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Alt 18.09.2011, 15:35   #1
pumuggel
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Benutzerbild von pumuggel
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 1.653
"Basische Rezepte"-Sammlung

Da ich scheinbar zu "Übersäuerung" neige, muss ich meine Ernährung für mich optimieren und noch mehr Basen bildende Nahrung zu mir nehmen.
Über Rezeptideen freue ich mich. Vor allem interessieren mich Alternativen zu Brot (auf Nudeln, Reis, Fleisch kann ich weitestgehend verzichten, aber morgens esse ich gerne eine Scheibe Brot oder ein Brötchen...wäre z.B. Dinkelbrot eine Alternative?).

Bitte keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von Paleo oder andere Glaubensfragen/Diäten. Auch möchte ich hier nicht meine bisherigen Essgewohnheiten durchkauen.

Der Thread sollte lediglich einer Rezeptsammlung dienen. Kommentare, ob das Rezept schmeckt, ob es wirklich "Basen bildend" ist, sind gerne gesehen.
Ach so...ich bin eher der bequeme Koch...je aufwändiger das Rezept, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht ausprobiere .

So, hier ein paar Brotrezepte...was halten die "Ernährungspäpste" in diesem Forum davon?

Basisches Brot : Rezept "Pikantes Dinkelbrot"

Dieses Basische Brot wird mit Dinkel- und glutenfreiem Quinoamehl (auch Reismelde oder Hirsemelde genannt) hergestellt. Im Gegensatz zu unserem "Lieblichen Dinkelbrot Rezept" hat dieses eher einen pikanten Geschmack. Hier werden anstelle von Zimt und Stevia frische Kräuter zum Teig dazu gegeben. Natürlich ist auch dieses basische Brotrezept ideal für Menschen, die nicht auf Ihre Schnitte Brot verzichten können, aber sich gerne trotzdem basisch ernähren möchten.

Zutaten für 1 Brot
2 ½ Tassen Dinkelmehl
1 Tasse Quinoamehl
2 TL gemahlene Flohsamen-Schalen
1 ½ TL Backpulver
1 TL Meersalz
3 Tassen ungesüßte Mandelmilch
½ Tasse organisches kaltgepresstes Kokosnußöl
½ Tasse frische Kräuter (z.B. Thymian, Basilikum, Oregano, Rosmarin oder Schnittlauch)

Basisches Brot : Rezept "Basisches Kürbis-Brot"

Zutaten für 1 Brot
1 kleiner Kürbis
300g basisches, glutenfreies Mehl, z.B. Marroni-Mehl
2 Teelöffel Backpulver
2 Esslöffel Olivenöl oder Flachsöl
75ml Wasser (am besten basisches Wasser)
1 Teelöffel Meersalz oder organisches Salz

Hier der Link zu den Rezepten http://www.balance-ph.de/basische_rezepte.html
pumuggel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2011, 15:58   #2
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Getreide sind generell durch die Bank nicht basisch, sondern säurebildend. Du musst Dich also für "das kleinste aller Übel" entscheiden, wenn Du auf Brot nicht verzichten willst. Dinkel hat übrigens mit den höchsten Wert was die säuernde Wirkung unter den Getreidesorten angeht.

Infos in tabellarischer Form zu Wirkung von Nahrungsmitteln auf den SBH hier:

http://www.saeure-basen-forum.de/ind...mi d=39#bread

Einen netten Säure-Basen-Rechner zum Durchrechnen Deiner Rezepte hinsichtlich SBH findest Du hier:

http://www.saeure-basen-forum.de/ind...19&Itemi d=38

Robert
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Alt 18.09.2011, 16:28   #3
pumuggel
Szenekenner
 
Benutzerbild von pumuggel
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 1.653
Danke erst einmal für die Links.
Ich habe mir ja durchaus auch schon Tabellen im Internet angesehen, leider sind sie häufig widersprüchlich. So sagt diese z.B. genau das Gegenteil aus. (+/- sagt hier übrigens genau das Gegenteil zu deiner Tabelle aus - + Basen bildend, - säuernd)

Lebensmitel, die Sie ohne Bedenken essen können
(Basen bildend)
(...)
Nicht-gelagerte organische
Getreide und Hülsenfrüchte
Buchweizen-Schrot +0.5
Dinkel +0.5
Hirse +0.5
Linsen +0.6
Sojamehl +2.5
Tofu +3.2
Limabohnen +12.0
Soyabohnen, frisch +12.0
Weisse Bohnen +12.1
Granuliertes Soya +12.8
Sojanüsse +26.5
Soja-Lecithin (pur) +38.0
Kichererbsen

Lebensmittel, auf die Sie verzichten sollten
(Säure bildend)
(...)
Brot, Gebäck (gelagertes Getreide)
Weissbrot -10.0
Helles Gebäck -6.5
Schrotbrot -6.5
Vollkornbrot -4.5
Roggenbrot -2.5


Auch hatte ich schon eine Tabelle zur Hand, die Spinat als eher säuernd eingestuft hat, während er in deiner Tabell äußerst gut wegkommt (welch Glück, denn davon hatte ich heute reichlich)
Ich bin verwirrt .

Aber nun gut...ich wollte ja eigentlich Rezepte, leckere und einfache Rezepte

Geändert von pumuggel (18.09.2011 um 16:37 Uhr).
pumuggel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2011, 17:32   #4
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Es gibt im wesentlichen zwei Tabellenwerke: Die (alten) von Ragnar Berg von 1913, auf die Du dich offenbar beziehst, und die (neuen) von Manz/Remer von 1995, auf die sich die von mir verlinkte Quelle bezieht. Die Manz/Remer-Tabellen haben im wissenschaftlichen Bereich nach common sense aufgrund der modereren Analytik, die verwendet wurde, die Berg-Tabellen abgelöst. Im Zweifel stütze ich mich, wenn es gravierende Widersprüche zwischen beiden Tabellenwerken gibt, daher lieber auf die neuere Manz/Remer-Tabelle.

Nicht auszuschließen ist freilich, dass nicht beide Blödsinn messen - aber auf etwas muss man sich ja stützen, wenn man was verändern will an seiner Ernährung.

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Alt 21.09.2011, 11:51   #5
pumuggel
Szenekenner
 
Benutzerbild von pumuggel
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 1.653
Danke, dann werde ich mich mal an die neue Tabelle halten.
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Alt 25.09.2011, 20:05   #6
pumuggel
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Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 1.653
So, da mir niemand helfen will, muss ich wohl selbst herumexperimentieren . Ihr dürft gerne nachkochen, herumnörgeln, loben, mich zum Essen einladen oder euch weiterhin enthalten .

Kürbis-Kartoffel-Curry
Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, gewürfelte Kartoffeln und Hokkaido dazugeben und ebenfalls etwas anschwitzen lassen. Dann Currypaste und etwas Garam Marsala Gewürz hinzugeben und anrösten (aufpassen, dass es nicht verbrennt). Dann mit Tomaten und Kokosmilch (keine Ahnung ob die basisch ist) ablöschen und köcheln lassen. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Chili und worauf man Lust hat würzen.
Achtung: Die Kartoffeln haben eine längere Garzeit, daher kleiner schneiden als den Kürbis!!!

Mir hat es geschmeckt .
pumuggel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2011, 23:04   #7
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Weil ich gestern Arnes Kochstudio gesehen habe und ich Bratkartoffeln fast immer aus rohen Kartoffeln mache, hier das Rezept:

Bratkartoffeln für Faule

Mengen nach Geschmack:

- Zwiebeln würfeln und anbraten bis sie gerade Farbe bekommen. Neuerdings benutze ich zum Braten Ghee ausm Ökoladen (http://de.wikipedia.org/wiki/Butterschmalz). Passt vom Geschmack her einfach besser als Olivenöl, das ich früher benutzt habe.

- Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und nicht zu dünne Kartoffelscheiben von rohen Kartoffeln in die Pfanne. (Ich wasche sie nur und schäle sie meistens nicht)

- Lagenweise salzen, pfeffern ...

- eine Tasse Wasser dazu

- bei nicht zu hoher Temperatur dünsten / braten lassen. Meist mache ich anfangs einen Deckel auf die Pfanne. Damit die Kartoffeln richtig schön braun werden sollte man nicht zu viel drin rühren.

- Kurz vor Ende die Zwiebeln dazu und alles gut durchmischen.

vegetrisch: ja
vegan: ja, wenn Öl statt Ghee genommen wird
vollwertig: ja
Paleo: nein
basisch: ja
Scotti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2011, 21:10   #8
pumuggel
Szenekenner
 
Benutzerbild von pumuggel
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 1.653
Prima, bin ja totaler Bratkartoffelfan, habe nur wegen des erhöhten Ölverbrauchs lange keine gegessen. Werden die trotz des Wassers wirklich braun? Ich werde es testen.
pumuggel ist offline   Mit Zitat antworten
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