Sers!
Finishen ist ja nicht das Problem, solange du gesund bist. Wenn es dann um eine Zielzeit geht wird es spannend.
Das Ding ist m.E. nämlich die Reaktion auf Rennumstände, vor allem Wetter. Das eigentliche ist es, die Ernährung im Rennen vernünftig hinzukriegen. Ist es recht heiß oder recht kalt (da sieht die Ernährung ggf. anders aus)? Wieviel KH kriegst du eigentlich rein und verdaut bei welchem Wetter und welcher Belastung, wieviel benötigst du? Wieviel Salz brauchst du? Gibt es was , was du gar nicht verträgst (blöderweise kann man dass i.d.R. nicht sicher in ner MD oder im Training testen)?
Das ist gar nicht so einfach, kann beim ersten mal klappen oder auch nicht. Und um es einigermaßen gesichert gesteuert zu kriegen, benötigt es viel Erfahrung.
Ergo: Eine LD ist keine LD. Ich bin heute der Meinung, dass man - für den Fall, dass man, wenn man ambitioniert auf ne Zielzeit hinarbeiten will, bereit sein muss ggf. mehrer Jahre LD Triathlon zu machen, bis man das Ding im einigermaßen Griff hat.
Ein Möglichkeit zwischen "einfach nur finishen" und "ambitionierte Zielzeit erreichen" ist m.E. das Ziel die LD "sportartspezifisch" zu finishen, d.h. den M durchzulaufen. Meist kommt bei sowas dann auch als "erwünschter Beifang" eine individuell recht ansprechende Zeit raus.
LG H.