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critical speed (Lauftest) von David Poole - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 09.11.2017, 23:30   #1
Lux
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.05.2010
Ort: Münster/ Westfalen
Beiträge: 453
critical speed (Lauftest) von David Poole

Hi Freunde der Trainingssteuerung,


im Podcast „Science of Ultra“ (Ultra Marathon and Trail Running) (http://www.scienceofultra.com/podcasts/55) habe ich von einer critical speed/ critical power gehört, die durch einen All-Out-3 Minuten-Lauf-Test gemessen wird.

Für Wettkämpfe bis zu 2,5, evtl. auch 3 Stunden, Dauer soll dadurch sowohl der Trainingsstand, wie –fortschritt, besser gemessen werden, als durch ein 6 oder 20 Minuten Test.

Für den Test wird richtig schnell losgelaufen; dann wird man immer langsamer.
Gemessen wird die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen der 2ten und 3ten Minute; die letzten 30 Sekunden reichen auch.

Kennt Ihr diesen Test und hat jemand Erfahrung mit diesem?
__________________
the best things are 4 free
Lux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2017, 10:23   #2
popolski
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.12.2012
Beiträge: 334
Glaube ich nicht dran. Der metabolische Bereich ist ein völlig anderer.
Der Logik folgend müsste jeder 1500 m Spezialist ein Wahnsinns Marathonläufer sein.
Ist letztlich einfach eine Beobachtung aus der jemand irgend etwas schließt.

Es wird Nacht. Jemand muss die Sonne ausgeschaltet haben...
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2017, 11:20   #3
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
...... durch einen All-Out-3 Minuten-Lauf-Test gemessen wird.....
Für den Test wird richtig schnell losgelaufen; dann wird man immer langsamer.....

das ist ja schon ein widerspruch in sich. entweder all out oder eben nicht. wie soll das gehen bzw gesteuert werden?
oder soll man einfach 400m maximal sprinten und dann wird man sowieso automatisch langsamer und das einfach noch irgendwie 2 minuten lang so weit halten wie man kann? kann man natürlich machen, aber die ableitung daraus auf stundenlange wettkampfleistungen ist bestenfalls abenteuerlich.
das david poole für sich selbst dort zsuammenhänge entdeckt hat mag ich sogar glauben, aber gibt es dazu eine wissenschaftliche datenlage die eine allgemeingültige ableitung erlaubt?
es gibt statistiken (aber auch das sind keine wissenschaftlichen tests) die zb nahelegen, dass die 10km zeit mit 4,66 multipliziert die marathonzeit ergeben. das kann man natürlich so weit runterbrechen wie man mag, aber ich denke es wird dann immer ungenauer.
ich trau mich zb auch eine wette einzugehen, die nur 100m betrifft: wer die 100m nicht unter 17,5 sek sprinten kann, wird den marathonweltrekord nicht schaffen! :-)

Geändert von NBer (10.11.2017 um 11:35 Uhr).
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2017, 15:22   #4
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
wie soll das gehen bzw gesteuert werden?
Das war auch mein erster Gedanke. Der Test kann doch gar nicht reproduzierbar sein oder wie stellt man sicher, dass man jedes Mal gleich schnell startet und sich genau gleich auspowert bevor man langsamer wird?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2017, 16:19   #5
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
tja die lieben Tests.


Mit möglichst wenig Aufwand auf die Sekunde genau ermitteln wie schnell ich bei welchen Distanzen auch immer bin.

Im konkreten Fall: laufe ich so schnell wie möglich los. Also als ob der Leibhaftige hinter mir her wäre.

Renne ich nach einer Minute immer noch so schnell? Und nach zwei Minuten? Und nach drei Minuten.

Ich glaube nicht.

Wenn ich volle Kanne losgeprescht bin halte ich diese Geschwindigkeit vielleicht 200 Meter dann werde ich langsamer. Erfahrene 3 Minuten Sprinter werden mir jetzt widersprechen, aber für die ist der Test auch nicht gemacht. Und auch die werden vermutlich nicht volle Kanone losbolzen bei 3 Minuten.

Klar kann jeder hier 3 Minuten konstant für seine Verhältinisse schnell laufen. Aber wer von uns beginnt mit wirklich volle Kanne.

Darin liegt meiner Meinung nach der Testaufbau. Je nach Anfangsgeschwindigkeit ist es vielleicht möglich aus der Geschwindigkeit der letzten Minute einige Zeiten zu prognostizieren.

Jeder erfahrene Sportler wird diese Zeiten mit seinen Erfahrungen vergleichen er wäre naiv wenn er zu grosse Abweichungen glauben würde.

Ausser der Beschreibung vom TE haben wir ja nichts über den weiteren Testablauf und die Auswertung.

Kann ja auch jeder mal selbst teste wie weit die Geschwindigkeit abfällt wenn man volle Kanne losläuft und versucht das 3 Minuten durchzuhalten.
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Alt 10.11.2017, 16:25   #6
Simon1
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.04.2015
Beiträge: 97
Natürlich wird man langsamer, gar keine frage. Ich vermutlich ziemlich stark, da ich ganz gut 200m rennen kann.

Ich denke trotzdem, dass der test sehr ungenau sein wird. Für so ne Einheit muss ich 100 prozentig fit sein, sowohl mental als auch vom Körper her. Ansonsten geh ich da jedes mal unterschiedlich an - und grad in dem richtig hohen Niveau machts glaub ich schon was aus ob man mit 95 oder 100 los läuft. Von daher macht das für mich wenig Sinn.

Mag Leute geben, die das jedes mal raus knallen können - ich behaupte aber mal, dass die dann nicht immer mit 100 los laufen, oder einfach einen geringeren 100% wert haben. Wenn ich mit 100 los laufe hab ich nach 30s definitiv keine lust mehr mich vorwärts zu bewegen und spätestens nochmal 30s müsste quasi nur noch stand angesagt sein - mal abgesehen von der Technik und allem was dabei den Bach runter geht..
In meinen Augen absoluter Quatsch, wenn man wirklich 100% von Sekunde 1 geben soll.
Simon1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2017, 16:34   #7
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Simon1 Beitrag anzeigen
Natürlich wird man langsamer, gar keine frage. Ich vermutlich ziemlich stark, da ich ganz gut 200m rennen kann.

Ich denke trotzdem, dass der test sehr ungenau sein wird. Für so ne Einheit muss ich 100 prozentig fit sein, sowohl mental als auch vom Körper her. Ansonsten geh ich da jedes mal unterschiedlich an - und grad in dem richtig hohen Niveau machts glaub ich schon was aus ob man mit 95 oder 100 los läuft. Von daher macht das für mich wenig Sinn.

Mag Leute geben, die das jedes mal raus knallen können - ich behaupte aber mal, dass die dann nicht immer mit 100 los laufen, oder einfach einen geringeren 100% wert haben. Wenn ich mit 100 los laufe hab ich nach 30s definitiv keine lust mehr mich vorwärts zu bewegen und spätestens nochmal 30s müsste quasi nur noch stand angesagt sein - mal abgesehen von der Technik und allem was dabei den Bach runter geht..
In meinen Augen absoluter Quatsch, wenn man wirklich 100% von Sekunde 1 geben soll.
aber genau darauf baut der Test doch auf. Auf den Abfall der je nach Trainingszustand unterschiedlich ausfallen wird.

Und wie geschrieben. Beurteilen muss man es, wie bei jedem anderen Test auch, selber nochmal. Mehr als ein Richtwert sind diese Tests doch nicht.
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Alt 10.11.2017, 16:40   #8
Simon1
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.04.2015
Beiträge: 97
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
aber genau darauf baut der Test doch auf. Auf den Abfall der je nach Trainingszustand unterschiedlich ausfallen wird.

Und wie geschrieben. Beurteilen muss man es, wie bei jedem anderen Test auch, selber nochmal. Mehr als ein Richtwert sind diese Tests doch nicht.
Das habe ich schon verstanden. Aber wenn ich bei Sekunde 1 volle Kanne angehe, also wirklich sprinte, gehe ich spazieren nach ner stadionrunde. Das meine ich mit dem "Sprint-können". Daher ist die Abnahme in meinen Augen bei hoher Spitzigkeit viel zu groß und man kann das Ergebnis getrost vergessen. Außerdem ists halt (zu mindest für mich) mental ne Riesen Herausforderung.

Ich nehme an, dass viele Ausdauerathleten die Spitzigkeit nicht mehr in dem Ausmaß haben. Da kann dann der test evtl. sinnvoll sein.
Simon1 ist offline   Mit Zitat antworten
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