Ich finde so ne Rakete gehört (so schnell wie möglich) nach Kona
Warum denn? In Roth kann man ihn wenigstens sehen und zudem wertet das die deutschen Rennen auf. Manchmal glaub ich eh, dass die deutschen Triathleten zu hawaiilastig sind.
Warum denn? In Roth kann man ihn wenigstens sehen und zudem wertet das die deutschen Rennen auf. Manchmal glaub ich eh, dass die deutschen Triathleten zu hawaiilastig sind.
Tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber wenn man mit Triathlon (richtig) Geld verdienen will, muss man entweder Weltmeister, Olympiasieger oder Hawaiigewinner werden (wollen).
Ich denke, wenn er sein Studium auf Eis legt, dann sollte er jetzt auch Nägel mit Köpfen machen...
Tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber wenn man mit Triathlon (richtig) Geld verdienen will, muss man entweder Weltmeister, Olympiasieger oder Hawaiigewinner werden (wollen).
Ich denke, wenn er sein Studium auf Eis legt, dann sollte er jetzt auch Nägel mit Köpfen machen...
Stimmt, geht es ums Geld, sollte er wohl möglichst schnell dorthin.
Es gibt aber auch Gegenbeispiele, z.B. Lothar Leder.
Grüße,
Arne
Wobei der es ja durchaus immer wieder probiert hat in Kona und dort immerhin mal Dritter war. Richtig ist, dass er seinen Marktwert wohl vor allem der Siegesserie in Roth und dem Titel "erster Mensch Sub8" zu verdanken hatte. Ein erfolgreicheres Abschneiden auf der Insel hätte wohl auch ihm finanziell nicht gerade geschadet !
Wer im Triathlon an die absolute Spitze möchte, der sollte vor allem Geduld haben. Es macht doch keinen Unterschied, ob ein Athlet mit 25 oder 26 das erste Mal auf Hawaii startet - Dave Scott ist mit 40 Jahren noch zweiter geworden. Das Ergebnis ist entscheidend und ein optimales Ergebnis ist nur durch einen langsamen Aufbau und umfassende Entwicklung zu schaffen.
Allerdings wäre er wohl besser in Frankfurt an den Start gegangen, weil es einfach das größere Rennen ist und die Siegchancen in Frankfurt auch nicht viel schlechter sind. Super Radfahrer können sich in Frankfurt einen größeren Vorteil rausfahren als in Roth. Stefan Holzner hat es zweimal vorgemacht und Stadler auch mal alles in Grund und Boden gefahren. Der Sieg in Frankfurt ist einfach mehr wert als der in Roth, weil die Medienpräsenz viel größer ist.
Das ist nun mal ein objektiver Fakt, was kann ich dafür. Ideell kann man den Sieg in Roth durchaus mit Frankfurt vergleichen, weil es mehr Tradition hat. Allerdings wurde diese Tradition zum Teil auch verwässert (Verlust des Ironman, Abzocke mit Qualiwettkämpfen, vielfache Änderungen der Strecken und eine zu kurze Strecke). Dennoch, der Sieg in Roth ist im Triathlon was ganz Großes und falls Sebastian Kienle gewinnt, freue ich mich besonders. Das wäre auch ein Beweis für die gute Jugendarbeit des BWTV
Das Sebastian Kienle auf Hawaii mehrfach gewinnen kann, daran habe ich gar keine Zweifel.