Ist er nicht bei seiner ersten 70.3 WM? ausgestiegen, Aufgrund von muskulären Problemen am Rad, oder täusche ich mich?
Zitat:
Zitat von amimarc
Ja, in Henderson. Da war ich live dabei. Da war der ganz schön angep.....
War wohl der ungewohnten Sitzposition geschuldet. Anders als in Wiesbaden, wo er sich qualifiziert hatte, fährt man in Henderson 90 km in Aeroposition.
O.K. Henderson hatte ich nicht mehr so auf dem Schirm. Ein Jahr später wurde er dann schon zweiter hinter Gomez und einen zweiten Rang in einem WM-Feld als Nahezu-Neuling auf der längeren Distanz würde ich als Erfolg einstufen, genauso wie die dritten Plätze bei der ersten Langdistanz in Frankfurt und dem ersten mal Kona.
Zitat:
Zitat von longtrousers
In 2016 hat er in Lanzarote von Jesse Thomas verloren, sollte aber vielleicht eher nicht als Großereignis gelten.
Da dachte ich auch schon Frodo wird menschlich, aber 5 Wochen später in Roth war die Leistung sowas von außerirdisch, gerade auch beim abschließenden Marathon, dass man davon ausgehen muss, dass er in Lanzarote nur geblufft hat und nach Puls gelaufen ist.
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Zitat von longtrousers
...Unschlagbar ist Frodo nicht, zu schweigen über Pech wie Infekte oder platte Reifen.
Ich habe im übrigen nicht abgestimmt, weil ich hätte keine Ahnung wer gewinnen wird.
Klar ist er nicht unschlagbar, aber nach den Rennverläufen der letzten Jahre ist es schon irgendwie schwer vorstellbar. Letztes Jahr in Kona rechnete ich auch entsprechend der ersten 7km, auf denen Kienle extrem gut aussah und angriffslustig war, mit einer engen Entscheidung, aber -wenn wir ehrlich sind- war der Käse doch nach 15km, nach dem Anstieg auf der Old-Palani-Road, schon gegessen.
Wenn ein vermeintlich schlechter Tag bei einer Weltmeisterschaft bei Frodeno bedeutet, dass er das Rennen erst 27km vor dem Ziel entscheidet, anstatt schon auf der Radstrecke wie bei den meisten anderen Meisterschaftsrennen von ihm, dann sollte man im Interesse eines spannenden Rennverlaufs besser nicht auf einen Frodo in Bestform für Kona 2017 hoffen.
Ich wünsche mir ja insgeheim, dass Frodo, Kienle, Lange und Sanders gemeinsam aus dem Energy Lab kommen...
dann gibt's ein Gemetzel.. :-) Sorry für offtopic
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Beim Grillen wird mehr Fett verbrannt als bei jedem anderen Sport!
Wird interessant, ob Frodo es wagt, wenn er als erster oder zweiter aus dem Wasser kommt, wie gewohnt, und auf dem Rad merkt, das er gute Beine hat, alleine ohne Gruppe wegzufahren. Würde ihn eine ganze Menge mehr Watt. als in der Gruppe kosten. Aber er hat ja letztes Jahr gesagt, dass er auch mal was riskieren will auf Hawai, um vielleicht die 8h Stunden zu brechen. Ist schon unheimlich - letztes Jahr nicht in Topform, auf dem Rad nur mitgerollt nach eigener Aussage und trotzdem alle abgezogen.
ich halte Sanders für zu muskulös für den Kona Titel.
Ja, ich war auch ziemlich beeindruckt von dem Oberkörper in seinem Video. Hätte ich so einen Körper würde ich auch nur oben ohne trainieren
Sympathischer Typ jedenfalls. Der könnte ruhig mehr Trainingsvideos hochladen. Ich kannte ihn bisher nur von den Wettkämpfen gegen Sebi, da fiel mir hauptsächlich der merkwürdige Laufstil auf.
Die Gegenstromanlage find ich ziemlich geil. Sowas hätte ich auch gerne!
Wird interessant, ob Frodo es wagt, wenn er als erster oder zweiter aus dem Wasser kommt, wie gewohnt, und auf dem Rad merkt, das er gute Beine hat, alleine ohne Gruppe wegzufahren. Würde ihn eine ganze Menge mehr Watt. als in der Gruppe kosten. ...
Alleine wird er sicher nicht wegfahren. Das wäre ja Harakiri, aber er hat ja seinen Freund Nick Kastelein dabei, der nahezu auf seinem Niveau schwimmt und auch richtig schnell radfahrenb kann, dann gibt es auch noch Andy Potts, evt. Tim Don, Hoffmann, O'donnell, Bozzone. Wenn die das Radfahren in Kona mal mit 320- 330 Watt statt wie üblich nur mit ca. 280 Watt beginnen würden, dann käme am Anstieg von Hawi bei üblichen Windbedingunen nur eine 5-10-Mann Gruppe statt wie so oft eine 20-Mann-Gruppe an und Sanders müsste unerhört viele Watt investieren, um sein Schwimmloch zu schließen.
Bei einem klassischen Rennverlauf mit schnellem Schwimmen und eher gleichmäßig ruhigen ersten 100km reichen 350 Watt für Kienle und Sanders aus, um den Schwimmrückstand in den ersten zwei Rennstunden beim Radfahren zu egalisieren.