So sieht es aus. Auch gegenüber dem Leihrad (Macario) hatte ich Vorurteile, die sich aber nicht bestätigten. Die Karre war steif wie ein Brett, was sich in den Abfahrten echt bewährt hat.
Macario, Macario, das iss doch der spanische Shimano- wie auch Stevensimporteur...?
Gabs mal mit Fräulein ~anna~ ein Intermezzo, weil Stevens ihr wohl n Rad gegeben hätte, die Typen aber zu dämlich waren, das abzuwickeln.
Oder so.
Oder vielleicht wolltense auch nur nicht und haben sich doof gestellt.
Aber Verleih klappt?! Immerhin was...
Und erzdeutschen Sigma-Tacho dran, heidewitzka.
Ich spiele ja mit dem Gedanken, bei den Typen da drüben (von hier aus gesehn) in der Pfalz ein MTB-Traininglager über Ostern zu veranstalten.
Scheitert wahrscheinlich am Wetter oder an meiner Trägheit, morgens meinen Arsch ins Auto zu setzen und da hinzugondeln oder kippt zugunsten von a weng Gleitschirmfliegen bei den austrischen Nachbarn.
Sollt vielleicht auch jetzt-hier-sofort was buchen, dann ist das einfach gesetzt wie dein Trainingslager.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Sollt vielleicht auch jetzt-hier-sofort was buchen, dann ist das einfach gesetzt wie dein Trainingslager.
Die Vorteile liegen auf der Hand, Sicherheit gibt es nicht, aber je Teurer desto warscheinlicher. Allerdings, in der Praxis...
Zitat:
Zitat von jannjazz
Gemeldet habe ich bisher für
20.01. HH-HB (priv, Rennrad), zufällig bei fb gefunden dns
28.01. Süderelbecross, schön mal im Schlamm spielen dns
09.-20.02. das Einrollen im Süden, jeder liebt es YEAH!
05.05. Bornhoeveder Nachtlauf, ein 10er im Dunkeln
15.06. Run Ham, der ehemalige Hamburger Nachtlauf, wir losen noch, 7,5 oder 15 km
21.06. Midsummer Triathlon Sprint mit Singlespeed im Farisstyle
10.08. Nacht der 10er, einem im Breitensport selten angebotenen 10 km Event auf der Bahn.
Dazu Kampfrichter bei ITU und IM HH. Fette Saison.
20.01. HH-HB (priv, Rennrad), zufällig bei fb gefunden dns
28.01. Süderelbecross, schön mal im Schlamm spielen dns
Im DNS macht mir wahrscheinlich keiner was vor.
Bis inkl. 2005 war ich ja mehr oder weniger jedes WE irgendwo am Start, musste um 2006/2007 rum dann aber immer anmelden und am Samstag gucken, ob ich jobmässig tatsächlich hin konnte.
Relativ häufig halt entweder nicht und/oder ich war zu durch, um samstags noch zu packen und Sonntag morgen dann vorm Morgengrauen die Anreise zu starten.
Da kam dann auch so n bissl wieder n Fokus aufs Laufen, weil da brauchte ich nur n paar Turnschuhe und für hinterher n Handtuch.
Und ich merkte schnell, dass ich nirgends hinfahren muss dazu, weil ich einfach nachm Ausschlafen ne Stunde oder zwo bei mir vor der Tür durch die Botanik hoppeln konnte...
(Und in letzter Konsequenz auch mitm Radl spaziernfahrn konnt statt zu laufen... )
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Nee, ich hatte überhaupt keine Lust zum Training, wie auch bei 25 Grad Temperaturdifferenz. Der Kick kam beim Umziehen, bei einem Blick in die Jeans:
Minuten später war ich angeplünnt und im Wald. War kalt aber wunderbar, an der Papiermühle, Störoberlauf und an den Feldern. Es war wie immer: es ist so lange blöd, wir Du auf dem Sofa sitzt. Draußen sieht es anders aus!
Nächsten Sa ist eigentlich Ahrensburg-List. Aber Stand heute ist es leider viel zu kalt! Ein paar Grad werden schon noch gebraucht, wir sprechen ja von 265 km...
Die gestrige Niederlage tat schon gar nicht mehr weh, trotzdem gilt NO SURRENDER
und so war klar, dass heute feinste Clubklamotte angesagt ist. Der Sonntagsplan: ein schöner Lauf durch den Schnee, danach Sauna. Schwer vorstellbar, dass hier schon in drei Monaten max das Freiwassertraining startet.
Heute Nacht schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: "Du hast doch noch..." und richtig:
Von 2005. Damals habe ich die Zukunft meiner Hobbysportkarriere irgendwie noch anders eingeschätzt, tatsächlich bin ich noch nie einen Alpenpässen gefahren. Aber damit soll ja nun Schluss sein. Natürlich fehlt auch der Flüela nicht.
Hm, qualitativ eher schwach, ich glaube, ich scanne das nachher nochmal.
So ist seit langem bekannt, dass schon eine Höhenlage von 1500 m einen menschlichen Organismus erheblich stresst. Der sinkende Sauerstoffpartialdruck wird als gefährlich erkannt und es werden erhebliche Mengen von Stresshormonen ausgeschüttet.
Praktisch sieht das so aus, dass du in den ersten Tagen in der Höhe schlecht schläfst. Der Körper ist auf Kampf oder Flucht eingestellt und bleibt wachsam.
Es geht weiter damit, dass du im Training so etwas von heiß bist, du könntest immer nur rennen. Innerhalb unserer Trainingsgruppen verliefen die "ruhigen" Dauerläufe in meinen neun Davoser Jahren fast immer wie Wettkämpfe.
Kaum lag ein Hügel vor uns, wurde auf Wertung gelaufen. Der Schreiber dieser Zeilen immer mitten drin. Jede Woche zweimal über den Sertigpass und andere diverse Höhen bis 3000 m erklommen, das waren Teile unseres Programms, neben den Tempoläufen rund um den Davoser See.
Wir wussten damals noch nichts über die Wirkung unserer Stresshormone, die uns zu einem zu harten Training trieben. Besser hätten wir uns, was jetzt wissenschaftlich erkannt ist, in der ersten Woche mit ganz langsamen Läufen und Spaziergängen! an die Höhe angepasst.
14 Tage Höhentraining sind sinnlos
Aber wenn man als Nichtprofi nur 14 Tage Zeit zum Höhentraining hat, dann kann man nicht erst die Hälfte der Zeit "herumhängen" bevor es richtig los geht. Und mit der einen Woche danach kann man auch nichts mehr umreißen. Also ist für uns ambitionierte Läufer(innen) ein Höhentraining über 14 Tage relativ sinnlos.
Nach dem Sommertrainingsurlaub im Juli liefen wir zum Abschluss dann fast alle den Swiss-Alpin. Das klappte auch hervorragend, weil wir uns dann schon 14 Tage lang an die Höhe gewöhnt hatten und zu dem zweimal in der Woche über den Sertigpass mit 2739 m Höhenlage liefen. Die anderen Teilnehmer reisten meist nur einen Tag vor dem Rennen an und hatten damit natürlich mehr Probleme.
Danach gingen wir fast alle in einen Herbstmarathon, meist in Berlin und wir erzielten fast alle unterdurchschnittliche Resultate in diesem Rennen. Auch Versuche später einen Marathon zu laufen, endeten meist unbefriedigend. Für uns stand damals und auch heute noch fest: Wenn du im Sommer einen langen Höhen-Berglauf absolvierst, dann ist die Saison vorbei.
Wie geil! Aber ich bin nicht betroffen: ich mache hit and run, für einen Halbmarathon, mit abgedrehter Vorbelastung. Hoffentlich klappt´s!