gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
Randonneure unterwegs - Seite 11 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Training > Radfahren
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 13.08.2012, 00:29   #81
sven31415
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 19.03.2012
Beiträge: 28
Hey stark sind ja auch Randonneure hier. Schöne Grüße :-)
sven31415 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2012, 22:43   #82
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Mal n paar Fragen an die Freunde hier, die sich öfter mal den Allerwertesten aufm Rad plattsitzen:
  • Handschuhe: ja oder nein oder Geschmacksache? Fahre normal immer ohne, bin mir aber nedd sicher, ob das der goldene Schnitt ist, wenns mal wirklich länger dauert.
  • Rucksack: so leicht wie möglich, schon klar, oder lieber vermeiden und alles in ner Lenker- und ner Satteltasche (Klickfix Contour) unterbringen (muss ne komplette Garnitur Klamotten inkl. Schuhen mitnehmen und das Packerl im Zug mit heim nehmen)?
  • Wenn ich davon ausgehe, dass ich bei Einbruch der Dunkelheit befriedetes Gebiet erreicht habe oder im Zug sitze, kann ich den Nabendynamo guten Gewissens zuhause lassen und ne Sigma Roadster dafür einstecken?
  • Ich geh mal davon aus, dass ich bei meiner urgesunden Ernährung die Gelschlonze, die ich sonst auch nie nehm, zuhause lassen kann, oder?
  • Wann iss das letzte Mal eine/r abgenippelt, der/die aufm Friedhof Wasser abgezapft hat, wo überm Hahn 'kein Trinkwasser' stand? Oder soll ich lieber mal zwo Flaschen mitschleppen und mich anne Tanke eindecken?

Oh Mann, ich komm mir vor wie einer, der noch nie im Leben aufm Rad gesessen hat...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2012, 23:58   #83
sven31415
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 19.03.2012
Beiträge: 28
Handschuhe sind nicht mein Ding. Ich bin inklusive PBP alles ohne gefahren.
Ich nehme lieber Satteltasche.anstatt Rucksack.
Ich fahr mit Lupine Wilma ohne Dynamo. Ich hab genug Akkus auch für 2-3 Nächte.
Ich esse auch möglichst keine Gels, sondern mit normaler Nahrung.
Wasser bekommste eigentlich überall.

SG
sven31415 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2012, 10:21   #84
fitschigogeler
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitschigogeler
 
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Reutlingen
Beiträge: 1.756
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Mal n paar Fragen an die Freunde hier, die sich öfter mal den Allerwertesten aufm Rad plattsitzen:
  • Handschuhe:
  • Rucksack:
  • Licht:
  • Essen:
  • Friedhof:

Oh Mann, ich komm mir vor wie einer, der noch nie im Leben aufm Rad gesessen hat...

Handschuhe: Hatte ich bei PBP ausnahmsweise mal an. Nach ein paar Stunden im Regen weggeworfen,weil Blasenbildung. Die letzten 10.000 Km komplett ohne - Kein Problem

Rucksack: Braucht es nicht. Tasche an der Sattelstütze oder Lenkertasche. Wechselklamotten sind erst ab 600er oder bei 400er mit Starkregen relevant.

Licht: SON Nabendynamo. Garantiert völlige Unabhängigkeit

Essen: Alles, was reingeht. Vom McDoof bis Bäckerei. Kraftfutter nur nachts im Notfall.

Friedhof: Sicherer Platz um Wasser zu finden. Noch nie Probleme gehabt. Auch noch nie davon gehört. Ok, einmal schwammen Lurche in meiner Wasserflasche, aber das war auf der Wurmlinger Kapelle bei TÜ. Die liegt auf dem Gipfel eines Berges. Logisch, daß es da kein frisches Quellwasser gibt. Aber auch Laich ist nicht tödlich


Freue mich, daß Du Dir überlegst, Distanzsportler zu werden!
__________________
------------------
Andipositas
------------------

Heavy Rotation: Suicide is painless
fitschigogeler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2012, 15:20   #85
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von fitschigogeler Beitrag anzeigen
Freue mich, daß Du Dir überlegst, Distanzsportler zu werden!
Ich bin doch nicht durchgeknallt!


Es geht nur drum, morgen 300irgendwas Kilometer zu meinem Kindchen zu radeln.
Daher muss auch n Rucksack mit, da es mitm Zug retour geht (dafür brauch ich auch die Klamotten).
Dass der SON die ultimative Wahl bei Nacht ist, ist klar, der reicht mir mitm Cyo an der Postmarie, morgen lass ich ihn zuhause.

Sollte ich die Strecke morgen mit einer Arschbacke weggesteckt und Blut geleckt haben, wär die Ausstattung durchaus klar und wie von dir beschrieben.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2012, 18:27   #86
Nordexpress
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nordexpress
 
Registriert seit: 19.01.2009
Ort: Chiemgau
Beiträge: 2.096
Große Bayernrundfahrt 1200+ oder was davon übrig blieb…

Eine geprellte und gestauchte Hand ist ja immer irgendwie suboptimal und passende Augenblicke zur Integration in den Alltag aktiver Menschen finden sich nur schwer. Unpassende dagegen zu Hauf. Einen davon erlebe ich letzte Woche Montag, nachts um halb zwölf. Bei angenehmen 15°C und sternklarem Himmel sitze ich auf einer Bank am Wegesrand und betrachte wehmütig die friedvolle nächtliche Bergkulisse um den Forggensee vor mir. 45 Minuten des Abwägens und Sinnierens und schlussendlich eine Vernunftsentscheidung liegen hinter mir: Ich werde die Große Bayernrundfahrt leider nicht finishen.

Dabei war der Anfang gar nicht schlecht, stellenweise gar etwas verwegen (für meine Verhältnisse). Auf dem Programm standen lt. Streckenbuch 1.279 km entlang der Außengrenzen Bayerns. Gemäß Herstellerangaben wären ca. 15.000 Hm zu bewältigen gewesen. (Näheres unter www.brevet1200.de). Das Zeitlimit betrug 95 Stunden 56 Minuten.

Die Vorbereitung war gelinde gesagt durchwachsen. So richtig geordnetes Training ging nach dem flotten 1000er Mitte Juni und der anschließenden Regeneration nicht mehr. Dazu noch diverse Umbrüche im privaten Umfeld und eine Hauptrolle als Umzugshelfer in den 4 Tagen vor dem Brevet. Ausgeruht ist anders. Mentaler Fokus? Praktisch nicht vorhanden. Folglich beste Bedingungen, die Willenskraft zu prüfen. Nach später Anreise am Vorabend und einer extrem nervigen Fahrerbesprechung (Liebe Mitstreiter, ist es wirklich so schwer, mal eine knappe Stunde den Rand zu halten und sich nicht zu unterhalten?) schlafe ich erstaunlich gut und gaaanz langsam kommt auch in mir etwas Stimmung und Vorfreude auf.

Punkt 10 Uhr werden wir auf die Reise geschickt. Direkt vor dem Start überkommt mich glatt eine unheimliche Rührung, diese Fahrt, deren Erstaustragung ich 2009 erlebt habe, nochmal antreten zu dürfen. Es ist schon unglaublich und hat fast etwas Surreales, wenn sich in irgendeinem Kuhdorf in Bayern 38 Menschen auf’s Rad setzen, um knapp 1.300 km am Stück abzufahren. Keine jubelnden Zuschauer wie letztes Jahr bei Paris-Brest-Paris, keine anfangs abgesperrten Straßen, keine Presseleute. Schon direkt nach dem Ortschild hat keiner eine Ahnung, was die bunte Horde da vorhat. Es sind Teilnehmer aus Schweden, USA und sogar Japan angereist, um hier dabei zu sein. Eine Veranstaltung mit Weltruf sozusagen. Die Organisation wie immer sehr liebevoll durch Familie Weimann in Osterdorf, allen voran natürlich Karl und seine Frau Heidi. An den Kontrollpunkten der Strecke sind bei weitem mehr freiwillige Helfer im Einsatz als Fahrer am Start. Immer wieder und noch einen Tag vor Start wurden Streckenpläne aufgrund von Baustellen geändert. Was die Weimanns hier in mühevoller Kleinarbeit auf die Beine stellen ist unbezahlbar und verdient höchste Anerkennung.

Da ich auf Abfahrten ungern bremse, spült es mich schon auf den ersten Metern nach vorne. Eine Doppelspitze, der ich nicht folgen kann und will setzt sich sofort ab, zwei andere fallen etwas zurück. 2km nach dem Start bin ich allein und fühle mich: leider geil. Die Starteuphorie reißt mich mit. Nach 10 Minuten in Treuchtlingen gleich der erste längere Anstieg. 300 Watt, schwerer Tritt, aber ich lasse nicht locker. Bis zur ersten Kontrolle in Wertingen nach 80 Kilometern steht wie schon im Juni eine 30 auf dem Tacho. Allerdings spüre ich schon bald, dass diesmal ein Preis zu entrichten sein wird. Von Leichtigkeit wie beim 1000er keine Spur, es ist gefühlt echte Arbeit. Der Pulsmesser bestätigt das. Der Wattmesser, so denn er denn diesmal stimmt (schon das dritte Quarq-Exemplar, schönen Dank auch), rückt die Werte in ernüchternde Relationen. Dazu wird es schon wieder ziemlich warm, grauenvoll. Und trotzdem: entgegen realistischer Erwartungshaltungen und dem ursprünglichen Plan, den Genuß in den Vordergrund zu stellen, keimt Ehrgeiz auf, die Leistung vom 1000er zu bestätigen. Die Vernunft sagt „rausnehmen“, die Emotion hält mit „reinhalten“ dagegen. Ich kann mich nicht entscheiden. Nach 160 Kilometern lümmelt dann erstmals und zwangsläufig so ein hammerschwingender Typ rum. Das Thermometer steht mittlerweile bei 30°C und ich hab mehr und mehr Schwierigkeiten, mein KH-Getränk freiwillig zu applizieren. Es sind noch 10km zur Kontrolle an der Autobahnraststätte Illertal Ost, die ich mit leidlich erhobenem Haupt hinter mich bringe. Ich liege ca. 30min hinter der Spitze.

Dort angekommen, tritt zu Tage, was eigentlich jeder weiß: Raststätten nehmen’s von den Lebenden. Für einen Liter stilles Wasser sind satte 2,95€ zu entrichten. Im Regelfall sind mir die Tankstellenpreise bei Brevetkontrollen ja einigermaßen wurscht, aber Illertal Ost treibt’s für mich auf die Spitze oder erwischt mich an diesem Tag auf dem völlig falschen Fuß. Heute nervt’s einfach, da hilft auch die schöne Hundertwasser-Architektur nicht. Eigentlich wollte ich mir noch ne Butterbreze genehmigen, aber die 1,30€ dafür gönne ich dem Pack nicht. Wieder eine emotionale Entscheidung. Klarer Fehler im Nachhinein.

Auf Langstrecken gilt: potenzieller Output = realisierter Input. Das Pappzeug krieg ich nicht mehr runter. Der Ritt durch’s Allgäu zum Forggensee wird zum Wechselbad der Gefühle. Die Sinnfrage, das Schreckgespenst schlechthin, taucht auf. Das dieses Brevet mental härter würde, als die Vorherigen, ist mir ja schnell klar geworden, aber sooo früh schon? Ich muss Energie zuführen. Aber wie? Am nächsten Gasthaus anhalten und Essen gehen? Dazu bin ich aber noch zu sehr im „Rennfeeling“ und den einhergehenden Zeitverlustängsten verhaftet. Also weiterziehen und das Pappzeug irgendwie schlückchenweise reinpressen. Bäcker am Wegesrand entdecke ich nicht. Ein Fehler im Streckenplan beschert mir auch noch ordentlich Bonusmeilen. Der Schnitt sinkt unweigerlich. Relativ erledigt entere ich dann nach offiziellen 276 km um 20:30 Uhr Kontrolle Nr. 3 in Roßhaupten. Bedarfsgerecht handelt es sich um eine durchaus empfehlenswerte Pizzeria. Zwei große Cola und eine Pizza erwecken wieder neue Lebensgeister. Noch schnell Flaschen auffüllen und dann…ZACK…BUMM…Autsch. Auf der Kante der Außenterrasse rutsche ich aus. Den reflexartigen Versuch, mich abzustützen, macht die rechte Hand leider nicht mit. Folge sind ein deutlich geschwollener Handballen und stechende Schmerzen im Handgelenk. Verdammte Sch…! Der Kellner macht noch blöde Witze über irgendwelche Damen, denen ich zu Füßen liege. Ich könnt ihn erschlagen, was interessieren mich seine Damen? Ein paar zwischenzeitlich eingetroffene Randonneure erkundigen sich besorgt und fragen, ob sie auf mich warten sollen. Ich schicke sie weiter, muss erst mit mir selbst klar kommen. Gegen 22 Uhr bin ich nervlich soweit saniert, dass ich die Weiterfahrt wage. Einen Bahnhof gibt es hier sowieso nicht.

Es geht von Anfang nicht gut. Ich finde keine erträgliche Griffposition rechts. Lenkerziehen am Berg geht nicht, Schalten nur ganz vorsichtig so lala. Bremsen überhaupt nicht. Dazu sitze ich ziemlich krumm auf dem Rad, weil ich mich komplett links abstütze. Ich kann rechts lediglich den Oberlenker ganz sachte umgreifen, aber auch so verkrampft sich langsam die Unterarmmuskulatur. So wird das wohl nichts. In einem Anstieg wenige Kilometer nach Roßhaupten stoppe ich an eingangs erwähnter Bank.

Ein wenig bitter ist es ja schon. Beine okay und wieder voller Energie. Keine Sitzprobleme. Beste Wetterbedingungen, wann hat man schon mal 3 trockene Tage als Vorhersage? Vor mir der sicher schönste Wegabschnitt der Tour zum Spitzingsee, auf den ich mich sehr gefreut hatte. Dennoch, es sind noch fast 1.000 Kilometer bis zum Zielstrich. Es wäre fahrlässig, diesen Weg durch die Berge nur mit der Vorderradbremse anzugehen. Wären es noch 200 km, nun, ich würde es wohl versuchen. Aber an diesem Tag soll es nicht sein. Man mag mir Willensschwäche attestieren, aber ich gehöre nicht zu der Sorte Randonneure, die körperliche Defekte ignorieren und sich auf Biegen und Brechen durchkämpfen. Ein vorbeikommender Einzelfahrer bietet mir noch Pferdesalbe an, die jedoch die geschwollene Hand nur in eine glibberige geschwollene Hand verwandelt. Trotzdem herzlichen Dank für den Versuch. Ein weiterer bietet mir Diclofenac-Tabletten feil. Ein absolutes Nogo, zu dieser Sorte Randonneure gehöre ich auch nicht.

Der Rückzug erfolgt geordnet. Ich rolle flache 11 km am Forggensee entlang nach Füssen und nehme den ersten Zug zurück um 5 Uhr morgens. Als Nachtquartier dient die Raiffeisenbank im Ortszentrum, die ich zu diesem Zweck vollumfänglich empfehlen kann, sofern man sich unter den Tisch legt, damit einem der Bewegungsmelder nicht ständig das Licht anmacht. Die Alte Schule in Osterdorf ist bei meiner Ankunft abgesperrt und verwaist, ich fühl mich erstmal saublöd. Eigentlich gehöre ich erst übermorgen hierher. Als ich bei Weimanns zuhause aufkreuze, steht Heidi überrascht am Gartentor, versorgt mich sodann gleich mit Kaffee, Pudding und tröstenden Worten.

So schlimm ist es im Grunde aber gar nicht. Konditionell hätte ich das Brevet sicher gepackt und es wäre ein tolles Erlebnis gewesen. Aber seien wir ehrlich: den absoluten Heißhunger auf das Finish hatte ich nicht im Gepäck. Dazu schweifte der Geist zu oft zu den Ereignissen der letzten Wochen ab. Seien wir noch ehrlicher: So schade wie es ist, freue ich mich auf die restliche Urlaubswoche daheim (und sie war sehr schön). Ich hab’s versucht, Pech gehabt und eine Niederlage kassiert. Es war ein schöner 300er mit einem Hauch Abenteuer und ich hatte Glück, dass das Wetter so mild war. Mit nassen Klamotten und kalter Nacht hätte ich ein ernsthaftes Problem gehabt. Ab sofort packe wieder einen Biwaksack ein. Und wie richtig die Entscheidung war, wurde mir gestern vor Augen geführt, als mir eine Speiche im Hinterrad riß und ich 30km flach mit nur einer Bremse heimeiern musste. Never ever im Gebirge!

So, hat’s jemand interessiert? Konnte ich schön Mitleid erzeugen mit dem Rumgejammer? ;-)
Es kann halt auch mal scheiße laufen. Mögen andere aus der Erfahrung lernen: Esst nicht auf fragwürdigen Außenterrassen!

Als ich nach dem Duschen noch ein unbenutztes Kontrollstempelheft in die Finger kriege, kommt mir Walter Jungwirth in den Sinn, der dieses Brevet in 2009 wegen Knieschmerzen aufgeben musste:

Damit ist im Prinzip alles gesagt. Ich hab das Heftchen mitgenommen. Es juckt schon wieder…
__________________
----------------------
"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Nordexpress ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2012, 19:10   #87
soloagua
Szenekenner
 
Benutzerbild von soloagua
 
Registriert seit: 18.04.2009
Ort: Schweiz
Beiträge: 5.896
Zitat:
Zitat von Nordexpress Beitrag anzeigen

Damit ist im Prinzip alles gesagt. Ich hab das Heftchen mitgenommen. Es juckt schon wieder…
Aber nicht diese Woche!
Gute Besserung und schöne Ferien!
__________________
Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
soloagua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2012, 21:30   #88
fitschigogeler
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitschigogeler
 
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Reutlingen
Beiträge: 1.756
Michl, alles richtig gemacht. Und ehrlich beschrieben!

Freue mich schon auf nächstes Jahr und kommende tolle Touren.


Die herzallerliebsten Genesungswünsche aus Neckarpreussen
Andi
__________________
------------------
Andipositas
------------------

Heavy Rotation: Suicide is painless
fitschigogeler ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:48 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf und Marathon
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.