Ich meinte nicht beim Intervalltraining sondern "wenn ich längere Distanzen schwimme (1-4km)".
Ich versuche vielleicht mal bei Gelegenheit ein Video zu machen. Wenn es wirklich an der Technik liegen sollte dann wäre da noch schön viel Potential vergraben.
Geht mir genauso, ganz extrem ist es auf den ersten 100 m der ganzen Trainingseinheit gegenüber dem Rest. Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, dass man zu Beginn noch richtig Körperspannung hat, aber die gute (automatische). Wenn man dann länger schwimmt, ermüdet die Haltemuskulatur und die Körperspannung nimmt ab. Dann fängt man an, "bewusst" den Rumpf zu stabilisieren und das führt zu einer Verkrampfung, weshalb dann die Armbewegung evtl. nicht mehr ganz so entspannt weit ausholend ist und schon verkürzt sich der Zug und man wird langsamer. Ich versuche zwar bewusst lang zu ziehen, aber irgendwie gleicht es das nicht aus. Was da wichtig ist, ist regelmäßig wirklich Pausen zu machen.
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Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
Würde einfach mal behaupten, dass du am Anfang mangels Tempo- und/oder Wassergefühl einfach zu schnell startest und dich dann auf dein 'Standardtempo' einpendelst. Wenn du die 50m-Zwischenzeiten nehmen würdest, würdest du wahrscheinlich feststellen, dass du die meiste Zeit auf den ersten 50-100m gut machst und dann langsam nachläßt, bis zu bei deinem Dauertempo ankommst.
Geht mir recht oft so, wenn ich länger ausgesetzt habe, dass ich ins Wasser springe und die ersten 100m-200m fühlen sich einfach genial an. Danach werde ich dann meistens auf den Boden der Tatsaachen geholt... Einfach Tempogefühl schulen. Geschwindigkeit fühlt sich im Wasser häufig sehr unterschiedlich an....
Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, dass man zu Beginn noch richtig Körperspannung hat, aber die gute (automatische). Wenn man dann länger schwimmt, ermüdet die Haltemuskulatur und die Körperspannung nimmt ab.
Ich glaube auch das es genau daran liegt. Aber wie kann man genau die spezifisch trainieren? Ich werde heute Abend mal einfach nochmal das "schweben" im Wasser üben.
Ich glaube auch das es genau daran liegt. Aber wie kann man genau die spezifisch trainieren? Ich werde heute Abend mal einfach nochmal das "schweben" im Wasser üben.
Indem du mal anfängst, nach Schwimmplänen (gibt's hier im Forum und auch auf unserer Website zuhauf) zu trainieren (Struktur mit Einschwimmen, technischen Übungen, vorbereitender Serie, z.B. Serie mit Beinschlag isoliert, Hauptserie mit Zeinahme und definierter Pause usw.)!
Die von dir im Eingangsthread beschriebene Dauermethode ist für jemanden, der sich im Schwimmen verbessern will und nicht technisch extrem stabil ist, die denkbar dümmste Methode, um ein Schwimmtraining auf zu ziehen. Damit verfestigt man nur bestehende Fehler im Armzug und in der Wasserlage.
Oje, erwischt. (Aber die von dir erwähnten Simpel-Pläne waren damals auch in erster Linie als Provokation für Heike gedacht, so schnell wie möglich ernsthaft kreativ zu werden und die entsprechende Rubrik mit sinnvollen Inhalten zu fluten, damit erstere weit wie möglich im Ranking nach hinten rutschen.)
Indem du mal anfängst, nach Schwimmplänen (gibt's hier im Forum und auch auf unserer Website zuhauf) zu trainieren
Genau damit fange ich heute an, u.a. deshalb bin ich ja in dieses Forum gekommen. Mal schauen ob innerhalb von vier Wochen mit gezielten Schwimm-Key-Sessions meine 50m-Sprint Zeit durch Technik verbessern kann.