Hast Du außerhalb des WK Erfahrung mit kaltem Leitungswasser und Deiner Gel-Mischung?
Meine Gels löse ich mit Mineralwasser und tue die Mischung direkt in die Trinkflasche fürs Rad. Normalerweise trinke ich nie Leitungswasser sondern Mineralwasser aus der Flasche, aber im Wettkampf wird fast immer nur Leitungswasser aus dem Gartenschlauch gereicht und ich habe vill von diesem Wasser getrunken.
Für mich kommen Hitze, Anstrengung eventuel das Leitungswasser in Frage.
Das geht mir eigentlich immer nach der MD oder LD so. (Deswegen ist es mir persönlich auch Wurschd ob es ein riesiges Finisherbuffet gibt oder nicht)
Bei meinen letzten drei Starts in Roth gab's hinterher jeweils nur ein alkoholfreies Bier und ein bis zwei Brühen.
Feste Nahrung geht überhaupt nicht rein. Ich denke auch, das der Körper einfach am Limit ist. Nach einigen Stunden gehen dann so die ersten Häppchen. Du scheinst also mit deinem Problem nicht allein zu sein.
Allerdings ist mir aufgefallen, das es bei den kurzen Distanzen bei mir alles normal ist.
Ist auch bei mir in Roth bzw. Podersdorf so gewesen. Allerdings habe ich in Roth den Restvorrat an Schokomilch getrunken und erst nach ca. einer Stunde konnte ich mal versuchen eine Laugenstange anzuknabbern
Bei mir ist der Rachen nach einer LD oder MD oft so gereizt dass wirklich nur Flüssignahrung geht - oder ein Stück Melone usw. zur Kühlung
Das Leitungswasser sollte eigentlich kein Faktor sein.
Zumindest bei unserem Helferstand beim Ironman Frankfurt werden die Schläuche ordentlich durchgespült, die Flaschen sind Neuware und die Mischbehälter (für ISO) werden auch sehr gepflegt.
Leitungswasser selbst ist besser kontrolliert als manch abgefülltes Mineralwasser.
Zu Hause trinke ich fast nur noch Leitungswasser als Basis für meine Mischgetränke.
Im Ausland keine Ahnung, wobei ich in Mitteleuropa da auch keine Probleme sehe.
In Süd- oder Osteuropa wäre ich da vorsichtiger, da ist oftmals auch gechlort.
Ich habe selbst nach Sprintdistanzen kaum Hunger auf was Festes, das kommt meist eher 30 min später. Flüssiges geht immer.
Evtl. liegt es ja an den Gels - mit den Powerbars z.B. habe ich immer ein flaues Gefühl, egal ob vorher gemischt oder pur mit Wasser zum runterspülen.
Bei "Trinkgels" a la High5, Multipower, etc. oder selbst gemischt hab ich das nicht.
Hi,
ich hab das Problem, dass ich nach einem anstrengenden Wettkampf weniger Probleme mit dem Magen als mit dem Hals habe. Gut, direkt nach dem Wettkampf bekomme ich auch nichts runter, aber so nach 15-20min legt sich das meist. Das Problem ist, wenn ich dann mal zu Hause bin und richtig Hunger bekomme, tut mir mein Hals an der Oberseite tierisch weh, sodass das geile Essen gar keinen Spaß macht mehr zu essen. Dies geht dann meist soweit, dass ich keine Lust mehr habe und schlafen gehe. Erst am nächsten Morgen ist dann zumindest mit der Nahrung wieder alles in Ordnung
Das Leitungswasser sollte eigentlich kein Faktor sein.
Zumindest bei unserem Helferstand beim Ironman Frankfurt werden die Schläuche ordentlich durchgespült, die Flaschen sind Neuware und die Mischbehälter (für ISO) werden auch sehr gepflegt.
Leitungswasser selbst ist besser kontrolliert als manch abgefülltes Mineralwasser.
Zu Hause trinke ich fast nur noch Leitungswasser als Basis für meine Mischgetränke.
Ich gehe auch davon aus dass hier alles kontrolliert und sauber war, und Leitungswasser ist auch besser, nur zu Hause trinke ich nur Mineralwasser. Angewohnheit wegen Reisen, Restaurants usw.. Am Anfang (vor einigen Jahren) hatte ich immer Powergels doch kam nicht gut zu recht damit (Magenkrämpfe usw..) so bin ich auf Overstims Tuben umgestiegen. Auf Riegel verzichte ich ganz im Wettkampf. Passe auch auf, nicht zuviel Fructose zu mir zu nehmen wegen dem Magen. Habe schon viel in Büchern und Internet gelesen, aber weiss nun nicht recht was richtig ist : nicht zuviel Fructose oder villeicht keine Fructose (ich habe Gels ohne Fructose) dann wieder mal kein Maltodextrin wegen zu schneller Zucker usw... aber ich werde jetzt das Aims Gel ausprobieren, kann ja sein dass es auch von meinen Gels kommt.
Mich hat's nach meiner ersten MD letztes Jahr in Poznan auch zerlegt.
Im Ziel war alles super.
Danach versucht was runterzubekommen.
Bisschen was getrunken.
2 Stündchen später was gegessen.
Das hat sich dann aber verbunden mit einem kurzen Blackout wieder den Weg nach draußen gebahnt. Den Rest des Tages habe ich geschlafen.
Ich tippe definitiv darauf, dass der Körper am Limit ist und es daran liegt, dass manch einer etwas krasser reagiert.