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Alt 10.08.2007, 14:14   #1
Fessy
sagt "Hallo allerseits!"
 
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Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 6
Lächeln Einsteiger - wann sollte man das Training kombinieren

So liebe Leute bin ein absouluter Frischling in der Triathlon Szene und bin auf den Geschmack gekommen!
Echt tolle Seite - Respekt für die vielen tollen Info`s

Möchte mich bei euch jetzt mal schlau machen wenn man das Training zu kombinieren beginnen sollte! Habe mir mal die ganzen Einstiegstrainingspläne durchgelesen die echt toll aufbereitet sind. Ich persönlich habe noch nie nach einem fixen Zeitplan trainiert eher immer so sporadisch.

Mach gerade den Trainingsplan 0 - 5 km!
Wann sollte ich das Radfahren oder schwimmen dazu ergänzen! Welche Woche?
Und mit was für einem Zeitabstand - darf was kombiniert werden? z.b anschl. Radfahren vernünftig? Auf was sollte ich besonderen Wert legen!

Mein Ziel ist es eine vernünftige und Ausbaufähige Grundkondition zu erreichen!

für eure Hilfe
Fessy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2007, 08:15   #2
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
irgendwie ist dein beitrag im forum verloren gegangen.
es ist zwar spät, aber ich möchte dir trotzdem antworten:

triathlon ist ein dreikampf, deshalb kann man auch ruhig früh anfangen mit dem koppeltraining. nur sollte man als einsteiger darauf achten nicht gleich zu viel zu machen.

die kombination schwimmen/rad wird eigentlich recht selten trainiert, da es auch meist logistisch nicht so einfach ist. wenn überhaupt, dann findet dieses training in der direkten wettkampfvorbereitung statt.

rad und lauftraining lassen sich hervorragend in allen arten kombinieren, wobei für einsteiger darauf zu achten ist, dass man nach dem radfahren erstmal nicht so viel läuft.
versuche erstmal den 0-5km plan durchzuführen. wenn du diese distanz sicher beherrschst, kannst du mal eine erste koppeleinheit probieren:
30-60 Min. radfahren + 2km locker laufen. den laufanteil dann langsam steigern.

um die grundkondition zu verbessern kannst du auch erst laufen (5km) und dann anschliessend locker radfahren. so kommt man ganz leicht auf trainingseinheiten von 1-2 std.

experimentiere ruhig auch ein wenig, aber ohne zu übertreiben. der körper muss sich langsam an die belastungen gewöhnen.

sorry, dass erst so spät eine antwort kommt.
viel spaß beim koppeln.

ps: ich persönlich kombiniere sehr viel, vor allem weils nicht so langweilig ist.
10km lauf+60km rad+10km lauf finde ich zb. recht kurzweilig zu trainieren.
solche einheiten baue ich dann in mein wintertaining, wenn es um die steigerung der grundlagenausdauer geht ein.
  Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2007, 10:50   #3
Fessy
sagt "Hallo allerseits!"
 
Benutzerbild von Fessy
 
Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 6
Danke mauna_kea für deine umfangreiche Antwort

Laufeneinsteigplan möchte ich jetzt auch mal fertig machen. (Bin jetzt Stufe 4 beim 0-5km Laufen).
Ich habe mir nämlich die Frage gestellt ob man zuerst überall die Basis macht 0-5km, 0-25km, 0-500m oder ob man schon kombinieren kann. Kommt irgendwie nicht so gut raus aus dem Bericht.

-Wenn das Lauftraining fertig ist wie soll ich am besten die Laufdistanz steigern. Ende des Basistrainings ist ja 30min in einem Stück soll ich dann jeweils 1 - 2min anhängen das wieder jeweils 4 x durchführen?? und was für einen Pulsbereich - wieder 80% HF?

- Ich habe mir das so vorgestellt das ich das Radfahren basis Programm so gestalte. z.b

Mo: 5km laufen + 25km Radfahren
Di: frei
Mi: 25km Radfahren + 5km laufen
Do:frei
Fr: 5km laufen + 25km Radfahren
sa: frei
so 5km laufen

Diesen Plan über 6 Wochen - dann wäre das Radbasispaket auch abgehandelt!

was haltest du davon?

- ist es sinnvoll das Radtraining im Winter auf dem Hometrainer zu absolvieren. - was soll ich beachten?

- bei 80% HF bewege ich mich in GA1 ?? wann beginnt GA2?? oder habe ich da etwas falsch verstanden was damit gemeint ist - ja ja immer diese Anfängerfragen

- ab wann ist ein Trainer sinnvoll? Preislich: wo liegen da die Preise?

Danke wieder für deine Antworten

Geändert von Fessy (04.09.2007 um 11:11 Uhr).
Fessy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2007, 12:48   #4
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
die basispläne kann man durchaus kombinieren. allerdings gehen einem bei nur 7 wochentagen schnell mal die tage aus
über den winter würde ich laufen und schwimmen mit je 3 einheiten und evtl. radfahren mit einer einheit durchführen. am besten erstmal immer eine sportart pro tag und wenn die einzelstrecken beherrscht werden, dann ein wenig kombinieren. am wochenende kann man auch mal vormittags und nachmittags trainieren, wenn man nicht jeden tag zeit hat. bei schönem wetter dann das radfahren in den vordergrund stellen.

hier mal ein vorschlag:
mo-schwimmen
di- laufen
mi-pause
do schwimmen
fr-laufen
sa- schwimmen
so- vm:laufen nm:rad

die 80% sind als oberer wert fürs training gedacht, du kannst also durchaus auch mal lockerer machen. einsteiger haben meist probleme die pulswerte auf ganz niedrigem niveau zu halten, deshalb die 80% als oberer wert. ziel sollte es sein mit möglichst niedrigem wert zu trainieren und dann den umfang zu steigern.

das lauftraining steigerst du am besten, indem du einfach die strecke pro woche um 5 minuten verlängerst, aber nicht schneller läufst bis du bei 60 minuten angelangt bist. wenn du gut 60minuten laufen kannst, beginnst du bei einer einheit das tempo zu steigern.
also zb.: 2 einheiten a 60 minuten möglichst locker + 1einheit 60minuten mit 2-3x 10minuten puls ca.80%.
das steigerst du bis du die 60minuten gut mit 80% belastung laufen kannst. du mußt dabei das gefühl haben, dass es deutlich schneller als der langsame lauf ist, jedoch noch lange nicht am limit.
danach wird dann eine langsame einheit bis auf 90 minuten gesteigert usw.
es geht also immer darum den laufumfang erstmal langsam zu steigern und dann ein wenig mehr intensität zu trainieren.
um dich gezielt auf einen wettkampf vorzubereiten empfehle ich dir dann den einsteigerplan füt den ersten volkstriathlon, der 12 wochen vorher beginnt.
versuche einfach die systematik die dahintersteht zu erkennen, dann kannst du auch ganz leicht improvisieren.
hochintensive einheiten würde ich an deiner stelle erstmal nicht absolvieren. dazu hast du später noch zeit.

radtraining im winter ist so eine sache. ich bin ja spinningtrainer und deshalb verbringe ich die meiste zeit im studio, wo es schön warm ist. an sonnigen tagen fahre ich auch schonmal mit dem mtb oder auch mit dem rennrad. das ist eigentlich geschmackssache und davon abhängig wie kälteunempfindlich man ist.
da ich nächstes jahr in roth starten möchte und den 18std plan anvisiere, werde ich mir aber was einfallen lassen müssen, da fast sofort mit 4std radeinheiten begonnen wird. denke da werde ich je nach wetter auf mal mit spinning beginnen, dann aufs rennrad und dann den rest wieder spinning machen oder so ähnlich alles munter kombinieren.

die 80% sind ein geschätzter wert für den übergang von GA1 zu GA2. die grenze ist fließend und kann je nach trainingsstand auch 75% oder 85% sein. wenn du es genau wissen möchtest, mache eine leistungsdiagnostik. für den anfang halte ich das aber für nicht nötig. trainiere ein wenig nach gefühl und zwar immer so, dass du nach dem training nicht platt bist. übertreibe nicht und achte auf deine körpersignale. lasse dir vor allem zeit. in dieser phase hat man eigentlich fast bei jeder trainingseinheit das gefühl, das es voran geht - und das ist ein gutes zeichen. bei müdigkeit oder unlust sofort das training ändern.

ein trainer ist meiner meinung nach sinnvoll, wenn du das geld dafür auch mit dem triathlon verdienst
ansonsten melde dich in einem verein an, da gibts meist trainer, die dir tips geben. vieles wirst du selbst erarbeiten müssen und das ist ja gerade der spaß.
lese hier im forum, da gibts viele tips, die du ausprobieren kannst, versuche es nicht zu verkrampft zu sehen und wenn es darum geht das du dich für hawaii qualifizierst, dann kannst du ja nochmal bei mir nachfragen wegen dem trainer

hoffe alle fragen sind beantwortet, ansonsten frag weiter
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Alt 04.09.2007, 14:37   #5
Fessy
sagt "Hallo allerseits!"
 
Benutzerbild von Fessy
 
Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 6
Danke für deine flotten Ratschläge das du dir die Zeit nimmst mir Tips zu geben. Finde ich super nett. So Leute wie dich mit deiner Erfahrung braucht das Land - die ihre Erfahrungen auch weitergeben - du beantwortest das sehr Umfangreich -

Zum Thema Schwimmen kann ich nur sagen da bin ich Grottenschlecht und da möchte ich mich auf jeden Fall bei einem Schwimmverein oder Trainer melden - darum möchte ich mich erst eher im Winter darum kümmern!

Würde halt gern mal Rad + Laufen kombinieren - wenn es dann zu kalt wird fürs biken hätte ich mich um das Schwimmen angenommen! Erste Zeit wahrscheinlich ausschließlich Schwimmen!

Einsteiger problem Pulswerte niedrig zu halten da gebe ich dir voll recht bin immer so auf 150 - 158 HF erst nach dem 3 - 4 Zyklus ist der Pulsbereich leichter zu halten. Und ich werde dann auch flotter. Obwohl ich mich eigentlich meiner Meinung nach gut aufwärme!

Platt oder ausgelaugt fühle ich mich nach dem Training eigentlich nicht!

Das Problem mit dem Trainingsplan bei mir ist es das ich Schichtarbeite und keine Woche der anderen gleicht darum ist es schon etwas schwieriger dem Training gerecht zu werden weil nach 2-3 Nachtdiensten in Serie ist es schon eine Herausforderung! Mir ist auch aufgefallen das ich nach dem Nachtdienst höher Pulse - naja nach 12,5 std. arbeit normal

Aber das sehe ich als nette Herausforderung Habe ja noch nie nach einem Trainingsplan gearbeitet.


Hättest du da noch einen tollen Vorschlag Rad und Laufen zu kombinieren !!! Wenn ja wie lange sollte ich den Verfolgen aber es hat ja keine Eile wie erwähnt habe ich ja noch 6 Stufen beim Lauftraining vor mir! Dann möchte ich das erstemal kombinieren

Bei dem Artikel 0 - 20 km Radfahren steht
Zu erwartende Belastung: Da wir Einsteiger sind, wollen wir nicht übertreiben, also ca. 80-85% Hfmax. (Bitte beachten, dass der Radpuls ca. 10 Schläge niedriger ist als der Laufpuls).

Irgendwie verstehe ich das nicht? Habe meine Pulsbereich lt. eurer Angabe berechnet: das wäre bei mir 220-Lebensalter (30) das sind dann
190 HF = 100%
80% = 152 HF Laufen beim Radfahren 10 Schläge niedriger 142 HF das wären dann ja ca. 75% und nicht 80 - 85%
Kann mir das bitte wer erklären - wird der Radpuls anders gerechnet wie der Laufpuls

Kannst du mir ein Buch empfehlen wo solche Basics beschrieben sind - Auch für einen Anfänger verständlich!!

Geändert von Fessy (04.09.2007 um 14:52 Uhr).
Fessy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2007, 15:30   #6
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
fürs schwimmen ist ein trainer im verein sehr sinnvoll. da kann man auch über den winter mal einen richtigen block trainieren, damit man auch vorwärts kommt.

wenn du lust hast laufen und rad zu kombinieren, dann tue es. ist doch kein problem.

als schichtarbeiter muss man natürlich noch mehr beachten. viele machen in der woche mit nachtschicht ruhewochen mit weniger training. vorteil ist, das man auch im winter bei helligkeit trainieren kann.
also ausprobieren und den besten weg finden.

rad und lauf kann man beliebig kombinieren.

im winter hab ich immer folgende trainingeinheit sehr gerne gemacht:
30 minuten hometrainer ga1, in den letzten 5 minuten belastung leicht erhöhen, dann 2*2km laufen mit wettkampfbelastung (pause ca.3 min.zwischen den läufen) und danach dann 30 minuten locker ausrollen auf dem rad.

die herzfrequenz ist beim radfahren ca. 10% niedriger als beim laufen. wenn dein laufpuls 152 ist, dann liegt dein radpuls etwa bei 135.

bücher gibts sicher viele, da bin ich aber nicht auf dem laufenden. denke hier im forum bekommst du auch genug infos.
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Alt 04.09.2007, 22:59   #7
Fessy
sagt "Hallo allerseits!"
 
Benutzerbild von Fessy
 
Registriert seit: 10.08.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 6
Danke mal für deine ausführlichen Antworten
Fessy ist offline   Mit Zitat antworten
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