16:56   #8
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Goldi Beitrag anzeigen
Hallo cfexistent

Danke für deine Rückmeldung

Werde wahrscheinlich doch mit konstanten Pulsschnitt versuchen zu laufen.

Gruss Goldi
konstanter Puls bedeutet nahezu immer, dass du während des Laufens immer langsamer wirst. Das fuktioniert zwar, um ins Ziel zu kommen, ist aber eigentlich eine supoptimale Renntaktik.

Ideal für einen individuell guten Marathon, der deinem dir aktuell möglichen Trainingszustand entspricht, ist ein möglichst konstantes Tempo.

Aufgrund der während eines Marathons auftretenden Ermüdungsprozesse wird bei konstantem Tempo natürlich der Puls tendenziell gegen Ende zu immer höher werden.

Wie schnell dieses ideale Tempo ist, dass du überhaupt in der Lage bis an einem guten Tag bis zum Schluss durch zu laufen, dass muss man über das vorherige Training, insbesondere bestimmte Schlüsseleinheiten, herausfinden.
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