Aber gut, bei einem One-Day-Stand vielleicht nicht so wichtig. Und ich dachte bei Ich und Er schon an was längerfristiges
Ausgeruht an den Start, langsam angehen und dann langsam einen Höhepunkt äh Berg nach dem anderen. Häufigster Fehler bei solchen Aktionen ist es seine Körner zu früh zu verheizen.
Aber wenn ich dran denke, dass ich dann am Timmeljoch unter diesem Banner durchfahre, dann werd ich echt sentimental.
Ich auch, sogar noch mehr.
Der Ötzi beginnt quasi erst in St. Leonhardt. Genauso wie ein Marathon erst ab 35km beginnt und ein IM erst ab KM15 beim Laufen (oder meist direkt schon)
Bis dahin kann jeder, nur danach unterscheiden sich die einzelnen Athleten.
Da gibt es zum einen Typen wie PMP und mich (1ster Start), die vieles falsch machen, zu schnell losfahren und zu wenig essen. Und da gibt es die anderen (mein 2ter Start), die sich die Körner bis zum Schluss aufbewahren.
1. 1,78 (Spielt die Größe eine Rolle?)
2. 70kg (ich würde wirklich gern weniger wiegen, es klappt aber nicht. KF ist bei 16%)
3. 50-34, 12-28: Passt
Du wirst an mich denken.
Ich war nie trainingsfaul, von der Größe müsste ich ein Bergfloh sein, wenn ich nicht so fett wäre. Mit akzeptablen Gewicht wäre ich 3Std schneller, das ist mal sicher. Am Berg spürst Du jedes Kilo, vermutlich könnte ich mit anderem Gewicht sogar auf Kompakt verzichten und würde ne 39/27 treten können. Rechne mal aus, was das für ein Speed gegenüber 34/28 bei ner durchschnittlichen TF von 80.
War für dich das Zeitlimit eigentlich gar kein Thema? Mir fällt es wahnsinnig schwer, das einzuschätzen - mit Abfahrten, Verpflegung, mal in die Büsche, ...
War für dich das Zeitlimit eigentlich gar kein Thema? Mir fällt es wahnsinnig schwer, das einzuschätzen - mit Abfahrten, Verpflegung, mal in die Büsche, ...
Ja, bin aber kein Bergabfahrer, ich habe da auf den 4 Abfahrten sicherlich weit mehr als 1Std verschenkt. Ich war, so glaube ich bei knapp über 12Std im Ziel. Aber wie gesagt, nach der Krankenwagenfahrt im Jahr zuvor, bin ich langsam gefahren, habe noch auf einen Vereinskollegen gewartet, mich brav verpflegt etc.
Ötzi steht auch noch auf meiner toDo liste.
wahrscheinlich aber erst in 2 Jahren da nächstes Jahr IM am Programm steht und außerdem braucht man auch glück bei der Verlosung der Startplätze...
Fahre im Training auch recht viele Berge..
wichtig ist einfach schön langsam angehen..
natürlich schauen das man eine Gruppe findet.. aber bei den anstiegen nicht zwanghaft versuchen das tempo der Gruppe zu halten..
das kostet einfach zu viele körner.. immer schön den eigenen Rythmus fahren dann wird das sicher klappen..
hoffe du hast ein tolles wetter und wünsche dir viel spaß
du packst das...
Ich kann das alles zwar gar nicht einschätzen, da ich mit DIR nur einmal geradelt bin (autsch) und mit IHM noch nie. Aber ich wünsche DIR auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg mit IHM. Du kriegst das schon hin !
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Also ich glaube ihr passt bestimmt ganz hervorragend zusammen.
Das mit den überflüssigen Pfunden wird sich im Verlauf des Rennens ganz von alleine regeln.
Zu den Trainingskilometern:
Manch einer muss für den IM 6000km gefahren sein
andere fühlen sich bereits mit 4000 gut trainiert.
5000 sollten allemal reichen, vor allem bei so vielen HM.
Ich entnehme deinen Ausführungen, dass du keine besonderen
Ambitionen hast, dann kannst du ganz entspannt sein.
Fährst du gerne in der Gruppe?
Magst du Abfahrten?
Dies sind meine limiter, die mich von einer Teilnahme abhalten.