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Alt 18.10.2017, 20:50   #33
triathlonnovice
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Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Ich bin mir nicht so sicher, ob das Schließen der Lücke zu Kienle und Wurf das Problem war. Da hat er ja noch auf Frodo geguckt. Ich denke eher, er ist (wie Kienle mal wieder) viel zu schnell losgelaufen. Gibt es irgendwo schon Laufsplits?

Er ist wohl 6:33/mile im Schnitt gelaufen, also 4:05/Km, anfangs hatte er glaub ich so um die 6:00/mile auf der Uhr. Wäre er da 10 Sekunden pro Kilometer verhaltener angelaufen, hätte er eventuell trotz des Höllenritts auf dem Rad gewinnen können.
Das ist imho ein Fehler der komischerweise auch oft von Pros gemacht wird. Warum auch immer ? Denn letztendlich wirst du mit einem konstanten Marathon das bessere Ergebnis einfahren.

Warum der Eine oder andere eingebrochen ist kann natürlich auch andere bzw mehrere Ursachen haben.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2017, 22:16   #34
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.651
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Ich hab immerhin mal mit den Top5 ein bisschen gebastelt. Der Pace-Verlauf sieht überall relativ gleich aus (auch im Vergleich mit letztem Jahr), außer bei Einem. Dem Sieger. Der letztes Jahr mit derselben Taktik auch schon aufs Podium ist. Vielleicht müssen die anderen Profis da mal ein bisschen nach schauen.
Danke, interessante Grafik!
Das Thema mit dem zu schnellen Loslaufen fast aller Pros hatten wir ja schon mal. Ich meine, da hieß es, das wäre aus taktischen Gründen nötig, aber verstanden hab ich's noch nie. Wenn ich mit gleichmäßigem Tempo schneller bin, kann mir Taktik doch weitgehend egal sein.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2017, 22:54   #35
JensR
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Registriert seit: 07.02.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 770
Das Muster findest du auch bei 90% der Starter im Spitzenbereich bei jedem isoliertem Marathon. Einer von zehn kommt durch..
JensR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2017, 23:03   #36
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
Ich hab immerhin mal mit den Top5 ein bisschen gebastelt. Der Pace-Verlauf sieht überall relativ gleich aus (auch im Vergleich mit letztem Jahr), außer bei Einem. Dem Sieger. Der letztes Jahr mit derselben Taktik auch schon aufs Podium ist. Vielleicht müssen die anderen Profis da mal ein bisschen nach schauen. Lange hat ja letztes Jahr im Interview gesagt, vor ihm sei McMahon im 3:25 Schnitt losgerannt, kein Wunder das der trotz Laufstärke (2:40 in Arizona) nie viel reißt auf Hawaii.

DU hast natürlich Recht , im Vergleich mit ihren sonstigen Leistungen sind Kienle und Sanders langsam los, aber ich meine das schon im Kontext der extrem schnellen Radzeiten, von dem sie ja gewusst haben müssen, dass es sehr hart war.
Schöne informative Grafik. Eventuell kannst du, da ja unter den Top5 gesamt außer McNamee überwiegend "Überbiker" mit offensiver Renntaktik waren, noch die bekannten Top-Läufer der Feldes ergänzen (Aernouts, Rana, Ruedi Wild, Ben Hofmann, Potts), ob es unter diesen einen gegeben hat, der vielleicht nicht so schnell (die Marathonsplits sieht man ja auf einen Blick in der Ergebnisliste) aber wenigstens vergleichbar konstant wie PL pacen konnte.
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Alt 18.10.2017, 23:06   #37
triathlonnovice
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Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 933
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Danke, interessante Grafik!
Das Thema mit dem zu schnellen Loslaufen fast aller Pros hatten wir ja schon mal. Ich meine, da hieß es, das wäre aus taktischen Gründen nötig, aber verstanden hab ich's noch nie. Wenn ich mit gleichmäßigem Tempo schneller bin, kann mir Taktik doch weitgehend egal sein.
Ist bei Amateuren/Hobbysportlern ja auch so. Praxis und Theorie sind halt zwei paar Schuhe.
Taktische Vorteile hat man sicher nur in sehr wenigen Rennsituation. Von vorne raus ,bei so vielen Lauten ist imho sinnfrei.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2017, 08:57   #38
Seyan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Das ist imho ein Fehler der komischerweise auch oft von Pros gemacht wird. Warum auch immer ? Denn letztendlich wirst du mit einem konstanten Marathon das bessere Ergebnis einfahren.
Den Hinweis hat mir mein Coach vor der ersten Langdistanz auch gegeben, und ich bin ihm verdammt nochmal dankbar dafür, weil sich der Marathon dadurch soviel angenehmer (naja, in wie weit man halt von angenehm bei einem LD-Marathon sprechen kann :D ). Aber ich gebe ihm schon recht, wenn man von (wieviel km/h man am Ende auch immer auf dem Rad drauf hat) schnell auf langsam umschalten soll, fehlt da im ersten Moment schon das Gefühl fürs Verhältnis und sich da richtig einzubremsen, ist schon eine Kunst.
Andererseits, ich rede hier von Plätzen irgendwo im nirgendwo... bei den Profis spielt ja das Mentale viel mehr mit rein, und wenn du dem anderen kilometerlang hinterher läufst, ist das was anderes, als wenn du am Anfang aufholst und vll. vorbeiziehst. Das muss man halt auch erstmal können.
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Alt 19.10.2017, 09:27   #39
spanky2.0
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Benutzerbild von spanky2.0
 
Registriert seit: 15.09.2016
Beiträge: 2.430
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Das Thema mit dem zu schnellen Loslaufen fast aller Pros hatten wir ja schon mal. Ich meine, da hieß es, das wäre aus taktischen Gründen nötig, aber verstanden hab ich's noch nie. Wenn ich mit gleichmäßigem Tempo schneller bin, kann mir Taktik doch weitgehend egal sein.
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Ist bei Amateuren/Hobbysportlern ja auch so. Praxis und Theorie sind halt zwei paar Schuhe.
Taktische Vorteile hat man sicher nur in sehr wenigen Rennsituation. Von vorne raus ,bei so vielen Lauten ist imho sinnfrei.
Ich glaube dazu kommt noch, dass speziell der erste Abschnitt der Hawaii Laufstrecke dazu verleitet, zu schnell anzulaufen. Sehr flach am Meer entlang und so ziemlich der einzige Bereich, wo jede Menge Zuschauer stehen, die die Läufer pushen können.
Wenn sie sich dann erstmal die Palani Road hochgequält haben, wird es zuschauertechnisch eher einsam.
Und ich meine mich zu erinnern, dass Andi Raelert IM ZDF auch darauf hingewiesen hat, dass gerade in Hawaii sehr oft der Fehler gemacht wird, zu schnell anzulaufen.
spanky2.0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2017, 09:39   #40
repoman
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.02.2009
Beiträge: 865
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Schöne informative Grafik. Eventuell kannst du, da ja unter den Top5 gesamt außer McNamee überwiegend "Überbiker" mit offensiver Renntaktik waren, noch die bekannten Top-Läufer der Feldes ergänzen (Aernouts, Rana, Ruedi Wild, Ben Hofmann, Potts), ob es unter diesen einen gegeben hat, der vielleicht nicht so schnell (die Marathonsplits sieht man ja auf einen Blick in der Ergebnisliste) aber wenigstens vergleichbar konstant wie PL pacen konnte.
Eigentlich waren das in den TOP5 nur 2 Überbiker mit offensiver Renntaktik oder sehe ich das falsch?
repoman ist offline   Mit Zitat antworten
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