Das einzige was mich etwas gestört hat, war, als er erzählte, dass ihn während des Rennens der Gedanke an den kürzlich verstorbenen Darmstadt Fan motiviert hätte weiterzulaufen?!
Ich weiß nicht, ob du die Geschichte von Jonathan Heimes ein wenig mitbekommen hast. Ansonsten ruhig mal auf http://www.dumusstkaempfen.de klicken. Ich bin echt kein sentimentaler Typ, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass einen das wieder richtig erdet in dem Zusammenhang "du musst kämpfen" zu hören, wenn man gerade weil es nicht so gut aussieht und alles weh tut in "Selbstmitleid" zu verfallen droht.
Und um so besser, dass viele den Ironman-Sieger noch wirklich nicht kennen, sonst würde man so etwas nicht schreiben.
Und was genau willst du mir damit sagen/unterstellen?
Ich persönlich fand das Thema diekt am Anfang zum Einstieg ins Interview nicht unbedingt gelungen. Das ist mir aufgefallen und deswegen habe ich es geschrieben. Es steht jedem frei das anders zu sehen - ist ja auch ein rein subjektives Empfinden.
Mir hat gefallen, dass das ZDF Lange als "6. deutschen Ironman" vorstellte und nicht als "6.deutschen Sieger des Ironman auf Hawaii".
Historisch korrekt und da könnte man vermuten, dass derjenige, der das Intro verfasst hat, genau recherchiert hat.
Wenn ich das richtig in Erinnerung haben, dann hat Björn Steinmetz bei seinem letzten Besuch bei Arne im Studio gesagt, dass der für den Sport beim ZDF Zuständige selber aktiver Triathlet ist und das auch mit ein Grund war, warum das ZDF sich um die Übertragung des IRONMAN auf Hawaii bemüht hat. Wenn dem so ist, dann wird es vllt. auch daran liegen, dass man da die richtige Vorstellung wählt und dafür möglicherweise nicht mal recherchieren musste
...Und um so besser, dass viele den Ironman-Sieger noch wirklich nicht kennen, sonst würde man so etwas nicht schreiben.
LG
Ich kann die Gedanken von Spanky schon nachvollziehen und würde sogar so weit gehen, dass außer vielleicht Langes engstem privatem Umfeld niemand so richtig den neuen Hawaii-Sieger kennt.
Bisher kommt er halt in Interviews immer ziemlich distanziert und maximal kontrolliert rüber und die bisherigen Interviewer einschließlich Bob Babitt und jetzt eben auch Sven Voss konnten diese äußere Schale auch bislang noch nicht durchstoßen.
Sanders oder Kienle sind da halt vom Naturell und vom Redefluss her ganz andere Typen, denen man ihre jeweilige innere Stimme schon im Gesichtsausdruck unzweifelhaft ansieht und denen man in Interviews nahezu nur Stichworte liefern muss um druckreife und zusätzlich noch unterhaltsame, oft witzige Monologe geliefert zu bekommen.
Die Menschen sind halt verschieden.