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Alt 14.05.2016, 22:50   #17
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von roadrunner Beitrag anzeigen
Unabhängig von der Zielzeit, denkst du das Tempo jeder einzelnen Einheiten (besonders unter der Berücksichtigung von Ermüdung in einem Block) oder das Durchschnitts tempo aller Einheiten sollte schneller als IM pace sein?
Zunächst mal: Ich meinte natürlich die letzten Monate vor einer LD. Nicht generell.

Ich meinte das Tempo jedes einzelnen Laufes. Wenn du im Training nicht mehr in der Lage bist, das vergleichsweise langsame IM Tempo zu machen, dann ist es Zeit für ne Pause.
Bei mir kam und kommt es immer wieder mal vor, dass ich los renne und nach 500m umkehre und es sein lasse. Bevor ich 10mal hin und her überlege ob ich laufen soll oder nicht, probiere ich es einfach aus. Wenn die Beine schlecht sind, dann lauf ich halt nicht .
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Alt 15.05.2016, 21:08   #18
locker baumeln
Szenekenner
 
Benutzerbild von locker baumeln
 
Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2.444
Hatte mir immer am Jahresanfang eine Roth Zielzeit vorgenommen.
So war die Laufsplitzeit immer 3:30h.
Langsame Läufe (langsamer als 5min /km) wurden im Training das ganze Jahr komplett gestrichen. Bin so immer mindestens 5er Schnitt gelaufen.
Da man im WK aber noch ein paar Sekunden (Minuten) Verlust durch die VS einplanen muss, würde z.B. der 5er Schnitt auf der LD nicht zu einer 3:30h reichen. Also auch im Training immer eine schnellere Pace anschlagen. Bei mir war es dann einige Jahre 4,50-4,55min/km. Der Puls ist in den ersten Monaten jenseits vom akzebtablen Wk Wert entfernt.
Ab Mitte bis Ende Mai packe ich dann noch Laufintervalle drauf (z.B. 6 x1000). Auf einmal fühlt sich dann das Wk Tempo langsam und erträglich an. Mit der sich nun langsam aufbauenden Laufform sinkt dann auch der Belastungspuls bis 3 Wochen vorm WK in den normalen WK- Bereich (155).

Rad fahren wohl einige mit zu geringer Belastung im WK.
Bin alle meine WK auf dem Rad mit fast dem gleich hohen Puls wie beim anschl. Lauf gefahren (max minus 5 Schläge). Auf der LD z.B. war ich auf dem Rad mit 150-155 unterwegs. Fällt der Puls unter 150 dann packe ich noch ein paar Watt drauf. Steigt der Puls über 155 dann drossele ich.

Übrigens, Training kann (soll) auch mal richtig weh tun. Wer zu viel im Wohlfühltempo rumeiert, bei den entwickelt sich zu wenig. Gerade in den letzten 10 Wochen nochmal richtig drauf hauen...
Wenn du jetzt noch etwas im Lauftraining draufpackts, dann wirds was mit der Sub 10h. :-)
__________________



Geändert von locker baumeln (15.05.2016 um 21:16 Uhr).
locker baumeln ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2016, 23:13   #19
Triphil
Szenekenner
 
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Registriert seit: 19.01.2011
Ort: Bodensee
Beiträge: 1.887
Reden

Danke man, ich werde versuchen meinen Schnitt hochzuziehen,soweit es die Beine zulassen.
Rad war heut ganz okay. 120 km 1300hm alleine mit dem TT, mittlers ga1 mit nem 28er Schnitt.es war kalt und sau windig... Wird Zeit das der Sommer kommt!
Fühle mich nicht erledigt,obwohl ich vor dem Radtraining von der Woche ziemlich müde war.
Jetzt aber ab ins Bett, Arnes Plan sagt viel schlafen
Triphil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 10:03   #20
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Trainingstempo Lauf für Langdistanz

Ich bin ja durchaus ein Freund von "langsamen" Läufen. Allerdings halte ich Trainingsläufe, die langsamer sind als LD-Wettkampftempo für sinnlos. Ich kann das nicht wissenschaftlich untermauern, aber durch meine Erfahrung in bisher 6 Langdistanzen.

Im LD-Marathon schaffe ich in etwa das Tempo, das bei mir (im pulsgesteuerten Training) im GA1-Bereich liegt, also knapp unter 5 min/km. Um dieses Tempo im Training nicht wenigstens ein paar km zu schaffen, müsste ich schon komplett kaputt sein - oder anders ausgedrückt: schon eine Vorbelastung durch Schwimmen und Radfahren haben die ÜBER der Wettkampfbelastung gelegen ist....

Und ich kenne fast niemanden, der im Bereich von knapp unter 10 Stunden ins Ziel kommt, bei dem das nicht so ist. Für Profis bzw. deutlich schnellere Athleten mag das anders sein, aber im Bereich von ca. 10 Stunden ist alles, was Du langsamer läufst als LD-Pace in meinen Augen maximal Rekom. Das sinnvolle Lauftraining muss mindestens in der LD-Pace sein (bei langen Läufen) und bei Intervallen, Fahrtspiel usw. deutlich schneller.

Wie gesagt, kein wissenschaftliches Gesetz, nur meine Erfahrung.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 10:40   #21
Microsash
Szenekenner
 
Benutzerbild von Microsash
 
Registriert seit: 10.09.2013
Ort: Ortenau
Beiträge: 2.490
Interresantes Thema....auch ich mache mir zu meinem pacing recht viel Gedanken zur Zeit.
Sehe bei mir die 10 aber nicht, eher 10:30 . Schwimmen hat ich 1:09 denke diesmal bei 1-1:05 anzukommen , also wie immer nicht entscheidend. Rad sitz mit am besten mit den 240w und 155 Puls , also 75% FTP (sollt um 5h ergeben) aber eben auch mit dem Laufpacing bin ich noch nicht sicher. Aktuell setzt ich stumpf auf 5er pace , mit knapp unter 40/10km HM sub 1:30 wohl noch nicht zu schnell.
Wen man zusammenrechnet sind das keine 10 aber ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Lief letztes Jahr wohl einfach zu schlecht mit über 11 nach 5:07 in Kraichgau.
Nunja....man wird sehn, wenns an dem Tag nicht läuft,läufts nicht, aber man kann ja auch mal n guten Tag haben.....(hoffentlich)
__________________
**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Microsash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 13:41   #22
Pippi
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Benutzerbild von Pippi
 
Registriert seit: 06.02.2008
Ort: Steinen City/ Switzerland
Beiträge: 3.179
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Ich bin ja durchaus ein Freund von "langsamen" Läufen. Allerdings halte ich Trainingsläufe, die langsamer sind als LD-Wettkampftempo für sinnlos. Ich kann das nicht wissenschaftlich untermauern, aber durch meine Erfahrung in bisher 6 Langdistanzen.

Im LD-Marathon schaffe ich in etwa das Tempo, das bei mir (im pulsgesteuerten Training) im GA1-Bereich liegt, also knapp unter 5 min/km. Um dieses Tempo im Training nicht wenigstens ein paar km zu schaffen, müsste ich schon komplett kaputt sein - oder anders ausgedrückt: schon eine Vorbelastung durch Schwimmen und Radfahren haben die ÜBER der Wettkampfbelastung gelegen ist....

Und ich kenne fast niemanden, der im Bereich von knapp unter 10 Stunden ins Ziel kommt, bei dem das nicht so ist. Für Profis bzw. deutlich schnellere Athleten mag das anders sein, aber im Bereich von ca. 10 Stunden ist alles, was Du langsamer läufst als LD-Pace in meinen Augen maximal Rekom. Das sinnvolle Lauftraining muss mindestens in der LD-Pace sein (bei langen Läufen) und bei Intervallen, Fahrtspiel usw. deutlich schneller.

Wie gesagt, kein wissenschaftliches Gesetz, nur meine Erfahrung.
Kann ich so bestätigen. Bei meinen lockeren Läufen vor der LD, war das Tempo wie meine LD Pace, wäre aber gerne 3-4 Minuten schneller gelaufen beim Marathon.
Im Winter ist das Tempo bei den lockeren Läufen schon mal 10-15sek langsamer.
(Marathon in LD 3:24) Wobei ich lockere Läufe nie nach Pace und Puls laufe, sondern nach Gefühl.

Die Bezeichnung Rekom würde ich aber nicht gelten lassen, für alles was langsamer ist als LD Pace. Ich kenne auch solche die beim IM eine 3:15 laufen und auch Läufe mit 5er Pace laufen.
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Geändert von Pippi (16.05.2016 um 14:37 Uhr).
Pippi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2016, 14:57   #23
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Triphil Beitrag anzeigen
Äh,10:19 hab ich ja schon gehabt... Naja wir werden sehen. Wie gesagt es sind noch einige Wochen und die Phase mit WK pace ist noch nicht lange,vielleicht gibts ja noch ein Schübchen.
Ist schon sehr kurios das Ganze hier.
Du müsstest "nur" 20 min drauflegen und wärest an deinem Ziel.

An anderer Stelle ist jemand der den Mund so aufgerissen hat und der als Bestzeit ne 11:44 hat und dem trauen sehr viel mehr, eine sub 10 zu.
Und derjenige benötigt eine Zeitverbesserung von 105 min.
Unmöglich aus meiner Sicht!

Da frag ich mich, warum ist bei dem einen alles möglich und bei dir gibts nur Zweifel.

Also ich sage mal, 20 min Zeitverbesserung sind drin, wenn es auch schwierig wird, aber es könnte klappen.

Ich drück dir die Daumen!

Hau rein!!!
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Alt 16.05.2016, 15:28   #24
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Ich glaube gar nicht das die Laufpace für Sub10 so wichtig ist, IMHO reicht es doch wenn er eine 5:10 Pace läuft also nicht gerade extrem schnell.

Mich würde interessieren wie du bei deiner PB vom Rad gestiegen bist. Waren 5:12 locker oder eher schon max?
Bei vielen wären 5-10min mehr Radfahren ganz gut investiert da sie dann schneller laufen könnten.

Die langsamen Wechsel sind so wie so verschenkte Zeit in der du keinen Meter der Strecke schaffst. Da ist es besser sich gleich auf die Strecke zu begeben und einfach mal langsam los zu legen.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
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