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Alt 18.06.2010, 10:08   #1
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Beinarbeit auf langen Strecken...

Moin,

ich habe letztes Wochenende an einem doch etwas länglichen
Schwimmwettbewerb (13,5km) teilgenommen. Unterwegs hatte
ich doch arg mit Krämpfen zu kämpfen.

Das lag zum einen sicher daran, dass ich zwar gerade viel
Schwimmen trainiere (5 ... 6/Woche, auch gerne mal mit 4km ...
5km insgesamt), dass mir aber lange Einheiten, ähnlich dem
langen Lauf in der Marathon Vorbereitung, gefehlt haben.

Ich habe aber auch den Verdacht, dass es zwar ökonomischer ist,
auf langen Strecken den Beinschlag so weit wie möglich zu
minimieren, aber dass einem die Paddel bei stundenlangem
Schwimmen auskühlen, und dann eben verkrampfen.

Was meint Ihr?


Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2010, 10:32   #2
JF1000
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.02.2009
Ort: Großraum Hannover
Beiträge: 2.508
13,5km in einem Stück??


Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
Moin,

ich habe letztes Wochenende an einem doch etwas länglichen
Schwimmwettbewerb (13,5km) teilgenommen. Unterwegs hatte
ich doch arg mit Krämpfen zu kämpfen.

Das lag zum einen sicher daran, dass ich zwar gerade viel
Schwimmen trainiere (5 ... 6/Woche, auch gerne mal mit 4km ...
5km insgesamt), dass mir aber lange Einheiten, ähnlich dem
langen Lauf in der Marathon Vorbereitung, gefehlt haben.

Ich habe aber auch den Verdacht, dass es zwar ökonomischer ist,
auf langen Strecken den Beinschlag so weit wie möglich zu
minimieren, aber dass einem die Paddel bei stundenlangem
Schwimmen auskühlen, und dann eben verkrampfen.

Was meint Ihr?


Viele Grüße,

Christian
JF1000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2010, 10:34   #3
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Yep!...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2010, 10:39   #4
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von chris.fall Beitrag anzeigen
......Ich habe aber auch den Verdacht, dass es zwar ökonomischer ist, auf langen Strecken den Beinschlag so weit wie möglich zu
minimieren, aber dass einem die Paddel bei stundenlangem
Schwimmen auskühlen, und dann eben verkrampfen.....

teil 1 ist sicherlich richtig. teil 2 kann sicherlich nur jemand beantworten, der stundenlang in seen rumschwimmt. da kann ich nicht mitreden.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2010, 19:36   #5
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Bei mir verkrampfen die teilnahmslos hinterher gezogenen Flossen schon viel früher. Mein Rezept dagegen: Maximal 3,8 km schwimmen und dann ein Rad nehmen .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2010, 19:42   #6
Meik
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.501
Zitat:
Zitat von Spargelkoppel Beitrag anzeigen
13,5 km scheinen mir auch pervers lang...
Och, nen Mara iss auch lang - nur halt so ohne Wasser

Bei Krämpfen wäre einer meiner ersten Gedanken das Thema Verpflegung: Essen, Trinken, Mineralstoffe, ... 13,5km sind zu lang um im WK ohne auszukommen.

Ansonsten gilt natürlich wie in der Mara-Vorbereitung auch: Die ein oder andere längere Einheit sollte im Training dabei sein. Mein Training war dieses Jahr um es vorsichtig zu bezeichnen dürftig bis chaotisch, im Mittel nur eine Einheit pro Woche. Die aber auch mal 8km lang. In den letzten 3 Wochen dreimal im Wasser - also insgesamt, nicht pro woche - , jeweils unter 2km - Sonntag stehen 12km in Köln an. Dafür im Frühjahr 10 Einheiten >5km gemacht, dann 20km in ~7h im Rahmen eines 25h-Schwimmens.

Beinschlag mache ich prinzipiell wenig, aber ich mache einen damit die Beine nicht auskühlen und um die Wasserlage zu stabilisieren. Allerdings nur einen lockeren 2er, immer einen Kick während ein Arm gerade in der Gleitpase ist.
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
Meik ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2010, 00:25   #7
huey
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.11.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 109
..bei 13,5 km darf man keinen Beinschlag schwimmen. Die größten Muskeln sitzen nun einmal im Oberschenkel, von daher sollte man es tunlichst vermeiden, diese zu benutzen. Insbesondere, da der Beinschlag im Vergleich zum Armzug nur vergleichsweise untergeordnete Vortriebsarbeit leistet..somit es wesentlich ökonomischer ist (und um DAS geht es bei einer solchen Aufgabe), den Vortrieb mit den Armen zu erzeugen und die Beine genau soviel zu bewegen, dass sie nicht absinken.
Auskühlen an den Beinen wirst du dabei mit Sicherheit nicht, da dein gesamter Körper über die Belastungsdauer ausreichend beansprucht wird.
6er Beinschlag schwimmt man bis 200-400 m- (und bei 400m nicht einmal alle Weltklasseathleten)
huey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2010, 09:45   #8
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Moin,

danke erstmal für Eure Antworten so weit!

Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Bei mir verkrampfen die teilnahmslos hinterher gezogenen Flossen schon viel früher. Mein Rezept dagegen: Maximal 3,8 km schwimmen und dann ein Rad nehmen .


Zitat:
Zitat von Spargelkoppel Beitrag anzeigen
Was waren das für Krämpfe?
Beim normalen Schwimmen, hat es nach ein paar km gerne mal
ein wenig in den Waden gezuckelt. Glücklicherweise hatte der
Neo so viel Auftrieb, dass ich auch mit angezogener
Fußspitze weiterschwimmen konnte. Gegen Ende hat eine
ungwohnte Bewegung (z.B. Brustbeinschlag in der Rückenlage
beim Essen oder Trinken) ausgereicht, damit die Wade dann
voll zuging.

Zitat:
Meine Lebensweisheit heisst seither "So wenig Beinschlag wie nötig" Den Spruch von Franziska vA im Dirk Froberg - Film "Von Ironman zum Lebemann oder so" mit Beene, Beene, Beene fand ich eher daneben...
Das handhabe ich ab 200m genau so. Mein Neo hat so viel
Auftrieb, dass ich eigentlich sogar ohne Beinschlag schwimme,
es mir auch total unökonomisch vorkommen würde, da ich dann mit den
weit oben liegenden Füßen nur noch die Wasseroberfläche verprügeln
würde.

Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Och, nen Mara iss auch lang - nur halt so ohne Wasser
eben.

Zitat:
Bei Krämpfen wäre einer meiner ersten Gedanken das Thema Verpflegung: Essen, Trinken, Mineralstoffe, ... 13,5km sind zu lang um im WK ohne auszukommen.
Ich hatte wie jeder Teilnehmer ein Begleitboot, und so viel von
meiner erprobten un bewährten WK-Ernährung wie ich wollte.

Zitat:
Ansonsten gilt natürlich wie in der Mara-Vorbereitung auch: Die ein oder andere längere Einheit sollte im Training dabei sein.
Das hatte ich ja auch vermutet, der Entschluss da mitt zu
machen, fiel sehr spontan. Weil ich von den fehlenden Langen
mal abgesehen noch nie so fit im Wasser war wie jetzt. Wenn
ich so etwas wieder machen sollte, werde ich sicher ein paar
Lange einbauen, und dabei an Deine Tipps denken.

Zitat:
Zitat von huey Beitrag anzeigen
..bei 13,5 km darf man keinen Beinschlag schwimmen...
Das habe ich bis zu diesem Wettkampf ja auch so gesehen
und auch umgesetzt(s.o.). Nur wenn nach ~1h die ausgeruhten,
nicht belasteten und "gut genährten" Waden anfangen zu krampfen,
frage ich (mich) eben nach den Gründen... Und vermute dann, dass
es eben nicht so schlau ist, die gestreckten(!) Füße stundenlang
nur durchs kalte(!) Wasser zu ziehen.


Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
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