So, Leute - jetzt ist es soweit: Ich starte in 10 Tagen beim Ötztaler Radmarathon. Erstmalig! Und während ich das hier schreibe, werde ich doch tatsächlich schon wieder nervös... Seit ich mir 2004 mein Rennrad gekauft habe, ist es mein absoluter Traum, einmal beim Ötzi mitzufahren. Und dieses Jahr sieht´s ganz gut aus - glaub ich jedenfalls
Ich:
Mittelmäßig sportliche Mittdreißigerin aus der Mittelschicht auf der Suche nach... Ja, was eigentlich...?
Rennrad seit 2004, Jahreskilometer nie mehr als 6.000, Berge gern und oft - aber immer einen Tick zu langsam um wirklich damit angeben zu können.
Er:
Überdurchnittlich sportliche Veranstaltung für Kopf und Körper, gerade 30 Jahre alt geworden, 238km und 5500hm, verteilt auf 4 Alpenpässe.
Wie ich ihn kriegen will:
Trainiert habe ich das Minimum meiner eigenen Vorgabe: 5.000 km seit Januar. Immerhin waren insgesamt 50.000 Höhenmeter dabei, die ich zum Teil mit dem MTB "erarbeitet" habe. In einigen 6-7 Stunden Regenfahrten konnte ich dabei auch gut meinen Willen härten...
Trainingsplan hatte ich keinen, es waren durchschnittlich ca. 10 Stunden Rad pro Woche, im Maximum einmal 16. Bis auf den Brenner bin ich alle Pässe schon mehrmals gefahren, daher weiß ich auch: Das Zeitlimit in St. Leonhard wird eine Herausforderung (für Kühtai/Brenner/Jaufen inkl. Abfahrten 8 Std. 15 Min)...
Was meint Ihr: Passen wir zusammen – Ich und Er?
Ich bin bereit für jeglichen Input, Kritik, Verunsicherung, Zuspruch, allerletzte Tipps… Zum Beispiel: Was mache ich eigentlich die nächsten 10 Tage noch?
P.S.: Danke schon mal an Maifelder für seinen
Bericht von 2009, den ich inzwischen mehrmals gelesen habe und an De_Rosa für die vielen vielen Kühtai-Fotos im Erlebnis-Fred...