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Alt 23.10.2018, 10:58   #113
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Knacker Beitrag anzeigen
Den Zusammenhang der Veröffentlichung mit dem "bringt nix" kann ich nicht ganz herstellen, kannst du bitte dazu nochmal ein Wort verlieren
Man beachte den Smilie, den der Captain genutzt hat.


Natürlich bringt kurze Einheiten was, wenn nur die Intensität der Belastung hoch genug ist.
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Alt 23.10.2018, 11:05   #114
mrtomo
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Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Dieser Moment, wenn man morgens in der Vorlesung sitzt und anstelle von Arrays mittels K-NächsterNachbar zu bewerten eine Doktorarbeit über HIT Intervalle liest.
Vielleicht sollte ich das Forum in der Uni Zeit zu lassen.

Ich zitiere hier einmal von Seite 5 der Arbeit für alle die sich nun Fragen stellen:

Zitat:
Im Gegensatz dazu konnte bei hoch trainierten Athleten eine weitere Verbesserung von VO2max  , der anaeroben Schwelle und der Zeitfahrleistung nach zwei wöchentlichen hochintensiven Intervalltrainingseinheiten (HIT) während 6 Wochen, implementiert im gewohnten Grundlagentraining, erreicht werden.
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Der professionelle Altersklassen Athlet
mrtomo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2018, 12:41   #115
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Knacker Beitrag anzeigen
Den Zusammenhang der Veröffentlichung mit dem "bringt nix" kann ich nicht ganz herstellen, kannst du bitte dazu nochmal ein Wort verlieren
Die Pause kann einen deutlichen Unterschied zwischen einem intensiven IV Programm (unvollständige Pause) und einem extensiven IV Programm (vollständige Pause) machen. Beide Trainingsformen zielen auf unterschiedliche Sachverhalte. Da kann man im Saisonverlauf mit "spielen". Man startet eigentlich früher in der Saison extensiv und wechselt dann in Richtung Höhepunkt auf intensiv. Je nachdem was man halt so vorhat.

Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Verstehe ich auch nicht ganz. Ganz im Gegenteil.

Erstens ging es ja in der Doktorarbeit um ein massiertes HIIT-Training (wobei sie ja 4x4min gefahren sind, also eigentlich kein klassisches HIIT). Die sind das ganze mehr als 1 mal pro Tag gefahren im Schnitt. Also wenig vergleichbar mit 2 oder 3 mal die Woche 45 min HIIT bzw. VO2max-Intervalle über längere Zeiträume.
Und trotzdem haben sie ja im Vergleich zu Kontrollgruppe deuliche Leistungssteigerungen erzielen können.

Also würde ich zusammenfassen: laut dieser Arbeit bringts was.


Edit: Smiley übersehen. Danke Hafu, sorry Captain :D
Dem HIIT ist es völlig egal ob Du Tabata, 30/30, 60/60, 4x4 oder was ganz anderes fährst. Der Sinn ist halt der komplette Abschuss der VO2max. Ich könnte noch ein paar andere Studien verlinken, wo man sich trefflich damit außeinandersetzt, mit welcher IV Form man dabei den maximalen und besten Reiz erziel. Fazit: So genau weiß das keiner und "kommt drauf an".

2-3x HIIT die Woche ist übrigens, wenn man sich die Studienlange anschaut eher der Erhaltungsblock. Daran erkennt man sehr gut die unterschiedlichen Ansätze, die man im Training anwenden kann. Die machen ja periodiisierte HIIT Blöcke, gefolgt von GA Erhaltungsblöcken und erzielten damit in ihrer Studie mehr Wirkung als mit der Mischform 2-3x HIIT pro Woche und GA dazu.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Man beachte den Smilie, den der Captain genutzt hat.


Natürlich bringt kurze Einheiten was, wenn nur die Intensität der Belastung hoch genug ist.
Besonders wenn man halt schon viele Trainingsjahre auf dem Buckel halt und mal nen "Schock" braucht um dem Körper mal nen Reiz anzubieten, auf den er reagieren kann. Ob es die passende Trainingsform für Leute ist, die eh erstmal einen gewissen Grundumfang stabilisieren müssen dürfte fraglich sein.

Man trainiert ja mit sowas keine "Schnelligkeit" oder "Kraft" oder sowas. Koordinativ feinfühlig dürfte die Ausführung dann auch nicht mehr sein, wenn man im Saustoffnotstand einfach nur die Atmung am Leben erhält und so weiter und sofort. Die Reize gehen ja eher Richtung Schwelle, VO2max etc..

Ich glaube, dass der Sinn solcher Einheiten häufig falsch verstanden wird.

Man sollte vorsichtig sein... das ist eine sehr intensive IV Form. Siehe oben zum Thema intensiv/extensiv und Anwendungszeiten/-Gebiete.

Zitat:
Zitat von mrtomo Beitrag anzeigen
Dieser Moment, wenn man morgens in der Vorlesung sitzt und anstelle von Arrays mittels K-NächsterNachbar zu bewerten eine Doktorarbeit über HIT Intervalle liest.
Vielleicht sollte ich das Forum in der Uni Zeit zu lassen.

Ich zitiere hier einmal von Seite 5 der Arbeit für alle die sich nun Fragen stellen:
Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile
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Alt 23.10.2018, 15:50   #116
mrtomo
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Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile
Also durch die ersten paar Seiten bin ich nun durch und das verlinkte PDF der Trainingsplanung habe ich mir auch angesehen. Wird aber sehr viel Zeit noch sein alle 600 Beiträge dort durchzulesen. Erstmal selbst das Konzept für nächstes Jahr mit meinem Coach besprechen. Denn Konsistenz und Ausrichtung der Einheiten auf ein Ziel ist bei ihm die wichtigste Devise.

Ich denke auch, dass einige die meine Einheiten lesen, diese etwas isoliert betrachten. Die Diskussion hatte ich in einem anderen Thema verfolgt: Keine Pläne in der Marathon-Vorbereitung und dem Laufen des Marathons mischen. Demnach ist mein Ziel nach einem Plan zu trainieren, welcher bestimmte Ziele hat.
In diesem Plan sind u.a. drei 45 Minuten Intervall-Einheiten im Winter vorgekommen:
3x5 Minuten
8-6-4-3 Minuten
2x(10x30/30)
Die Zwift-Einheiten dazu hab ich euch einmal auf meinem Blog hochgeladen. Da könnt ihr die zwo-Dateien für das Workout anschauen.
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Alt 24.10.2018, 13:45   #117
mrtomo
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Winter-Training-Update.
In einem meiner letzten Posts habe ich geschrieben, dass ich derzeit noch mit einer Verletzung am Fuß laboriere.
Gestern habe ich zum ersten mal das Feedback bekommen, dass ich wieder langsam ins Lauftraining einsteigen kann.
Gesagt getan. Heute morgen habe ich in die Vorbereitung für 2019 das Lauftraining wieder aufgenommen.
Wie fühlte sich das an:

In der Vorbereitung zu Zell am See bin ich öfters 10km Tempodauerlauf gelaufen. Tempo unter 3:55 pro KM. Dabei hatte ich einen ziemlich konstanten Puls und konnte sauber durchlaufen. Nach dem Training habe ich mich schnell wieder fit gefühlt, vor allem beim Auslaufen hatte ich schnell wieder Luft.
Heute bin ich 5 Kilometer mit fast 1:30 mehr pro KM gelaufen und es war anstrengender als der 10k Tempodauerlauf. Das heißt ich habe hier jetzt viel aufzuholen zu meiner damaligen Form. Auch im Vergleich zum Vorjahr um diese Zeit sind Schwimmen und Radfahren besser geworden. Das Laufen schwächer.
Das ist sicher eine Chance bei den Tempoeinheiten die Muskeln direkt mit Tempo zu reizen, aber auch eine Herausforderung die Kilometer der letzten Wochen in die Beine zu bekommen.

Mein Ziel für 2018 die 10 Kilometer unter 35, nahe an die 34 zu Laufen, habe ich heute morgen hinten angestellt. Ich bin froh, wenn ich in der Winterlaufserie ein paar gute Runden durch den Wald hin bekomme.
Ziel: 34 tief in 2019 steht jetzt im Raum. Am besten vor St. Pölten, damit ich mit einem guten Gefühlt dort in den Halbmarathon starten kann.

Viele Grüße
Tom
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Alt 25.10.2018, 13:27   #118
mrtomo
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Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich hab da nen schönen Link, da kannst Du Dich für den Rest deines Semsters abmelden. Erstaunlicherweise eine in weiten Teilen sehr konstruktive Diskussion mit Leuten die teilweise echt was drauf haben.

https://forum.tour-magazin.de/showth...-und-Nachteile
Sehr spannendes Thema mit vielen wichtigen Links. Das ganze Semester hat es nun nicht gedauert. (Außerdem kann man sich die letzten 4 Seiten sparen, da dort - aus meiner Sicht - nur noch Blödsinn steht.)
Vier Punkte die ich aus der Diskussion mitnehme:
- VO2max Training findet vor allem über die Betrachtung der Intensität über die Dauer des Intervalls statt. Je länger das Intervall, desto niedriger die Intensität, da die vorhandene W' (Joule) über die erbrachte Leistung der Intervalldauer (Watt-Leistung * Zeit = Joule) abnimmt. Die W' muss bis zu einem bestimmten Wert abnehmen (manche schreiben 50%, manche 60%), um die VO2max zu trainieren.
- Die Länge der Intervalle hängt von der Erfahrung, dem Trainingszustand und von den Zielen für die Saison ab.
- Die Häufigkeit der Intervalle hängt davon ab, wie der Trainingsreiz gesetzt werden soll. Im Tour Forum geht es von 2-3 aml HIIT in einer Woche, über 5 Tage jeden Tag ein HIIT Intervall-Training bis zu 15 HIIT Intervall-Einheiten in 11 Tagen. Für mich als Altersklassenathlet, vor allem im Sport Triathlon, gibt es nur eine Möglichkeit, vor allem wenn Schwimmen und Laufen auch in mein Training sollen. 2-3 mal HIIT in der Woche und ob das alles auf dem Rad ist, ist wieder anderes Thema wert.
- Jeder muss die für sich erfolgreichsten Intervalle finden, da die Studien in der Regel unter einer kleinen, spezifischen Testgruppe stattgefunden haben.

Bald kommt der erste Trainingsplan meines Coach für 2019. Dieser enthält dann zu gewissen Zeitpunkten sowohl Tabata-Varianten, mal 4 Minuten und auch mal 8 Minuten Intervalle.

Wer Zeit hat und sich interessiert: Dieses Thema im Tour Forum lohnt sich wirklich. Danke Captain für den Link.
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Alt 26.10.2018, 20:52   #119
mrtomo
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Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Zu 2) Das ist easy in GC. Hier wirds erklärt:
https://fitwerx.com/ask-fitwerx-arti...nel-available/

Ich hatte es auch nur erwähnt, weil Du Invest ins Material erwähnt hast. Wenn Du das nach gesicherten Erkenntnissen machen willst, würde ich vorher in jedem Fall das IST betrachten.

Zu 3) Auch für MD ist der Umfang niedrig. :-D

Zu 4) deshalb zu 2) .

Ein kleines Pre-View von Nummer 2 für alle wissenden Mitleser. Der Rest dürfte die Tage mehr Infos bekommen.



Der erste Versuch scheint etwas in die Hose gegangen zu sein. Das Offset der Höhenmeter hat nicht so mitgespielt wie es sollte. So kommt ein CdA von grob mis-kalkulierten 0,22995 für die beste horizontale Achse heraus.

Aber keine Angst. Der zweite Versuch schien besser gelaufen zu sein. Aber das kommt dann morgen oder am Sonntag. Ein wenig Studium darf ich die Tage nachholen
Viele Grüße, Tom
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mrtomo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2018, 04:54   #120
Trillerpfeife
 
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Cool!

Bei mir wird die Aerotest Geschichte leider noch etwas dauern.
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