War die letzten beiden Jahre da, war ungefähr gleich viel los dachte ich. Gabs da früher wesentlich mehr Teilnehmer, war mal ausgebucht?
Ich war nur letztes Jahr da, da waren es 150, dieses Jahr habe ich in der Ergebnisliste nur noch 80 gefunden. Das im vorletzten Jahr könnte aber auch das Zugpferd Timo Bracht gewesen sein, der viele nach Crailsheim gelockt hat.
Ich war nur letztes Jahr da, da waren es 150, dieses Jahr habe ich in der Ergebnisliste nur noch 80 gefunden. Das im vorletzten Jahr könnte aber auch das Zugpferd Timo Bracht gewesen sein, der viele nach Crailsheim gelockt hat.
Ok, jetzt hab ich nachgesehen und du hast recht, das wurde entsprechend weniger bei der OD (JD übrigens fast gleich). Letztes Jahr ist auch angeklungen (WK-Besprechung?), das es die Veranstaltung vielleicht nicht mehr gibt - Problem: Alle Arbeit bei einer Person. Wurde jetzt besser verteilt.
Zurück zum Thema, es ging um einen vermeintlichen Trend (!) von kleinen zu großen Veranstaltungen. Andere Poster meinten, das kommt durchaus vor das Veranstaltungen wegsterben. Könnt ihr das noch konkretisieren? Nicht jeder Tri den es vor 20 Jahren mal gab und jetzt nicht mehr ist den Events zum Opfer gefallen, es gibt offensichtlich auch eine natürliche Fluktuation, die eng mit der Entwicklung der austragenden Vereine zusammenhängt.
a) Radrennen, Mannschaftsfahrten und vergleichbare Veranstaltungen,
b) Radtouren, wenn mehr als 100 Personen teilnehmen oder wenn mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen (i. d. R. erst ab Landesstraße) zu rechnen ist.
Gut, gehen wir halt zu Fuss...
(mir sind die Regularien weitestgehend schon klar. Unser EisMän hatte fast mehr Bewilligungs- und Versicherungskosten in Hundert Euro als Teilnehmer. Ich hab nur deswegen so ketzerisch gefragt, weil mir die Kleinen Dinger eh am besten gefallen und wenns sonst keiner mehr macht, dann veranstalten wirs halt im Freundeskreis und der Kurs geht nur rechtsrum zwecks einfacherem Abbiegen, oder so...)
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Andere Poster meinten, das kommt durchaus vor das Veranstaltungen wegsterben. ................................, es gibt offensichtlich auch eine natürliche Fluktuation, die eng mit der Entwicklung der austragenden Vereine zusammenhängt.
Natürlich sterben auch Veranstaltungen weg. Man sollte sich da nicht ins Hemd machen.
Und aus eigener Erfahrung ist es nicht das Großevent, sondern eine Mischung aus vielen Gründen.
Wenn ich lese, daß in einem Ort drei Vereine zu den drei Disziplinen existieren, die dann 1 professionellen Veranstalter brauchen, um einen "pipi"-Triathlon durchzuführen, dann ist das arm.
Und was heißt hier "Professionell"?? Ich kenne eine Reihe von großen Vereinen, die nicht nur finanzstark genug sondern auch mit ausreichend Profis jedweden Berufsstandes bestückt sind, um eine Veranstaltung durchzuführen. Diese Profigerede geht mir gehörig auf den Keks.
Selbst im kleinen Verein findet sich der eine oder andere "Profi", der das kann.
Aber statt die Kohle selbst zu reißen, streiten sich die Vereinskollegen und überlassen den Geiern das Feld.
Macht das noch Sinn? Aber die Sinnfrage stellt sich Triathleten ja ohnehin nicht.
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Selbst im kleinen Verein findet sich der eine oder andere "Profi", der das kann.
Aber statt die Kohle selbst zu reißen, streiten sich die Vereinskollegen und überlassen den Geiern das Feld.
Macht das noch Sinn? Aber die Sinnfrage stellt sich Triathleten ja ohnehin nicht.
Um's können geht's nicht. Es geht eher darum, dass auf meiner Prioritätenlisten oben Partnerschaft/Familie, Beruf und mit etwas Abstand das eigene Training stehen. Dann kommt lange nix und dann der Verein. Und dann benötigt man noch einige Verantwortungsträger und ne Menge Helfer. Das ist auch nicht in jedem Verein so, teilweise wegen der Mitgliederzahl, teilweise wegen der Mitglieder.
So'n bisschen weiß ich, wovon ich rede. Unsere Abteilung organisiert 2 Läufe und 1 Swimathlon mit jeweil über 300 Teilnehmern und bin "früher" in nem anderen Verein gewesen, bei dem wir 2 Veranstaltungen jährlich hatten (Segelregatten). Aber ein wirkliches Großevent ist einfach ne andere Nr.
Für mich stellt sich höchstens die Frage, ob ich als Teilnehmer den Aufwand brauche.
Und was heißt hier "Professionell"?? Ich kenne eine Reihe von großen Vereinen, die nicht nur finanzstark genug sondern auch mit ausreichend Profis jedweden Berufsstandes bestückt sind, um eine Veranstaltung durchzuführen. Diese Profigerede geht mir gehörig auf den Keks.
Professionell bezieht sich nicht auf die Qualifikation der Ausführenden, sondern meint Gegenteil von Freiwillig/Volunteer.
Professionell bezieht sich nicht auf die Qualifikation der Ausführenden, sondern meint Gegenteil von Freiwillig/Volunteer.
Ja, so wird das euphemistisch verwendet. Besser sollte da stehen:
kommerziell oder meinetwegen business.
Dann würde auch klar, worum es geht: nämlich ums Geldverdienen und nicht ums Engagement.
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Und dann benötigt man noch einige Verantwortungsträger und ne Menge Helfer. Das ist auch nicht in jedem Verein so, teilweise wegen der Mitgliederzahl, teilweise wegen der Mitglieder.
Ach komm!
Vielleicht sollten sich die Vereine nur mal was überlegen, um den Benefit aus ner Veranstaltung an die Mitglieder zurückfliessen zu lassen oder denen mehr dafür zu überreichen, als ne Einladung zur Helferfete danach.
Oder woher kriegen kommerziell ausgerichtete Veranstalter ohne eigenen Verein in der Hinterhand die ganzen benötigten Helfer her?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.