Danke für den Link und die Tipps. Werde mir das heute Abend mal in Ruhe durchlesen.
Jeder hat so seine Ziele, ich will meine 2,5km verbessern. Triathleten wahrscheinlich ihre 3,8km. Von daher dachte ich mir da bin ich hier richtig.
Bei den Kurzdistanzen bin ich mir halt nicht so sicher ob sie sich wirklich nachhaltig auf die 2,5km-Leistung auswirken. Bei den 400 und 500m denke ich schon, bei 100m und 200m trainiere ich ja eher den Topspeed und die Leistung im anaeroben Bereich. Hat das positive Auswirkungen auch auf die Ausdauer wenn ich mir Maximalpuls trainiere ?
Wenn du über die Unterdistanzen nicht schneller wirst, wirst du auch auf langen Distanzen schnell am Limit sein. Insofern macht es durchaus Sinn, auch kurze Distanzen zu trainieren. Kurz wären im übrigens 25m und 50m. die 100m und 200m eignen sich sehr gut für Intervalle, weils a) nicht so eintönig ist wie 1000m am Stück und man b) durch die kurzen Pause länger höhere Geschwindigkeiten schwimmen kann, wodurch der Trainingseffekt besser ist.
1000m im Wettkampftempo wirst du selten schwimmen können und wollen. 10*100m im gleichen Tempo gehen deutlich besser. zur Steigerung des Trainingseffekts kann man die Intervallpause immer weiter kürzen, z.B. am Anfang 30-40sec, am Ende 10-15sec. (also im Laufe der Saison, nicht im Laufe eines Trainings)
M.
Geändert von Matthias75 (15.03.2016 um 10:49 Uhr).
Und Sprints anziehen ist schon mal nicht so falsch, zumindest besser als stur durchschwimmen?
Machst du auch Technikübungen? Wie gut ist deine Technik?
Ja, da kann man sich immer verbessern. Wie geschrieben feile ich an den Beinen und der Wasserlage aktuell, aber nicht primär. Ich sehe vor allem konditionell und im muskulären Bereich noch viel mehr Potential. Ich habe im Vergleich zu wirklich guten Schwimmern kaum Nachteile bzgl. der Effizienz meines Stils. Ich gehe ja auch zu Zeiten wo wirklich gute Leute trainieren und kann dort vergleichen.
Wenn du über die Unterdistanzen nicht schneller wirst, wirst du auch auf langen Distanzen schnell am Limit sein. Insofern macht es durchaus Sinn, auch kurze Distanzen zu trainieren. Kurz wären im übrigens 25m und 50m. die 100m und 200m eignen sich sehr gut für Intervalle, weils a) nicht so eintönig ist wie 1000m am Stück und man b) durch die kurzen Pause länger höhere Geschwindigkeiten schwimmen kann, wodurch der Trainingseffekt besser ist.
1000m im Wettkampftempo wirst du selten schwimmen können und wollen. 10*100m im gleichen Tempo gehen deutlich besser. zur Steigerung des Trainingseffekts kann man die Intervallpause immer weiter kürzen, z.B. am Anfang 30-40sec, am Ende 10-15sec. (also im Laufe der Saison, nicht im Laufe eines Trainings)
M.
Wie würdest du die Kurzdistanzen aufbauen ? Ich vermute mit den kleinsten Distanzen starten und dann größer werden oder macht es mehr Sinn es immer wieder zu variieren um einen zusätzlichen Trainingsreiz zu setzen ?
Ich habe ein recht gutes Gefühl für meinen Puls und den Zustand der Erholung nach Belastung wenn ich eine Pause mache. Würdest du raten die Intervallpausen am Puls fest machen oder an der Zeit ?
Ich sehe vor allem konditionell und im muskulären Bereich noch viel mehr Potential.
3 mal Schwimmen die Woche, damit ist man ja sportlich nicht ausgelastet
Du könntest zusätzlich Kraftraining (geht auch ohne Studio daheim, z.b. Schlingentraining aber auch einfach Kniebeugen, Hanteltraining usw), dann natürlich Stabitraining und Ausdauertraining machen (Laufen, Radfahren). 2-3 mal die Woche.
Das ist auch vom Aufwand nicht so hoch, wie jedes mal extra ins Schwimmbad zu gehen. Evtl. könnte man ein Schwimmeinheit auch damit ersetzen, wenn der Aufwand fürs Schwimmbad hoch ist (langer Anfahrtsweg, teuer).
3 mal Schwimmen die Woche, damit ist man ja sportlich nicht ausgelastet
Du könntest zusätzlich Kraftraining (geht auch ohne Studio daheim, z.b. Schlingentraining aber auch einfach Kniebeugen, Hanteltraining usw), dann natürlich Stabitraining und Ausdauertraining machen (Laufen, Radfahren). 2-3 mal die Woche.
Das ist auch vom Aufwand nicht so hoch, wie jedes mal extra ins Schwimmbad zu gehen. Evtl. könnte man ein Schwimmeinheit auch damit ersetzen, wenn der Aufwand fürs Schwimmbad hoch ist (langer Anfahrtsweg, teuer).
MfG
Matthias
Stimme dem teilweise zu. Würde aber bei 3 Einheiten je Woche nicht dazu tendieren eine Einheit zu ersetzen, wenn man wirklich schneller werden will. Eher noch eine mehr, aber so viel bin ich nie in meinem Leben geschwommen
Ergänzendes Kraft- und Stabitraining wird dich auf jeden Fall voran bringen und halte ich für sehr sinnvoll. Bei ersterem würde ich mich auf Hypertrophie- und Maximalkrafttraining konzentrieren. Hierbei musst du aber die tendenziell längere Regenerationszeit bedenken. Kraftausdauer bekommst du durchs schwimmen genug. Für die besten Übungen gibt es einige Programmvorschläge im Internet.
Stabitraining kann man ganz wunderbar vor oder nach dem Schwimmtraining am Beckenrand erledigen. Zieht zwar immer etwas seltsame Blicke nach sich. Aber hau dir einfach eine Powerbar-Trinkflasche und irgendeine Triaveranstalter Badekappe wie ich daneben ... Dann wundert sich auch niemand mehr Oder halt einfach Abends zu Hause. Gibt hier auch schöne Variationen zwischen dynamischem und statischen Übungen.
Edit: Ansonsten auf jeden Fall Unterdistanzen schwimmen und diese in Richtung Wettkampf immer weiter ausbauen. Zur Gestaltung im Allgemeinen kannst du zwischen jeden längeren Block (z.B. 400-800m, 10x100) immer mal kurze Steigerungen oder Sprints (25-50m Steigerung/Sprint - 0-25m locker) einbauen um die Frequenz und Spannung hoch zuhalten.
Stimme dem teilweise zu. Würde aber bei 3 Einheiten je Woche nicht dazu tendieren eine Einheit zu ersetzen, wenn man wirklich schneller werden will. Eher noch eine mehr, aber so viel bin ich nie in meinem Leben geschwommen
Nicht generell eine ersetzen da hast du sicher recht, wenn man den Focus aus Schwimmen legt. aber mal wenn es in einer Wochen nicht hinhaut mit 3 mal.