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Alt 08.04.2015, 08:36   #1
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Frage an die LowCarb-, Keto-Ernährungsexperten

Guten Morgen zusammen,

nach langem Überlegen will ich jetzt doch mal mein Problem schildern, in der Hoffnung vielleicht neue Anregungen zu bekommen.

Kurzer Abriss der Situation:

- Ab 2012 hab ich eigentlich gegessen was ich wollte. Hatte mein "Wohlfühlgewicht", habe nicht gehungert, viel Sport getrieben. Gewicht bei 55-56 kg (bin nur 1,57m groß).

- Letzten Sommer dann gewichtstechnischer "Tiefpunkt", ca. 54 kg.

- Dann, warum auch immer, Gewichtszunahme. Hatte/Habe auch Zyklusschwankungen seitdem. Gewicht ging hoch bis mind. 59, habe mich dann nicht mehr gewogen.

- Ab ca. November habe ich versucht, das wieder runterzukriegen. Habe Ernährungstagebuch geführt etc, im Sinne von "weniger aufnehmen als verbrennen". Kein Effekt.

- Seit nun ca. 7 Wochen bin ich umgestiegen auf "Kein Zucker, kein Getreide, sehr reduzierte KH". Prinzipiell gehts mir super damit. Ich bin weniger "abhängig" vom Essen und bin auch einfach überzeugt davon, dass uns Zucker und Weißmehlprodukte etc nicht gut tun.
Leider: Nach wie vor keine Gewichtsveränderung, bzw. ich schätze sogar weitere Zunahme (wiege mich nicht mehr).
Ich esse seitdem hauptsächlich Salat/Gemüse, Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte (aber nicht übermäßig viel).

- Bluttest ergab eine leichte Unterfunktion der SD, was nun seit 2 Monaten behandelt wird. Man sollte meinen, dass das letztlich beim Abnehmen hilft. Nada. Ansonsten sind alle Hormone etc im grünen Bereich.

- Sportpensum aktuell: Ca. 12 Std /Woche. 4 Radeinheiten, 2 x Schwimmen, 1x laufen

- Ich nehme keine hormonellen Verhütungsmittel.


Bisherige Überlegungen:

- Kann es sein, dass mein Körper Fett einfach nicht/schlecht verstoffwechselt?? Ich dachte, dass sich das nach einigen Wochen irgendwie einpendeln würde.

- Bevor der Klassiker kommt: Nein, ich habe nicht an Muskelmasse zugelegt - zumindest nicht 5kg und wenn, dann sollten diese Muskeln ja nicht an Bauch, Hüften und Oberschenkeln sein

- Hat sich mein Körper einfach gedacht "ich werd jetzt mal fett"?

- Ich achte darauf, genug zu essen - kalorienmäßig. Auch wenn das ja laut Literatur nicht so ganz klar ist, ob/wie das mit dem "Energiedefizit" funktioniert...


Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende.
Mein Hausarzt meint, ich soll eben mal ein paar Tage nur Obst essen. Meine Endokrinologin kann nicht mehr feststellen als eben diese leichte Unterfunktion, die ja behandelt wird.

Vor der Ernährungsumstellung tat sich nichts - jetzt leider auch nicht. Die Ernährung will ich aber gerne beibehalten, weil sie mir insgesamt gut tut. Ich bin weniger müde, habe kein Heißhungergefühl, nichts.
Dennoch frage ich mich, was da falsch läuft bzw wo ich ansetzen kann.

Es macht mich mittlerweile wirklich fertig, weil ich keine Logik dahinter sehe und es einfach unheimlich deprimierend ist, wenn man so viel Sport treibt, sich gut ernährt und die Hosen immer mehr zwicken.

Zudem liegt mein Fokus dieses Jahr auf dem Radfahren und da merke ich wirklich jedes Pfund zu viel.


Vielleicht hat jemand von euch noch einen Rat bzw eine Idee.

Vielen Dank
Keksi

Geändert von Keksi2012 (08.04.2015 um 08:41 Uhr).
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 08:44   #2
poldi
Szenekenner
 
Benutzerbild von poldi
 
Registriert seit: 16.05.2013
Ort: Gratia Styriae
Beiträge: 1.278
Hallo keksi,

gib der hormonellen Substitution noch ein bisschen Zeit, sanfte Regulationen dauern. Unter der Prämisse das eine Unterfunktion schon lange vorhanden war sind einige Monate zu kurz um einen radikalen Effekt zu bemerken.
poldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 08:50   #3
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Zitat:
Zitat von poldi Beitrag anzeigen
gib der hormonellen Substitution noch ein bisschen Zeit, sanfte Regulationen dauern. Unter der Prämisse das eine Unterfunktion schon lange vorhanden war sind einige Monate zu kurz um einen radikalen Effekt zu bemerken.
"Radikal" erwarte ich gar nicht, da es ja auch nur eine leichte Unterfunktion ist.
Dachte nur, dass sich zumindest überhaupt mal was tut
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 10:05   #4
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.766
1. Wie alt bist du denn? (Grundsätzlich legt man mit zunehmendem Alter halt an Gewicht zu. Es wird auch immer schwerer dagegen anzukämpfen. [Eigene Erfahrung ])

2. Vielleicht doch mal wiegen. Mit objektiven Zahlen arbeitet sich besser. Dazu könnte man mal den Fettanteil bestimmen.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 10:10   #5
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
vielleicht auch mal 2 radeinheiten zugunsten 2 weiterer laufeinheiten weglassen. laufen verbraucht deutlich mehr kcal.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 10:11   #6
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
1. Wie alt bist du denn? (Grundsätzlich legt man mit zunehmendem Alter halt an Gewicht zu. Es wird auch immer schwerer dagegen anzukämpfen. [Eigene Erfahrung ])
28. Mag sein, dass es schwerer wird. Würde heißen, dass ich mich einfach damit abfinden muss, nun fett zu sein.

Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
2. Vielleicht doch mal wiegen. Mit objektiven Zahlen arbeitet sich besser. Dazu könnte man mal den Fettanteil bestimmen.
Vielleicht nicht nachvollziehbar, aber ich habe wirklich Angst davor. Die Hosen sprechen eine deutliche Sprache...
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 10:12   #7
Keksi2012
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1.232
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
vielleicht auch mal 2 radeinheiten zugunsten 2 weiterer laufeinheiten weglassen. laufen verbraucht deutlich mehr kcal.
Mein Fokus liegt dieses Jahr auf dem Radfahren.

Außerdem glaube ich nicht, dass es am Kaloriendefizit liegt. Meine Radeinheiten sind nicht nur GA1 und ich verbrenne damit schon auch "genug", aus meiner Sicht.
Keksi2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2015, 10:16   #8
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen

Es macht mich mittlerweile wirklich fertig, weil ich keine Logik dahinter sehe und es einfach unheimlich deprimierend ist, wenn man so viel Sport treibt, sich gut ernährt und die Hosen immer mehr zwicken.
Geht mir ähnlich. Im November hatte ich noch guten Gewicht mit 52 kg und 163 cm. Dann fing mein Dauerdünnschiss an im Dezember bis Ende Februar. Das Gewicht ging einfach nicht runter, egal, ob normal essen, wenig essen. Zucker darf ich nu nicht mehr. FI wurde mittlerweile auch festgestellt, was die Nahrungsaufnahme nicht vereinfacht.
Ich hab Speck am Bauch und er will nicht weichen und das bei einem Laufpensum zwischen 80 und 100 km/Woche.

Meine Freundin hat mit son Veganes Buch von Brendan Brazier geliehen, wo schlau drin steht, wenn man seine Diät verfolgt wird man Fett los. Aber das Buch besteht eher aus Allgemeinplätzen.

Ich kann Dir zwar nicht helfen, aber Du bist nicht allein
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
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