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Alt 04.11.2018, 08:16   #57
qbz
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Beiträge: 10.284
Es hat sich einfach auch die Einstellung gegenüber Hunden geändert. Wer sich dafür interessiert, wie Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ein schönes Hundeleben in einem Bürgerhaushalt aussah, empfehle ich, passend für die Winterzeit, die wunderschöne Erzählung von Thomas Mann, "Der Herr und der Hund". Darin schildert Thomas Mann seine Erlebnisse mit Bauschan, unter anderem seine täglichen Spaziergänge mit seinem Hühnerjagdhund entlang der Isar und die Jagdbedürfnisse von Bauschan auf Hühnervögel. Der Hund verschwand auch einfach mal für einige Zeit, indem er mit der Strassenbahn in die Stadt fuhr, auf der Suche nach Thomas Mann (heute undenkbar ), der sich darüber natürlich grosse Sorgen machte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Herr_und_Hund
Als Kinder nahmen wir Ende der 50ziger Jahre in Zürich unsere Hündin selbstverständlich immer zum Schwimmen freilaufend an den Zürichsee mit. Sie hielt automatisch am Bürgersteig, bis wir auch da waren, bevor sie dann mit uns die Strasse überquerte, und rannte dann wieder ein ganzes Stück vor. Niemand beschwerte sich auf dem Weg dahin oder auf der Wiese (wo heute der IM Zürich stattfindet) bzw. der Saffa-Insel in Zürich, wenn man dort als Kinder mit der freilaufenden Hündin gemeinsam badete, ihr Stöckchen in´s Wasser warf oder sie an der Seeuferwiese mit einem Spielgefährten rumtollen liess. Wer keine spielenden Hunde wollte, ging ins Strandbad Mythenquai mit Strand und mit Eintritt. Das wäre heute alles nicht mehr vorstellbar an den meisten Orten. Als negative Seite der Medaille (Freizügigkeiten) wurde ich auch mal beim Skifahren als kleines Kind von einem fremden, anspringenden Schäferhund umgeworfen, kein angenehmes Erlebnis.

Geändert von qbz (04.11.2018 um 11:04 Uhr).
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Alt 04.11.2018, 08:42   #58
PabT
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Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Die gegenseitige Rücksichtnahme bedeutet nicht nur, das Idealbild des ‚gesetzestreuen Bürgers’ zu akzeptieren, sondern gerade die Toleranz, wenn sich jemand ordnungswidrig verhält und einen damit stört.

Das ist sicherlich nicht das Optimum, aber Menschen sind nunmal so.
[...]
Alle anderen Situationen betrachte ich als Alltag im Umgang und in der Begenung mit Menschen. Und den toleriere ich mit all seinen Schwächen
Das finde ich furchtbar. Es ist meist sehr einfach, sich richtig zu verhalten. Warum macht jemand etwas falsch, was er richtig kann?

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Ok, du scheinst dann tatsächlich der einzig perfekte Mensch zu sein, der zu keinem Zeitpunkt regelwidrig oder ordnungswidrig handelt.

Dann brauchen wir aber auch nicht weiter zu diskutieren, da du nicht nur beim Joggen niemanden ‚belästigst, sondern in jeder anderen Lebenslage perfekt bist, und niemanden störst.
Nein, es gibt viele solche Menschen. Auch ich fahre morgens lieber 300 m Umweg, als ordnungswidrig abzukürzen. Man muss es nur wollen.


Zitat:
Zitat von Kido Beitrag anzeigen
Es geht hier nicht um stören. Wenn ich mich nicht Rücksichtsvoll verhalten würde und auf das agressive Verhalten eines solchen Hundes reagieren würde wäre ich nicht nur einmal gebissen worden.
Es ist aber nicht meine Aufgabe dafür sorge zu tragen, dass ich nicht gebissen werde sondern obliegt, ich wiederhole mich, vollumfänglich in der Verantwortung des Hundebesitzters.
[...]
Es geht hier nicht um die Tolleranz einer Schwäche. Als würden wir hier über den Partner reden der seine Socken überall rum liegen läßt.

Wenn ich diese Schwäche nämlich tolleriere, will ich sehen was passiert, wenn ich mit meiner kleinen im Babyjogger auf so einen Hund zu laufe und nicht stehen bleibe
Jau.

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Ich finde die Einstellung, von anderen immer, zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage ein 100% regelkonformes Verhalten einzufordern, ohne jemals auch nur ein einziges Gesetzt zu überschreiten und niemals jemand anderen zu belästigen, weil man selbst exakt mit diesem tadellosen Verhalten sein Leben bestreitet, sehr löblich und absolut nachvollziehbar.
Natürlich.
Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Ich kann das leider nicht einfordern, da ich irgendwie mit der Mehrheit der Menschen ‚mitschwimme, mit all den kleinen Nicklichkeiten, Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten, die mir passieren, und die ich anderen (meist unbewusst) zufüge.
Darum bin ich da ein wenig toleranter zu mir und zu anderen.
Tolerant oder doch nur bequem? Wenn ich beabsichtige, keinen einzigen Fehler zu machen, erreiche ich vielleicht 90 % Qualität. Das ist im Vergleich zu sehr vielen Menschen genauso gut wie 100, aber irgendwas ist eben immer. Wenn ich aber dazu noch absichtlich vermeidbare Fehler mache, sinkt die Quote rapide, und dann schade ich zwangsläufig anderen Menschen. So möchte ich mich nicht.

Wegen "ich bin hier schon 100 x ohne Schulterblick abgebogen und da ist nie was passiert" haben schon Triathleten auf Handbike umgeschult. Das war auch keine böse Absicht, hat aber - oh je, Überraschung! - Folgen.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/
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Alt 04.11.2018, 09:08   #59
Triasven
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PabT Beitrag anzeigen
Das finde ich furchtbar. Es ist meist sehr einfach, sich richtig zu verhalten. Warum macht jemand etwas falsch, was er richtig kann?
.
Weil es kein objektives Naturgesetz ist, was richtig bzw falsch ist, sondern von Menschen aufgestellte Regeln, welche Toleranzen und zeitl. Strömungen unterliegen.

Der Verkehr am Dreieck Funkturm fliesst nur deshalb weitestgehend moderat, weil sich die meisten Menschen falsch verhalten. Würden sie sich nach deiner Definition richtig verhalten, (und den vorgeschriebenen Abstand einhalten) bräche der Verkehr zusammen.

Das sture Pochen auf Regeln (immer und zu jeder Zeit) funktioniert nicht, da die Welt viel zu komplex ist.

Ich würde es in jedem Falle begrüssen, wenn Hundehalter sich so verhalten, dass ich nicht gestört werde, und auch ich bin es eine zeitlang leid gewesen.

Interessanterweise habe ich wesentlich weniger Zwischenfälle seit ich nicht mehr auf mein Recht poche.

In diesem Zusammenhang passt ganz gut die Halloween Geschichte mit dem Horrorclown, der von einem Vater verprügelt wurde, weil er seine Töchter erschreckte.

Was ist denn da die objektive Sicht von richtig, falsch und angemessen?
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Alt 04.11.2018, 19:48   #60
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Ich mache mir darüber keine Gedanken, jeder, der seinen Hund frei laufen lässt wird die Fachkenntnis und Befähigung haben, diesen Hund davon abzuhalten, mir Schaden zuzufügen. Wenn Hundehalter erwarten, dass ich wenn ich von hinten ankomme ihnen den Wahrnehmungshintern pudere, dann nehme ich das überrascht zur Kenntnis...viele anderer Hundehalter haben in der Vergangenheit erschrocken reagiert, ähnelt übrigens den Rentnern.
Ich beobachte den Hund wenn ich von hinten auf ihn zulaufe, mehr nicht. Ich bin einfach ruhig und gehe meinem Hobby nach. ich bin immer freundlich, gerade wenn Hundehalter Ihren Hund richtig im Griff haben und dieser nur mit Worten gesteuert wird, dann bedanke ich mich proaktiv.
Wenn einer schon seinen Hund am Halsband halten muss, wenn ich vorbeilaufe...naja, da wird der Hund halt fein konditioniert auf vorbeilaufenden Jogger, scheint was besonderes zu sein...
Mir fehlt da mittlerweile jegliches Verständnis, die Hunde werden über die Äcker geschickt, da stehen Schilder Keine Hundeklo...die Muttis kommen mit Ihren SUVS ans Feld, fahren über gesperrte Strassen..ein Traum..
Versteht mich bitte nicht falsch, aber die Anzahl derer, auf die ich mittlerweile Rücksicht nehmen soll, steigt derart, dass ich in Zukunft am besten zu Hause bleibe....?
Bisher hatte ich Glück, ich konnte eine Attacke abwehren bzw. der grossen Hund kam zwischen die Räder...mich hat es gelegt ohne das was passiert ist, war morgens um 6 Uhr! auf dem Weg zur einer RTF.
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Alt 04.11.2018, 19:55   #61
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von svenio Beitrag anzeigen
Ich finde, wie zwischen Radfahrern und Autofahrern ist auch das Verhältnis zwischen Joggern/Radfahrern und Hundehaltern so kompliziert, weil jeder meint, er wäre im Recht und der Andere wäre der Trottel. Dabei verhalten sich aber häufig beide Seiten nicht völlig korrekt und der eine gibt dann dem anderen die Schuld.

Als Jogger ist es wichtig, dass ich dem Hundehalter und dem Hund frühzeitig anzeige, dass ich komme. Der Halter hat dann die Möglichkeit seinen Hund zu rufen und unter Kontrolle zu bringen. Wenn ich das nicht mache, darf ich mich nicht wundern, wenn die Situation nicht so abläuft, wie ich das will. Jeder normale Hundehalter holt den Hund zu sich.

Falls der Halter den Hund nicht zu sich ruft bzw. die Leine nicht kurz nimmt, weiß ich schon mal, der Typ ist ein Blödmann. Dann ist die Frage, wie reagiert der Hund? Wenn der weiter locker trabt und schnüffelt, mich kurz anschaut und gleich wieder seiner Beschäftigung nachgeht, lauf ich normal weiter, vielleicht mach ich einen Bogen, um bei einem plötzlichen Richtungswechsel des Hundes nicht ins Stolpern zu geraten. Der Halter kriegt einen Spruch.

Wird der Hund jedoch steif oder fixiert mich, wenn er auf mich aufmerksam wird, dann ist Randale zu befürchten. Macht der Halter weiterhin nichts, dann ist klar, Halter und Hund sind beide scheiße. Man kann den Halter direkt ansprechen aber erfahrungsgemäß ist da häufig eher Ebbe zwischen den Ohren und dann gilt es zu überlegen, ob die Fortsetzung der Laufrunde in diese Richtung wirklich die richtige Wahl ist…

Das Bespritzen eines Hundes ist ein wirksames Abwehrmittel, Bewerfen mit Steinen auch. Man muss nicht treffen, auf den Boden vor den Hund werfen, reicht mitunter aus.
Aha, ich soll also einfach nicht mehr laufen gehen, oder mit dem Auto irgendwo zum Wald fahren?
Meine Laufstrecken sind leider hier sehr beliebt bei Gassigängern und stark frequentiert...die meisten Hunde laufen da soweit weg, dass da rufen nicht viel bringt.

Ich möchte nur mein Hobby ausüben, ich bin kein ehrenamtlicher Hundeschulermitarbeiter....
Danke für den Hinweis mit "Hund wird steif und fixiert mich"...darauf achte ich in Zukunft, vielleicht hilft es ja beim einschätzen...danke..
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Alt 04.11.2018, 20:14   #62
triconer
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Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.501
Es steht doch gar nicht zur Diskussion, dass der Jogger mehr Rücksicht auf den Hund od Hundehalter nehmen muss. Das ist doch eindeutig geregelt, auch in der Justiz.
Aber stur auf sein Recht pochen führt doch auch nur dazu, dass man evtl. brenzlige Situationen erlebt, gebissen wird oder sich mit dem Hundebesitzer streitet. Wenn es zu keinem Biss kommt, wird doch bei einer Streiterei ohne Justiz doch nix heraus kommen. Wer das natürlich in Kauf nimmt, darf das doch gern tun.
Ich persönlich komme mit Nachsicht und Rücksicht ganz gut klar. Von den Grenzfällen die ich bisher hatte, waren die Hundebesitzer auch bisher nie militant. Den Spruch: "Der will doch nur spielen", hab ich bisher so oft gehört, wie, dass wir keine Türsteher brauchen. Nämlich nie.
Wenn ich auf dem Radweg fahre, klingel ich sogar(ich habt tatsächlich ne Klingel an meinen Rädern). Wenn ich jogge, mache ich auf mich aufmerksam, weil ich es von mir selbst kenne, dass ein plötzliches, fast lautloses überholen mich erschreckt(so empathisch versuche ich zu sein, dass ich das auf Hundebesitzer und Hund übertrage). Wird der Hund zum "Sitz" aufgefordert, bedanke ich mich sogar.
Es geht mir darum, dass wir den Raum in dem Moment teilen müssen. Der Deutsche hat den Hund als eines seiner liebsten Haustiere auserkoren, da bleiben Begegnungen nicht aus. Auch welche die nicht immer korrekt laufen. Ähnlich wie im Straßenverkehr und ähnlich wie sich so mancher Rennradfahrer verhält.
Gegenseitige Rücksicht und Nachsicht sind für mich ein bislang hilfreiches Instrument im Zusammenleben. Sollte das nicht ausreichen, gibt es noch Justiz...
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2018, 08:53   #63
PabT
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Ort: Hannover
Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Weil es kein objektives Naturgesetz ist, was richtig bzw falsch ist, sondern von Menschen aufgestellte Regeln, welche Toleranzen und zeitl. Strömungen unterliegen.
Ja, natürlich - aber die Einhaltung dieser Regeln muss dann auch sichergestellt werden.

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Das sture Pochen auf Regeln (immer und zu jeder Zeit) funktioniert nicht, da die Welt viel zu komplex ist.
Selbstverständlich kann es gute Gründe geben, Regeln zu missachten. Ich bin auch schon einmal über eine rote Ampel gelaufen, weil ich auf der anderen Straßenseite einer Person helfen wollte, die dort zusammengebrochen war. Zu den guten Gründen zähle ich jedoch Dummheit, Faulheit oder Bosheit definitiv nicht hinzu.

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
In diesem Zusammenhang passt ganz gut die Halloween Geschichte mit dem Horrorclown, der von einem Vater verprügelt wurde, weil er seine Töchter erschreckte.

Was ist denn da die objektive Sicht von richtig, falsch und angemessen?
Unrecht mit Unrecht zu vergelten, lehne zumindest ich ab. ein lediglich empfundenes Unrecht mit objektiv messbarem Unrecht zu vergelten, erst recht.


Zitat:
Zitat von mamoarmin Beitrag anzeigen
jeder, der seinen Hund frei laufen lässt wird die Fachkenntnis und Befähigung haben, diesen Hund davon abzuhalten, mir Schaden zuzufügen. Wenn Hundehalter erwarten, dass ich wenn ich von hinten ankomme ihnen den Wahrnehmungshintern pudere, dann nehme ich das überrascht zur Kenntnis
[...]
Versteht mich bitte nicht falsch, aber die Anzahl derer, auf die ich mittlerweile Rücksicht nehmen soll, steigt derart, dass ich in Zukunft am besten zu Hause bleibe....?
Jou. Rücksicht ist definitiv keine Einbahnstraße - und Nachteile hinzunehmen, weil ich mich korrekt verhalte, sehe ich irgendwann auch nicht mehr ein.

Zitat:
Zitat von triconer Beitrag anzeigen
Gegenseitige Rücksicht und Nachsicht sind für mich ein bislang hilfreiches Instrument im Zusammenleben. Sollte das nicht ausreichen, gibt es noch Justiz...
Auch wenn ich den Ausführungen davor nicht vollständig zustimmen möchte, finde ich mich in dieser Zusammenfassung durchaus wieder. Ein Lächeln und ein freundliches Winken können viel ausgleichen. Wenn jedoch jemand auf ein nur eingebildetes Recht pocht, ich aber die betreffende Rechtsnorm kenne, wird das schon schwieriger.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/

Geändert von PabT (05.11.2018 um 08:54 Uhr). Grund: Tippvehler
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Alt 05.11.2018, 11:09   #64
Kurzzug
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Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 305
Zitat:
Zitat von 19Kojak87 Beitrag anzeigen
Seit ihr schon mal in Kroatien gelaufen?
Etwas abseits der Touristenregionen? Ich war dort dieses Jahr laufen, dort ist es ja sehr sehr schlimm. Dort laufen die Hunde im "Garten" herum, dadurch es dort auch nicht wirklich einen Gartenzaun gibt stehen sie gleich mal vor dir, vom Besitzer weit und breit keine Spur.

Einige male dachte ich echt schon, was mache ich jetzt. Zum Glück ist es immer gut ausgegangen.
Ich war vor zwei Jahren in der Algarve und das war auch echt schlimm. Seitdem habe ich einen Horror vor südlichen Ländern und Hunde....

Ich war dort ein einziges Mal laufen, da sind ungelogen aus jedem zweiten Haus grosse Viecher rausgelaufen und haben wie wild gebellt....das war dann auch das einzige Mal das ich zu Fuss unterwegs war. Beim Radfahren war es auch nicht besser. Die sind uns teilweise nachgelaufen und waren richtig auf Terror aus....echt schlimm. Hat mir leider die Algarve versaut fürs Radfahren (oder zumindestens das Hinterland).

Hier in Deutschland hatte ich bis jetzt keine grösseren Probleme....einmal ist mir ein kleiner Hund beinahe zwischen die Räder gekommen weil er plötzlich und wie von Sinnen angerannt gekommen ist.... und einmal ist ein angeleinter Hund plötzlich auf mich los, die Halterin (ca. 14 Jahre alt) konnte ihn nur knapp halten und ich auch nur knapp zur Seite springen....

Wenn ich Radfahre versuche ich meist zu klingeln wenn ich von hinten ankomme....beim laufen räuspere ich mich oder hust ein paarmal....klappt meistens gut.
Kurzzug ist offline   Mit Zitat antworten
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