ich habe eine Sprunggelenks Verletzung hinter mir.
5 Wochen komplette Laufpause.
Den Marathon kannst du dir sparen, es sein denn du möchtest dir eine ernsthafte Verletzung zuziehen.
So was nimm ich natürlich Ernst, daher heute morgen doch bei meiner Physio durch.
Sprunggelenk selbst ist ok, zieht seitlich vom Achillesansatz rein. Programm jetzt dehnen, dehnen, lockeres radfahren und ach ja...dehnen. Kommt wohl, wenn man zu eingehärtet probiert Laufumfang zu schnell zu steigern. Daher eben wie gedacht Lauftraining nur vorsichtig, bzw die Woche besser gar nicht mehr ....
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Urlaub dann auch schon wieder rum, mit heute nochmal 110km Abschlusstour durch den Schwarzwald. Das "neue" Rad hat jetzt auch schon 1100km und begeistert nach wie vor.
Fuß macht schneller gut wie gedacht, aber Abschlustraining ist halt nicht drin. Heute das erste mal ganz locker 8km gelaufen mit 6:30 pace.
Was micht aber richtig freut: Im April gehts wieder nach Malle. Heute gebucht, den Flug gibt es für 33 (!) eur und 4 Sterne Hotel um 200eur die Woche.
Sash...morgen mal wieder arbeiten
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Laufen läuft halt nicht so, daher hab ich die Woche spaß am ballern auf dem Rad gefunden. Warmup/cool down und zwischendrin 2-5 minuten all out.
Ideal um bischen Material zu testen und bischen seine leistungskurve zu Formen.
Und am Schluß auch Adrenalin, taste of blood im Hals und wenigstens bischen Spaß, wenn das ein oder andere Strava Segment auch mal mit 54 kmh weg geht.
Leistung jetzt aber wirklich rausnehmen für Berlin....aber wenns doch langweilig wird am Sonntag noch SURM mitfahren.....
Gestern dann die Entscheidung. 10km Lauf mit Renntempotest. Fuß ist spürbar, aber im guten Bereich. Werde also an den Start gehn in Berlin und erstmal auf pace zu Laufen.
Ist aber mit mir bereits abgeklärt, sobald es nicht geht auf Jogging umzustellen und ein Riesenspaß bis ins Ziel zu haben.
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Ich bin wahrscheinlich der falsche um dir Vernunftsratschläge zu geben, aber ich habe selber schon oft genug den Fehler gemacht zu früh zu viel zu machen.
Erst Recht direkt mit dem geplanten Renntempo anzugehen halte ich für sehr gewagt.
Gehts gut, wäre das natürlich super genial und ich würde es dir von Herzen gönnen.
Sollte es aber richtig schief gehen und du durch Adrenalinschübe den Schmerz viel zu spät zu spüren bnekommst, dann kannst du mal Schlimmstenfalls eine richtig lange Offseason einplanen.
Bei mir war es nicht das Sprunggelenk, sondern das Knie. Aber auch hier war Gelenktechnisch scheinbar doch alles gut und nur eine muskuläre Sache. Um es kurz zu halten: Es hat mich 1,5 Jahre strukturiertes Lauftraining gekostet nur weil ich zu viel im falschen Moment wollte.
Bin da natürlich auch sehr zwiegespalten. DNS wirds jedenfalls nicht, aber je nach dem wie sichs bis nächsten Sonntag anfühlt, wirds auch ab Start n lockerer Langer Lauf durch unsere Hauptstadt. Gerade eine längere Pause möchste ich wirklich nicht riskieren, da verbesserung der Laufausdauer ganz weit oben auf meinem Winterplan steht.
Wichtig ist wirklich für mich abgeklärt zu sein, es nicht mit der Brechstange zu probieren und wirklich frühzeitig rauszunehmen.
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Auch wenn es für eine sehr schnelle MArathonzeit dann natürlich nicht mehr reicht würde ich in deinem Falle lieber den ersten HM wirklich locker laufen. Wenn du dann wirklich genau in dich reinhörst und alles super ist, kannst du immer noch eine schnelle 2. Hälfte laufen.
Wenn du aber schon bei den ersten km etwas reinläufst, ist auch lockeres weiterlaufen kacke.
Aber es ist wirklich eine schwere Entscheidung, die ich dir nicht abnehemn wollen würde.